ARCHIV - In Time - Gullminne » Terror in Gullminne - Nov. 8-2

Was bisher geschah...
Nahe des Stalles der Heeresquartiere, wo bislang Tha'Rishas Chaosstute Aqua untergebracht war, wurde ein geplantes Attentat auf sie und den Berater des Chaos Requiem von unbekannten verübt. Bei einer Explosion wurden mehrere Bürger Gullminnes getötet und nur mit Glück konnte der Albino-Drow einer heranrasenden Kutsche ausweichen.
Nachdem die beiden zurück in Yarus Anwesen kehrten und Tha'Risha einen Zirkel vorbereitete, um einen Plan Requiems auszuführen, schlichen mehrere Personen um das Anwesen. Eine neue Explosion und ein Pfeilhagel folgten. Sowohl der Orden als auch die Schatten des Reiches waren nicht in der Lage die oder den Attentäter zu greifen.
Requiem hat Rhûn unterrichtet, der sofort die Truppe in Alarmbereitschaft versetzte. Yaru befindet sich in ihrem Keller.
Man hat bereits die Ilharess von den Vorkommnissen im Ort unterrichtet...


Khyl'Lians Männer kamen nur Sekundenbruchteile zu spät. Sie schafften es nicht, die Attentäter zu fassen, die scheinbar sehr gut ausgebildet waren. Einzig der Verunfallte, der wohl nur ein nichtswissender Handlanger war, wurde von ihnen dingfest gemacht.
Der Schattenmeister selbst war es, der sich mit zwei seiner Männer durch das Loch in der Außenwand in den Saal begab. Dort hielt er gerade die Luft an, denn einige der Pfeile hatten ihr Ziel in Tha'Risha gefunden, die schwer verletzt in ihrem Blut lag. Der Zirkel war fast vollständig, doch Khyl'Lian ignorierte es geflissentlich und hatte nur Augen für seine ehemalige Gefährtin. Schnell gab er Anweisungen :"Schafft mir einer einen vom Orden her, schnell! Und du, hol einen Heiler!" Vergessen war die Feindschaft und die Abneigung gegen das Chaos.
Was ging hier nur vor? Dieses Mal war nicht das Chaos schuld an all dem Unglück, das musste er sich eingestehen. Eine dritte Gruppierung? Aber wer?


Zum gleichen Zeitpunkt umzingelten Späher das Wohngebäude der Novizinnen im Ortskern.

Khyl'Lians Männer schleppten den Kutscher herein, der immer wieder stammelnd seine Unschuld beteuerte.
Draußen war scheinbar alles friedlich, es waren keinerlei Spuren zu finden. Naja, die Sauerei, welche die lebende Bombe verursachte schon, aber ansonsten nichts in unmittelbarer Nähe des Hauses.

Khyl'Lian sah auf. "Wo ist die Herrin des Hauses, Lady Yaru? Was ist mit einem Heilkundigen?"



Ein junger Mann ging ein Lied in einer seltsamen Sprache singend, langsam um das Haus der Novizinnen.

"Gebt es ihnen," sagte Khyl'Lian und musterte Requiem.
"IN dem Fall wende ich mich an euch." Und nickte dem Mann vom Orden zu, er solle einen Moment warten. Khyl'Lian sprach zu Requiem. "Zwei solche Anschläge in so kurzer Zeit. Habt ihr irgendwas beobachten können? Irgendwas in letzter Zeit, das Grund für das hier gewesen sein könnte?"

Er ließ sich wenig anmerken. "Darf ich darauf hinweisen, dass nicht nur ihr angegriffen worden seid. Immerhin sind auch Gullminner Bürger getötet worden."
Einer seiner Schatten kam herbei und flüßterte ihm etwas zu. "ZUgriff war der eindeutige Befehl." Dann verschwand er wieder.
"Scheinbar sind noch andere Gebäude Ziel dieser ... Gruppierung."

Kleine Giftpfeile - Schlafgift - brachten den Sänger zum Schweigen, der sich da bei den Novizinnen rumtrieb und starke Arme brachten ihn heimlich fort.

Rhûn scheuchte die Krieger umher und ließ das Anwesen in eine Festung verwandeln.
Er durfte im Moment keine Augen für Tha'Risha haben...
Einen der Krieger schickte er hinauf zum Haus der Botin.
"Schaff sie mir her - egal wie. Sag ihr, dass es um Tha'Risha geht. Sie kennen sich schon lange, so weit ich weiß. Die Frau wird freiwillig mitkommen. Sie soll genug für weitere Verletzte mitbringen!"

Ilpha war draußen und sah sich missmutig und mit steiler Falte auf der Stirn draußen um...

Auf seinen Ruf kam die Grüne sofort herbei. Sie hatte sich bei weitem nicht an das kalte und unfreundliche Gullminne mit seinem viel zu trüben licht und den Mangel an Warpgestein gewöhnt. Gereizt und bis an die Zähne bewaffnet war sie da und schützte 'ihren' Requiem.

"Requiem, ich kann mich hier nicht bei und mit Dir verstecken... Es sind viel zu wenige da..."
Sie sah ihn an. Am liebsten würde sie jetzt und hier bei ihm sein, sich an ihn schmiegen und dieses furchtbare Gullminne vergessen... aber das ging ja nicht.