Jetzt sind es die kleinen Tiere, die ihm dabei zusehen. Ein Eichhörnchen mustert ihn von einem nahen Stamm aus, es raschelt im Unterholz von kleinen Nagern. Der Nachhall des Schusses hat weit getragen und wird nur durch den nebel gedämpft.
Er reinigt seinen Ramponierten Körper,dabei setzt er sich neben den Knochenhaufen der einmal eine Mutter und ihr kleines Kind gewesen waren.
Als er das Prikeln der einsetzenden Heilung spürt beginnt er damit das Gelände zu untersuchen er weiss wo er eigentlich sein sollte aber das hier war seltsam..
er hält nach Flachen steinen ausschau die man für ein Grabhügel verwenden könnte.
Es liegt alles voller Steine, die einst zu den mächtigen Burgmauern und Bauten gehört haben. Größtenteils behauen, einige auch nur grob aber alle so, dass man sie problemlos zusammenfügen kann. Die Treppe, von der er abgebogen war, führte im Bogen weiter in Richtung des Bergfrieds hinauf, dorthin, von wo die Katze abgesprungen war. Hier gab es in Richtung Süden keine Mauer, sondern eine massive Felswand, die die Begrenzung bildete. Charakteristisch Geformte Felsen lagen auf einer natürlichen Balustrade, die er aber von seinem Standort aus nicht einsehen konnte.
Zur rechten geht es eine weitere geschosshöhe hinauf zum Bergfried. Gradeaus ist der Boden eben und führt entlang der natürlichen Steinbank, die rechts liegt - links fällt der Fels steil und nahezu senkrecht ab. Vor dem Mönch liegt eine weitere Freifläche, kleiner, mit einem ehemaligen Grillplatz und weiteren Mauern, die einst ein Gebäude gewesen sein mögen. Dahinter erhebt sich eine von Menschenhand gemachte Burgmauer, die aber auch starkem Verfall unterlag. Links unter ihm, im Burghof, steht das alte Tor zwischen den Bäumen, auf deren Wipfelhöhe er sich jetzt befindet.
Er schafft die knochen in der Robe vorsichtig und Sanft zum oberen Ansatz, dan Bringt er sie in eine Position dem Sonnenaufgang zugewannt.
Er schichtet Steine auf einander und geht dan vor dem Grab auf die knie.
"Morow grosser Vater, ich weiss nicht wer diese Frau war und weshalb sie ihr Kind hier Oben zur welt gebracht hat: Ich bitte dich spende diesen zwei armen Seelen die ewige Ruhe oder öffne ihnen die Türen und Tore zu irrer Nächsten Inkarnation. Leg für sie ein gutes Wort ein, bei dem der sich ihrer angenommen hat, und nimm sie bei der Hand. Dein Licht möge sie führen."
Als er sich wieder erhebt hat er für den moment etwas von einem Echten Priester.
'So und nun mal sehen ob es hier einen Ort oder etwas gibt wo ich ein bett und ein Warmes Essen bekommen kann.'
Von dem Bergfried aus würde er einen weiten Blick in das Land haben. Welle um Welle reihen sich Hügel aneinander und geben den Blick auf einige wenige Ansammlungen von Gehöften frei. Unten im Tal befindet sich ein kleiner Ort, der eine weitere Burg oder ein Schloss zu haben schien, dass sich an die gegenüberliegende Talwand schmiegte. Nur wenige Häuser bildeten die Ortschaft, aber es kam Rauch aus allen Kaminen. Der Weg hinunter in das Tal würde ihn rund drei Stunden beanspruchen.
er Verneigt sich in richtung des GRabes und macht sich dan auf den weg in richtung des Dorfes. Er sieht sich die umgebung iteressiert an, unter anderm um herauszufiinden welche Spezies hier wohl wohnt.
In den hier hochliegenden Wäldern sind keinerlei Spuren von intelligentem Wesen zu sehen. Die Ruine musste eine sehr lange Zeit nicht besucht worden sein. Erst als er dem Dorf näherkommt, wird eine Holzwirtschaft sichtbar, die von menschenhand stammen musste. Aber es gibt auch behauene Steine, die auf ein kleineres Volk schließen lässt - und es gibt Spuren von nicht sehr guter Zusammenkunft. In den Boden gerammte angespitzte schlanke Stämme, kleine Verteidigungsgräben. Alles nicht sehr professionell und alle mit Spuren von Äxten und Hämmern versehen.
Zu dieser frühen Stunde sind in der Ferne nur lautstark auf sich aufmerksam machende Kühe zu hören, die nach ihrem Bauern rufen. Ansonsten ist der Wald ruhig.
Der Bruder humpelt wie ein geschlagener Hund immer weiter richtung Menschensiedlung, immer bedacht auf die dinge die normale Menschen nicht warnehmen würden.
Seine Haare hängen wir und die weisse Strähne die sich langsam bildet, machen sein erscheinungs bild etwas wild.
Er wandert weiter auf das Dorf zu er macht gemütlich, ist nicht im stress oder auf der Jagt er wandert dem geräusch und den Geräuschen zu was er zuerst entdecken kann.
Ein alter Mann, schmal, sehnig, schwankend, und so ausgemergelt, dass man denken muss, er fällt jeden Augenblick um, schwingt eine Axt und zerkleinert Holz. Er geht dem Reisenden nicht einmal bis an die Schulter und es wirkt so, als würde er sich bei jedem Hieb beinah umbringen...