Es war am dritten Tag des neuen Jahres, als Sirgal und Allister Xant über das Sprungtor wieder verließen.
Am Abend zuvor hatte Sirgal Allister noch gebeten, sie einen Blick auf die schwere Verletzung werfen zu lassen, die ihm zugefügt worden war, doch irgendwie war es ihm gelungen, diese Kontrolle zu umgehen. Sie hatten sich freundlich und in der Aussicht auf ein Wiedersehen am Ende des jahres verabschiedet und traten dann zu dem Tor. Sirgal war noch immer nicht völlig klar und wirkte deutlich älter als sie es wirklich war, doch die Müdigkeit hatte Spuren hinterlassen. Auch die noch roten Narben, die die Luftwurzeln des Pilzes hinterlassen hatten, als ihre beiden Retter ihn ihr von der Wange und dem Ohr rissen, veränderen ihr Aussehen etwas - doch sie würden in ein paar Tagen verblasst sein und ganz verschwinden. Was Sirgal schwer beschäftigte, war die Tatsache, dass die Pistole, die Allister ihr zur Verwahrung gegeben hatte, Schaden genommen hatte und unbrauchbar war. Sie würde sie reparieren lassen, oder falls das nicht möglich war, für eine Neue aufkommen.
So stand sie - wieder im Grau der Grabenkämpfer - neben ihm, als sie in das Tor traten...
Allister trug die reise Kleidung, uniform und mäntel.
er war müde aber in seinem innern gut gelaunt, er hatte sich um den Diagnose termin bei Sirgal gedrückt. Sie war noch zu angegriffen als das er sie wegen der kugel oder anderer Kleinigkeiten genervt hätte.
Der Wind weht ihr schlagartig Haare ins Gesicht, die sie wegschüttelt. Langsam und tief atmet Sirgal den salzigen Geruch ein und scheint es ganz offensichtlich zu genießen... Sie hat die Augen geschlossen und öffnet sie langsam, um sich umzusehen.
Sirgal fröstelt leicht. Nicht vom Wetter... Ihre hand an seinem Arm ist kalt. "Ich würde mich über etwas warmes zum Trinken, ein heißes Bad und dann ein gemütliches Feuer freuen." sie sieht zu Allister auf. Im Moment erscheint er ihr größer als sonst.
Sirgal nickt und schluckt schwer, als sie zur Seite sieht, um ihm ihren Gesichtsausdruck nicht zu zeigen. Die Bilder der letzten Tage sind noch zu präsent, als dass sie sie vergessen konnte. Die kleine graue Tasche über der Schulter und eine andere, in der die Unterlagen der Prüfung und das Buch waren, waren im Augenblick das Einzige, was sie dabei hatte.
Sie seufzt leise. "Das klingt gemütlich - und nicht so steif, wie das Bankett."
"Wer?" Die Augen auf der anderen seitze der Wand schauen zuerst auf den gouverneur dan auf Sirgal.
"Sir!"
Die tür wird geöffnet, dahinter steht ein mann in freizeit kleidung. Der Klub ist klein und etwas, muffig , es stehen einige tische und êine bar darin. es sitzen mehrere Frauen und männer trinken tee mit Rum oder Grogg und im ecken spielen zwei Gobber Königsmord.