Nicht die antwort die sie erhofft hat. "Wenn das so ist.... " sagte sie und ließ von ihr ab. "Habe ich keine andere Wal." Sie trat weiter von ihr zurück. Dur'yl sah wie sie grübelnd an ihr Kinn grif und dann mit den Fingern auf ihren Lippen trommelte. In ihrem Hinterstübchen braute sie gerade was zusammen, nur was war die frage. "da du nur um deiner Haut willen diesen schritt bereit bist zu gehen... werde ich nicht anderst können..." sie wies mit dem Finger zur Türe, was wieder nur Dur'yl sehen konnte und verließ den Raum.
Draußen wartete sie auf ihn. "Ich muss etwas nachlesen udn einen Zirkel vorbereiten."
Jasha schrak zusammen und kam schnell auf die Füße, sie wollte hinterher, ihre Antwort revidieren, noch etwas sagen. Nicht nur die Ketten hinderten sie an dem Vorhaben, auch die Tatsache, dass es stockfinster war. Man hört es in dem Raum rumpeln, als sie über den Stuhl fiel. In ihrer Verzweiflung umgriff sie den Spinnenanhänger und suchte das Gebet.
Dur'ylwollte gerade die Tür schließen, als das geschah. Er wies Ril'afay darauf hin und ließ sie durch den Spalt wieder in den Raum sehen.
Sie fuhr herum, riss die Türe auf , packte Jasha und scheuerte ihr eine die sich gewaschen hatte. "Wag es nicht!" sagte sie sehr leise und zischend. und knallte ihr gleich noch eine. "Du Rivvil hast kein Wort an sie zu richten! es ist euch verboten auch nur ihren Namen zu denken geschweige denn zu erwähnen!" fauchte sie weiter leise. Ril'afay war mit einem schlag so auf feuer das sie Jasha gleich nor drei knallte. "wag es niewieder!"
Sie hatte nicht einen Moment lang eine Chance, so sehr überraschte Ril'afay sie. Im Eifer des Gefechts riss die Kette mit dem Spinnenanhänger und fiel zu Boden. Jasha hielt sich die Hände vors Gesicht, um die Schläge abzuwehren. "Aber Herrin... ich... Lloth..." stammelte sie.
"Warum?" schäpperte es nocheine und sie grif ihr an die Kehle. "Einzig und allein den von ihr erwählten Priesterinnen ist es gestattet sie direkt im Gebett anzubeten! und einzig uns den Ilythirii ist es gestattet ihren Weg zu beschreiten. Der Glaube an sie ist UNS vorbehalten! So wurde es dereinst vor jahrtausenden besiegelt und so wird es bleiben!"
Im Reflex umgriff sie Ril'afays Handgelenke und versuchte zu nicken. "Ja, Herrin. Ihr... seid von ihr bestimmt zu herrschen... bitte vergebt mir, bitte."
Sie holte tief luft um ihn nicht anzugehen. "ich... werde ihr etwas auferlegen... der Tot ist manchmal nur iene Erlösung. sie will leben, sie will dienen? sie will uns dienen, dann wird sie lernen was das heißt und zwar zu unseren Bedingungen!" sagte sie. "Ich will kein Messer im Rücken und jemanden der im Hinterstübchen irgendwann doch auf die Idee kommt Dummheiten tun zu wollen." Sie warf ihm in ihrem forschen schritt einen seitenblick zu. "Es gibt mittel und wege jemanden einen Fluch so aufzuerlegen das er Dummheiten denken schon verhindert, allerdings.. habe ich soetwas noch nicht gemacht."