Gewärmte Handtücher, so groß, dass man sich ganz hineinhüllen kann, warten am Feuer. Falk nimmt eines und legt es amira um. Wieder küsst er sie. "Ich liebe Dich."
Diese kuschelt sich geniessend ganz darin ein, ehe sie sich Falk wieder direkt zuwendet. Ihre Augen leuchten sanft, als sie mit einer Hand sacht über seine Wange streicht, sich auf die Zehenspitzen stellt und ihm einen seichten Kuss aufhaucht. "Ich Dich auch, Helim.", entgegnet sie beinahe flüsternd. Dann greift sie nach dem abgedeckten Becher und zögert kurz, ehe sie das Gebräu in einem Zug hinunterstürzt- schmeckte nicht halb so widerwärtig, wie sie es von wirksamen Tränken gewohnt war. Amira stellt den Becher wieder ab, nimmt Falk bei der Hand und zieht ihn sanft auf die Felle hinunter...
"Was ist?", fragt sie mit samtener Stimme und streichelt Falk sacht erst am Hals und dann mit der Hand langsam tiefer wandernd, um über seinem Herzen zu verweilen...
Amira legt- nun ihrerseits fragend schauend- den Kopf schief. "Was meinst Du?", fragt sie leise. "Abgesehen davon, dass ich vorhatte, Dich noch ein wenig zu verwöhnen...", fügt sie nach einer kleinen Pause lächelnd hinzu, "...Natürlich nur, wenn Du das gern möchtest..."
"Gut.", findet sie sanft und bedeutet Falk sich auf den Bauch zu drehen. Als er auf dem Bauch liegt, huscht Amira lautlos zu dem Tablett mit den Karaffen und sucht sich eine heraus, deren Inhalt wohl auch als Massageöl taugen würde. Damit kehrt sie zu Falk zurück und legt ihm eine Hand auf die Schulter- eine sanfte Berührung, nicht mehr als ein Hauch. "Entspann' Dich...", raunt sie ihm ins Ohr und er würde ihren Atem auf seiner Haut spüren können. Zunächst stellt sie die Karaffe ab und tastet sacht sein Kreuz ab, um sich einen Überblick über die einzelnen Muskelgruppen zu verschaffen. Dann hockt sie sich halb über Falk, indem sie ihr linkes Bein auf seiner anderen Seite in Höhe der Tailie neben ihm abstützt. Sie berührt ihn dabei mit ihrem Schenkel nur ganz sacht. Anschliessend gibt sie ein wenig von dem wohlduftenden Öl zwischen seine Schulterblätter und verteilt es zunähst sanft, ehe sie mit der Massage und einem leisen, sanften Gesang beginnt. Amira ist dabei sanft und- auch wenn Falk meinte, es sei alles wieder heil- vor Allem im Bereich der alten Verletzung vorsichtig. Sie lässt sich Zeit, beginnt im Nacken und arbeitet sich nach und nach über das ganze Kreuz bis zum Steissbein hinunter- was Falk bereits von ihr kennt. Jedoch hört sie diesmal nicht bei dieser 'imaginären Grenze' auf, sondern macht weiter und arbeitet sowohl Gesäss, als auch Beine sanft mit durch- bei den Fussohlen ist sie besonders vorsichtig, weil sie nicht wusste, inwieweit Falk dort kitzelig war. Als sie mit den Füssen fertig ist, geht sie den gleich Weg zurück und lässt sich auch hierbei wieder viel Zeit. Wieder im Nacken angekommen, beugt Amira sich tief über Falk erneut bis an sein Ohr heran. "Magst Du Dich umdrehen?", fragt sie ihn sanft und verändert leicht ihre Position, um ihm Platz zum Drehen zu lassen.
Kitzelig war er überhaupt nicht. Amira brachte ihn in eine tiefe Entspannung und er musste sich regelrecht besinnen, bis er registrierte, was sie eigentlich von ihm wollte. Schwerfällig drehte er sich schließlich, müde, erschöpft und leer vor ihr liegend und alles von sich preisgebend. In diesem Moment wäre er, selbst wenn er wollte, kein guter Verteidiger.
Sie lächelt und nimmt sich ebenso gründlich seine Vorderseite vor. Auch hier ist sie behutsam, jedoch gründlich genug, als dass sie die Muskeln gut lockern konnte. Wie zuvor von oben nach unten, um von dort den gleichen Weg wieder zurückzugehen. Zugegeben, nach dieser ausgiebigen Behandlung fielen ihr beinahe die Finger ab, doch Falk derart entspannt und sich offenbar dabei wohl fühlend zu erleben, war ihr die Mühe mehr als wert. Amira hatte gerade genug Öl verwendet, dass es für die Massage an sich reichte und die Reste gut in die Haut einziehen konnten, sodass es hinterher keinen unangenehmen Schmierfilm gab. Als sie wieder oben angekommen ist, legt sie sich lang neben ihn und beugt sich erneut zu seinem Ohr heran, nachdem sie sich beiden ein Handtuch übergelegt hatte. "Wie fühlst Du Dich?", raunt sie leise mit sanfter Stimme und schmiegt sich dabei an ihn.
Er atmet tief und schwer, ist weit weg. Falk war so unglaublich glücklich, dass Amira wieder da war, dass er im Augenblick sich hatte völlig fallen gelassen. "Ich liebe Dich", war die einzige Antwort.
Ein warmes Lächeln macht sich auf ihrem Geischt breit, welches auch in ihrer sanften, leisen Stimme zu hören ist. "Ich liebe Dich auch.", entgegnet sie, verändert ihre Position und legt ihren Kopf an seiner Brust ab. Mit geschlossenen Augen lauscht Amira Falk's Herzschlag und es ist ihr anzusehen, dass sie glücklich ist. "...Endlich zu Hause...", murmelt sie kaum hörbar vor sich hin und streichelt dabei sacht über seinen Oberkörper.
Geniessend lässt sie es geschehen. "Dann hatte das Auftauchen dieser fliegenden Rieseneidechse doch was Gutes...", murmelt sie leise vor sich hin und mit einem warmen Lächeln.
Falk vergräbt das Gesicht in ihren duftenden Haaren. "In sofern ja. Aber verlang nicht, dass ich dem Viech auch noch dankbar bin, für das, was er getan hat."