"Nun das liegt daran das Jüngst Angriffe stattgefunden haben." erklärte er und wartet darauf das sie los ging. "Wir sollten zum Lager.. Euer Pferd muss ebenso versorgt werden.."
Lukarde nickte. "Dennoch entbindet das auch das Jungvolk nicht davon, sich mit Namen vorzustellen, oder? Ich hatte vergehabt, das längst zu tun, was das Pferd betrifft." sie seufzte. "Es blutet bei der Kälte wenigstens nicht mehr. Das Kind ist wichtiger. Ich weiß nicht, ob sie überleben wird. Sie muß seit Stunden in der Kälte sein. Sie hat schwer gelitten." Ruhig ging sie neben dem sie durchaus überragenden Mann her. Dass er Drow sein musste, verriet ihr der klangvolle Name.
Sie spürte die wärme des feuers und seufzte das Pferd hatte schon eine gewisse wärme ausgestrahlt, und das Feuer das ihr immer näher kam, bzw dem sie immer näher kam ,strahlte für ihre frostigen verhältnisse, die wärme aus wie die feuer der unterwelt.
Er ging voran, hinter ihm der erste Glenn und nach Lucarde der zweite Glenn. Sie gingen in den Bruch wo die anderen Pferde waren. "Nimm das Mädchen." wies er einen Glenn an "und rauf mit ihr." Der Glenn gehorchte und befreite das Pferd von der Last. Während er sie nach oben brachte beobachtete AlyTriss Lucarde. "Ihr könnt Euer Pferd dazu stellen." sagte er. "nur nicht zu der Stute, die ist bissig."
In aller Ruhe führte Luka ihr Pferd an den anderen Tieren vorbei und stellte sie dorthin, wo die Reaktion am gelassensten war. das kleine Pferd mutete wie ein Kinderpony neben den Riesen der Grenzer an. Luka kniete zu Füßen des Pferdes nieder, besah sich die Wunden nochmals - aber das hatte Zeit. Sie befreite die Stute vom Sattel und Zaum, ließ das Halfter aber am Kopf und band sie an. Sie nahm die Packtasche an sich und kam zu dem Anführer der Drow zurück.
Er hatte die Arme untergeschlagen und ließ den anderen Glenn ihr den Sattelabnehmen, dann ging es rauf zum Lager wo Kel'aonar aufstand und sie sich besah. Noch ein Drow, es waren also zwei. Er hatte sich nicht so vermumt wie der Anführer. Sein blick war hart angespannt. "Ankin hir ist EUer Rat gefragt." sagte er und wieß zu dem Mädchen.
Er nahm gerade den dünnen tarnumhang ab und fing an das vermumte zu lockern. "sie muss aus den Sachen kaus. Komplett! Alles was feucht und steif ist muss runter." wies er an.
Lukarde setzte ihre Packtasche ab, kniete dabei ab und öffnete sie. Auf einem Tuch, dass sie auf den Boden legte, setzte sie ein Bündel ab. "Lasst mich das machen." meinte sie dann...
Sharya hustete. sie lag neben dem feuer und spürte die glühende wärme. das Eis war geschmolzen und langsam hörte sie auf wie verrückt zu zittern. die nassen kleidungsstücke klebten an ihrem körper. Manchmal, wenn sie die kraft hatte, öffnete sie die uagen und starrte kurz ins feuer. in ihren Dunklen Augen spiegelten sich die Flammen wieder und liessen erahnen wie sie sich fühlte.
Mit mehr als geübten Fingern löste Luka das Mädchen schnell und zügig aus den nassen Sachen. Sie entkleidete sie vollständig und ohne Scheu. Ebenso selbstverständlich hüllte sie das Kind in eine Tunika von sich selbst ein, die aus weicher, heller, innen angerauhter und damit sehr warmer Baumwolle gewebt war. Anschließend nahm sie das Bündel, holte einen Tiegel daraus hervor und rieb das Kind mit einer nach Kräutern riechenden, weißlichen Paste ein, die auf der haut warm wurde. Dann erst schlug sie das Kind wieder in die Decke ein. Sie rieb sich vor dem Lager die Hände mit Schnee sauber, bevor sie zurückkam.
Er hatte sich auf seinen Platz an das Lager gesetzt und sie beobachtet. Scheinbar verstand sie etwas von der Heilkunde. "Sagt einmal, Lukarde von Scyver, wer seit ihr denng enau und.. was treibt euch den Weg über den Fluss in dieses Land?"
Sharya spürte wie ihr mit einem mal warm wurde. Ein leises glückliches seufzen kam ihr über die lippen. als sie wieder in die decke eingewickelt war, rollte sie sich auf die seite. sie war sehr dünn und auch ncith besonders groß. Eben eine heranwachsende. Sharya wachte durch ein heftiges niesen auf das ihren körper zusammezucken lies. "mama?...." fragte sie im halbschlaf und nieste ncoheinmal bevor sie wieder einschlief. sie zitterte nur noch leicht, war aber unruhig, sie drehte sich immer wieder hin und her udn schien nciht still liegen zu können..
Lukarde strich dem Mädchen über den Kopf. "Schsch... schlaf ein wenig, Kleine." Dann sah sie auf zu dem alten Drow. "Darf ich zuerst um etwas heißes Wasser bitten, um dem Kind noch etwas warmes zu geben? Dann will ich gern eure Fragen beantworten."
als lukarde ihre hand auf die stirn legte wurde sie ruhiger. Ohne einen laut voon sich zu geben weinte sie. war es nur tränen flüssigkeit die sich gesammelt hatte und nun seinen weg suchte, oder waren es wirkliche tränen die von angst und schmerz zeugten? wer wusste das schon, wenn Sharya wach gewesen wäre hätte man sie fragen können......