Sie war lange zeit unterwegs gewesen um das Gebiet zu erreichen. Eine Ungefäre Richtung hatte sie nur gehabt und letztendlich traf sie in der Goldenen Stadt ein. Vorsichtig wanderte sie, auf dem Pferd sizend durch die Straßen und hielt sich von Großen Menschenansamlungen fern. Sie trucg den schwarzen Wollmantel, die Kaputze weit über den Kopf tragend und suchte nach Zeichen die nach einem Schreiber, Kartenzeichner oder ähnlichem Aussah. vieleicht gab es auch einen Alchemisten. Etwas das Sirgal ja auch konnte. Jedenfalls hoffte sie, das jemand in dieser Stadt, die Nahe an der Grenze zu SelTacZil lag, sie kannte. Behäbig tapte das Pferdchen durch die Gassen und schließlich blieb sie an verschiedenen Tafeln, mit einem Symbol das sie einem der gebiete zurdnete, stehen und erkundigte sich mach Ihr. Nach ein paar fehlversuchen fand sie dann jemanden der Ihr Weiterhelfen konnte. Einen Schreiber für Botendienste, wo sie gegen ein Entgeld eine Nachricht aufsetzen ließ um sie Sirgal überbringen zu lassen. Sie ließ sich noch den Weg zu einem Badezuber weisen, wo sie sich ein langes Bad gönnte, bevor sie mit Vorräten bestückt die Goldene Stadt richtung Grenze verließ. Dort Postierte sie sich in einem Wäldchen das Nahe der Grenze lag und verbrag sich dort, wartend und von Zaubern geschützt.
Der Brief wurde ordnungsgemäß nach Sel Tac Zil gebracht. In Gulminne suchte der Bote Sirgals Haus auf und klopfte, auf seinem Botenpferd wartend, vom Sattel aus an der Türe an.
Sirgal wunderte sich schon über den Reiter im Vorgarten, der da halb auf den Stufen vor dem haus stand. Kopfschüttelnd trat sie aus der Tür. "Manieren sind das..." murmelnd. "Was kann ich für Euch tun?"
"Na des is ja fein, denn kann ick des Ding ja gleich loswern." sprachs udn kramte in der Tasche. "Hier hat so 'n Elbsche in der Schreibstub aufgegeben." Damit reichte er den offenen Brief. Er hatte kein Siegel nur ein Band war um das Gefaltete Pergament geschlagen.
'Werte Sirgal. Eine Elbin war heute in meiner Stube und bat mich etwas für Euch aufzuschreiben. Ihr Wortstamm ist jedoch gebrochen udn Karg so das ich die Sätze versuche in eine halbwegs vernüftige Bauweise zu bringen. Meine Freundin Sirgal. Ich habe eine Schwierigkeit/Problem bei dem ich Eure Hilfe brauche. Ich bin ind er Nähe der Goldenen Stadt, zwischen der Stadt und der Grenze. Ich hoffe du wirst Zeit finden/haben um dich mit mir zu treffen. Es gibt sonst niemanden an den ich mich, wegen der Sschwierigkeit, wenden kann. In Freundschaft Nafaan Anna Riima.' war es in einer Handschrift verfasst und Nafâns Name. darunter war eine Elbische Notiz mit Elbischen Buchstaben und Elbischen Worten die wohl von ihr stammen musste. 'Es geht um einen dunklen Bruder der aus den unteren Gebieten stammt.'
Den Blick noch auf den Brief gerichtet reichte Sirgal dem Boten die zwei Kupferstücke. "Du brauchst keine Antwort zu überbringen", murmelte sie. "Danke."
Im Kopf schon alles, was sie mitzunehmen hatte, schlich sich noch ein Gedanke ein. Ob Aly'triss lust auf einen Ausritt hatte?
Der mann nickte. "Dank scho... Sa ziehmlich Wild aus die Kleene Elbe.. so dann mach ick mick wieder... ma sieht sich." lenkte er das Pferd aus dem Hof und verschwand die Straße zurück Richtung goldene Stadt.
Nafân hatte sich ein 'Nest' gebastelt in welchem sie sich zurückgezogen hatte... Zauber verhinderten das man sie sah, sie hingegen konnte die freie Fläche vor sich gut überblicken udn würde sehen wenn da jemand kam den sie kannte.
Wenig später sattelte Sirgal ihr Pferd und ritt hinunter in den Ort, wo sie sich von Kar'Yann verabschiedete. Dann fragte sie beim Wachhabenden nach Aly'Triss.
Auf dem Weh zur Goldenen Stadt kam ein Pferd in gemächlichem Tempo, darauf eine Gestalt mit der Kapuze tief im Gesicht. Sie trug schwarze Kleidung, die mit roten Ornamenten und diversen Symbolen geschmückt war. Ein langer weißer Zopf schaute unter der Kapuze hervor ebenso schwarze Haut. Am Gürtel trug die Person, die offenbar weiblich war, ein shlankes Schwert und einen Streitkolben. Sie war gut zu sehen und scheinbar kein ungewöhnlicher Anblick hier in der Gegend.