Jasha war sich dieses Blickes bewusst, auch ohne Ril'afay anzusehen. "Ich... cih wollte euch nicht beleidgen. Ich hab nur nicht nachgedacht, bevor ich gesprochen habe, Herrin. Ich hoffe, der Tee schmeckt euch."
Jasha wurde sehr traurig, stand auf und wischte sich die Träne weg. Sie kam noch einmal zu Ril'afay, goss ihr Tee ein, verneigte sich und trollte sich dann. Schweigend ging sie in die Küche, leerte die Kanne und sah keinen an, dem sie begegnete. Was hatte sie denn nun schon wieder falsch gemacht? Sie konnte doch so viel, aber zeigen durfte sie nichts.
Was sie gemacht hatte? eine Frage zu wagen die ihr nicht gestattet war, das hatte sie verbrochen. Wenn Ril'afay nach Giften suchte hatte das seine Gründe und Jasha ging es nichts an wenn sie diese Vorsicht nunmal ergriff. So blieb Ril'afay in dem gebetraum zurück und gab sich ihrer Meditation hin, zumindest bis ihre Tochter nach ihr so energisch verlangte das sie es nichtmehr aufschieben konnte.