Das fiel ihr irgendwann auf und so ging sie zu dem Regal, ungeachtet der schwelenden Feuer und betrachtete sich die nicht brennenden Dinge genauer. Erst so, dann auch astral.
'Und was ist an euch so wertvoll, dass man euch schützt?' fragte sie sich und schlug entsprechende Bücher auf, bzw. untersuchte die Dinge, ob sie irgendwie interessant sein würden.
Einen Großteil der Bücher bekam sie irgenwie nicht aufgeschlagen, und da auf dem Einband, so man ihn so verrust und angeflammt noch lesen konnte, irgendwelcher Blödsinn von Grimms Märchen und Co geschrieben stand war auch schlecht herrauszufinden was drinnen war. Das ein und andere Buch jedoch entpupte sich als Magie Nachschlagewerk.
Tha'RIsha warf die Dinge achtlos hinter sich und fluchte um sich herum. Austoben - das wollte sie sich und so setzte sie ihre Verwüstungstour im Erdgeschoß fort. Als sie das Haus nach einer ganzen Weile verließ, kamen dicke Rauchschwaden aus den geborstenen Fenstern. Aber besser ging es Tha'Risha immer noch nicht, also setzte sie ihren Weg durch die Straßen fort. Äußerlich wirkte sie gefasst, doch in ihrem Inneren brodelte es gefährlich. Sie kam am Stall vorbei, in den man den verletzten Leth gebracht hatte. Tha'Risha zögerte erst, doch ging dann doch hinein um nach ihm zu schauen.
Leth ging noch immer lahm, seine Hinterhand sah noch schlimm aus und er stand mit hängendem Kopf an der dunkeln Wandseite und doste in dem gitterverschlag vor sich hin. Die Flügel hingen schlaff herunter, die Augen waren zu, die Ohren hingen seitlich runter und das schlimme Bein schohnte er, mit einer seitlich lässig herab hängenden Kruppe, ohne Druck und Belastung. So auf drei Beinen dösend schnorchelte er fast.
Als sich das gatter öffnete fuhr er mit aufgeblasemen Kamm herum und fauchte. er blinzelte verschlafen und erkannte Tha'Risha zuspät um seinen Angriff abzubrechen. Nun war auch klar warum es sin seiner Box fürchterlich stank.
Auch Tha'Risha ließ das Energiefeld fallen und kam langsam auf ihn zu. Vorsichtig griff sie nach seinem Kopf und kraulte ihn erstmal. "Na, Großer... Wie geht es dir?"