RE: Eine dieser Nächte... Oktober 9-2 - 120

Ein Tisch erschien, daruf wundervolle Klingen. 'Hier darfst du. Versuchs.'


'Geh,' knurrte es in Ril'afays Geist. 'Du wirst meine Entschdiung abwarten!'

"Ssin?" fragte er erneut, nachdem er zwei Sargtline losgeschickt hatte, Jasha zu holen.


'Probier sie.'

Sie ließ Inindira machen, ließ ihr Zeit, die Waffen zu testen. Es würde früh genug ernst werden.


"Asanque," sagte er und führte Ril'afay zum tempel des Feuers. Dort in den Gewölben waren erstaunlich große R#ume. Einer davon war sogar gefließt, sehr sauber, an den Wänden mit ketten und Ringen 'verziert'. Ein größerer Stuhl, durchaus bequem war dort auch. Ansonsten viele Truhen und einige Schränke. "Werkzeug," hatte Dur'yl gesagt.
Man hatte sich beeilt und brachte nun Jasha ebenso hierher.

Jasha sank auf die Knie und schaute geflissentlich zu Boden. "Weil ich nicht gehorcht habe, Jabbress Ril'afay?" fragte sie zurück.


Die Göttin beobachtete sie nur, ob sie selbst drauf kam.

Irgendwas vor Inindira knurrte bedrohlich.


"Ich... es tut mir leid, Jabbress." Die Aussprache klappte schon viel besser.

Och Bolzen lagen da genug zwischen den ganzen anderen Klingen. Es grollte wieder.



Jasha blieb geduckt. Was sollte sie sagen? "Ich... ich wollte nur... hmm... was wissen... und... vergebt mir, Jabbress."

"Nein, Jabbress. Ich soll gehorchen." war die geflüsterte Antwort.

Dazu schwieg sie. Vor allem, da sie wusste, dass sie noch etwas getan hatte. Vorsichtig griff sie sich an den hals und zog das Lederband mit dem Spinnenanhänger aus. Sie legte es sachte vor sich auf den Boden. Ein Schuldeingeständnis, aber zumindest freiwillig.

Das, was so grollte entpuppte sich als irgendwas fischiges, zumindest da es so aus, könnte auch ein Lurch sein, aber mit Zähnen und Klauen bewehrt. Es kam zumindest näher und ja, es hatte Hunger.