Als sie aufsrand, rutschte der Spinnenanhänger hervor und Jasha umschloss ihn schnell mit der Hand, sah auf und Ril'afay an. Dann gab sie Fersengeld und rannte in ihre Kammer.
Das Funkeln war ihr nicht entgangen aber sie hatte jetzt keinen Nerv der Sache auf den Grund zu gehen. "lass usn gehen." rollte sie die Peitsche ein udn befestigte sie wieder am Gürtel.
"Und es geht nicht, dass sie hier rumwandert," knurrte er. "Da muss ich mal als Kyorl eintreten!" Er winkte sich einen der Glenn heran. "Kette dieses... wie heißt es? Jasha? ... an. Am Fuß... nein warte, am Hals, ein deutliches Zeichen. Sag ihr, das nächste Mal ist es der Strick!" Dur'yl hatte die Faxen dicke.
Dur'yl folgte ihr sogleich. "Ebntschuldige, wenn ich dir eben vorgegriffen ahben sollte."
Der Glen war mit Jasha nicht zimperlich und tat, wie man ihm befohlen hatte. jetzt wusset sie auch, wozu die metallenen Ringe gut waren. Blöderweise konnte sie jetzt nicht mehr auf dem Bett setzen, weil der Glen die Kette kurz hielt. Jasha blieb nichts anderes übrig, als an der Wand auf dem Boden zu sitzen. Hinlegen war auch nicht drin. Sie ließ den Kopf hängen.
Ja, sie dachte nach und verfluchte sich für ihre Dummheit. Doch sie war eben neugierig nd vielleicht ein wenig übereifrig. In Gedanken ging sie die Begriffe durch, um sie zukünftig auch richtig anzuwenden.
Im Tempel hatte sich Ril'afay dann beruhigt. "Folge mir." wohin es ging konnte sich Dur'yl durchaus vorstellen. In den Warteraum. "Ich werde etwas für die Kleine Bringen lassen und ziehe mich schnell noch um...." sagte sie, gab ihm einen sanften Kuss udn ging ind ie Umkleide für die Priesterinnen, wo sie das Ritualgewand anzog. Derartig leicht bekleidet kam sie mit einem transparenten Leibchen für Inindira udn etwas ebenso leichtem für Dur'yl zurück. "hier.... wir wollen der Göttin schließlich zu gefallen sein." sagte sie und reichte Dur'yl die Hose, welche mehr zeigte als verbarg. Inindira kleidete sie selber um. Selbst die Windel musste weichen.
Ril'afay lächelte Dein Benimm sagte ihr zu und es war rechtens. Als alle umgekleidet waren geleitete sie die beiden Zurück in den Tempel. Dort kniete sie sich in respektvollem Abstand zum Altar hin und hatte Inindira an der Hand.
Die Kleine kam aus dem Gucken nicht herraus, hier war sie noch nicht gewesen.
Noch wachte Ril'afay über die kleine und ließ sie zögerlich und langsam dann gehen.
Inindira ging auf entdeckungsreise und tapte staunend auf den Altar zu. "Ajan!" zeigte sie auf die Spinne. Irgendwie hieß jede Spinne in ihrem Kopf Ajan.
Passieren tat vorerst mal nichts. Ein Kind im Tempel. Die Spinnen waren reichlich verziert und ermesslich teuer und kostbar. Und sie wirkten so echt. Hatte sich da grad ein Bein bewegt? Nein, bestimmt nicht.