Die wie eine goldene Flut auf ihren Rücken fallenden Haare unterstreichen grade die Zerbrechlichkeit von Farina, deren Körper jetzt durch die Kleidung nicht etwa verborgen wird, sondern wesentlich mehr von ihr Preisgibt. Unter dem "sack" steckte eine zierliche junge Frau mit schlanken Gliedern... Ihr verkrümmtes Rückgrad und das zu kurze Bein wirkten nun allerdings grotesk im Gegensatz zu ihrer Schönheit. Es wollte so gar nicht zu ihr passen und zerbrach das Bild, was sie hätte sein können.
Die Frau lächelte, sie geht auf Farina zu und reicht ihr die Hände. Es scheint der einen augenbilck etwas dunkler zu werden. Ein geräusch erfüllt den Baum.
Es klingt wie Regen, ein sanftes rauschen, es scheint als würde es regnen. Blätterrauschen gemischt mit leisen tropfen..
Das geräusch wird intensiver. Es war als wäre drausen ein gewitter im gange. Der Rytmus geht ins Blut das trommeln des Regens, schägt einen sanften Forderndern hintergrund.
"Doch du kannst es, ich werde es dir zeigen."
Die elfe wiegt sich sanft hin und her.
"Tanz mit mir, und tanz mit uns, es ist der tanz des Lebens.."
Die geräusche werden von den Elfen erzeugt, das rauschen die regentropfen, und die geräusche der Tiere in einem Baum. Der ganze baum scheint zu wiegen und zu schwingen.
Es ist wie ein rausch und die bewegungen fallen ihr immer leichter, es ist als würde sie schweben, gleiten im wind, sacht und doch gezogen von der Kraft des Rauschenden Baumes,
Die elfin hatte derweil begonnen eine melodie in den Tanz einzu flechten, getragen vom gesamten Clan, und unterstützt durch die Wälder um sie herum.
Das Lied klingt seltsam und fremd etwas wie Arabianisch, und doch nicht ganz.. Einzelne brocken daraus sind klar verständlich andere nicht..
"Balsam..heile--- Salabunde wunde--"
Heilzauber ElfischDsa Balsam salabund heille alle wunden. Machtstuffe ach du liebes Lottchen..
Farina dachte irgendwann nicht mehr, ließ sich in die Freude der Bewegung fallen und trieb auf Melodie und Traum dahin, alles um sich herum vergessend und nur noch seiend.
Das Ziehen der Gelenke, erst schmerzlich verstärkt, wurde immer weniger und verschwand irgendwann, so dass sie auf leichten Sohlen dahinglitt und sich von der Melodie tragen ließ. Nie hatte ihr Bewegung so viel Freude bereitet und irgendwo hoffte ein Fünkchen noch wacher Verstand, dass es nie enden möge.