Lächelnd rückt sie ein Stück näher und legt ihren Kopf an seiner Brust ab. Sie seufzt und lauscht entspannt seinem Herzschlag. Dass gerade 'die Natur ihren Lauf nahm' und gewisse Hinterlassenschaften auf dem Besten Wege waren, ihre Körper wieder zu verlassen, ignoriert Amira noch einen Moment lang, ehe sie sich langsam erhebt, um sich in dem Becken zu säubern. Sie taucht bis zur Brust ein und blickt Falk sanft an. "Leistest Du mir Gesellschaft?"
Als sie selbst fertig ist, gleitet sie langsam an Falk heran und umarmt ihn sanft von hinten. Geniessend schmiegt sie sich an ihn und schweigt. Ein Teil von ihr konnte es schlichtweg immer noch nicht fassen, dass dies hier wirklich war, fürchtete dass es ein Traum war, aus dem sie jederzeit erwachen könnte. Amira wollte den Moment für sich festhalten, brannte ihn tief in ihr langes Gedächtnis...
Amira lässt dies zu und atmet tief durch. "...Ja...", kommt es wieder leise von ihr. "...Ich frage mich nur manchmal, ob...das hier alles wirklich ist...", fährt sie mit leiser Stimme erklärend fort und legt dabei eine Hand auf sein Herz, "...Ich weiss, das mag komisch klingen...Doch ab und an habe ich Angst halbtot in irgendeinem Feldlazarett aufzuwachen und festzustellen, dass...alles nur ein Traum war..."
"Das wirst Du mir nicht antun", sagt er liebevoll aber mit rauher Stimme. "Ich will Dich nciht verlieren!" Falk schließt sie fest in die Arme, schmiegt sich dicht an sie und hält sie fest.
Sie schliesst die Augen und geniesst die Wärme, die von ihm ausgeht. "Ich Dich auch nicht, glaub' mir.", antwortet sie halb flüsternd und versucht die Bilder zu verdrängen, die sich vor ihr inneres Auge schlichen. Amira zittert einen Moment lang leicht, was jedoch eher an der Tatsache liegen könnte, dass beide nach wie vor im allmählich abgekühlten Wasser standen.
Falk zieht sie an sich, hebt sie einfach auf und trägt sie aus dem Wasser zum Feuer zurück, wo er Amira auf den Fellen und weichen Decken absetzt. Erlegt ihr das handtuch wieder um und küsst sie dann lange.
Geniessend erwiedert sie den Kuss. Im Moment wirkt sie wieder so zerbrechlich; eine Seite, die- abgesehen von Falk mittlerweile- praktisch kaum jemand kannte. Wenn es sich vermeiden liess, versuchte sie keine emotionale Schwäche zu zeigen, doch hin und wieder kam es zu Momenten, wo selbst Amira's harte Fassade bröckelte. Als er sich von ihr löst, legt sie Falk eine Hand an die Wange. Ihr tiefer Blick ruht ihn seinen Augen. "Du bedeutest mir so unheimlich viel...", kommt es leise von Amira.
Stumm blickt sie ihn an und ihre Augen würden ihm zweifelsfrei bestätigen, dass es Amira in der Hinsicht nicht anders ginge. Dann legt sie eine Hand in Falk's Nacken und holt sich seinen Kopf sanft zu sich heran, bis sie sich gegenseitig an der Stirn berühren. Amira schliesst die Augen. Es war für sie ein wundervolles Gefühl zu wissen, dass da jemand auf sie wartete, wenn sie von einer Reise oder Misson heimkehrte. "...Ich...will niemehr...ohne Dich sein...", sagt sie schliesslich leise.