Blake war sehr sanft zu ihr und Sirgal's Erwiederung seines Kusses liess ihn die Umgebung völlig vergessen. Auch wenn er aufgrund seienr Verletzungen rein körperlich kaum in der Lage war, wurde er allmählich fordernder...
Irgendwo in Sirgals Verstand meldete sich eine Warnung. "Warte..." sagte sie sanft und küsste ihn erneut. Dann stand sie auf, lief auf leisen Sohlen zur Tür und verschloss die. Sie legte schnell noch etwas Holz nach und kam wieder zu ihm. Wie schon zuvor im Traum kniete sie sich über ihn, ohne seinen Schritt zu berühren. Sie küsste seine Schulter und drehte ihn sanft auf den Rücken. Dunkle Augen sahen Blake an.
Seine strahlend Grünen Augen schauten ihr blitzend entgegen, nachdem er sich widerstandslos auf den Rücken hatte drehen lassen. Langsam streckte Blake eine Hand nach Sigal aus, fasste sie im Nacken und holte sich ihren Kopf zu einem neuerlichen Kuss hinunter...
Sirgal ließ ihn gewähren, ließ sich ohne jeden Widerstand leiten. Ja, im Augenblick wollte sie nur das hier. Mit weichen Lippen wiederholte sie, was sie im Traum bereits getan, koste seine Lippen und bog dann den Nacken, um seinen Hals zu erreichen.
Auf's Tiefste geniessend, liess Blake sich sacht von Sirgal dirigieren und bog den Kopf soweit nach hinten, wie es ging. Seine Reaktion auf ihr Tun war wie im Traum zuvor ebenfalls von leisen, geniessenden Lauten begleitet...
Während sie nach den sanften Küssen sich aufrichtete, lösten ihre Finger bereits das Band seiner Hose. Sie zog sie ihm nicht ganz aus - Sirgal war vorsichtig. Sie selbst legte nur ihre schwarze Hose ab und kam dann wieder über ihn. Ganz sanft glitt ihr Blick über seinen Körper und dann tat sie das, was sie im Traum eine Weile hinausgezögert hatte. Ihre Hand strich über seinen Schaft, spürte dessen Reaktion und leitete ihn sacht in die richtige Richtung, so dass er ohne Probleme in sie dringen konnte. Zitternd atmete sie aus...
Er hatte die Augen noch geschlossen, was jedoch keinesfalls bedeutete, dass er nicht mitbekam, was sie da tat. Blake liess es geschehen und wollte ihr entgegen kommen, doch ein schmerzhaftes Ziehen in seinem Bauch erinnerte ihn daran, dass er sich hier in der Realität befand und nicht in einem Traum, wo er unversehrt war...Er bewegte sich bedeutend vorsichtiger und unterdrückte nur mit Mühe ein geniessendes Stöhnen, als er langsam in sie drang..
Sirgal erstarrte einen Moment bei dem Schmerz, bevor sie sich sehr vorsichtig weiter bewegte. Sie hielt es noch für eine Überlappung wie in dem Traum. "Bleib ruhig..." sagte sie leise. "...lass mich das tun." und sie gab ihm das an bewegung, was ihm keine Schmerzen bereiten, aber Erfüllung bringen würde. Im gegensatz zu dem Traum ließ sie sich auch nicht ganz auf ihm nieder, sondern trug ihr eigenes Gewicht.
Wortlos gehorchte er ihr, auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel bei gerade diesen Aktivitäten die Füsse still zu halten. Kurz sah er Sirgal an, liess seinen sanften, aber auch lüsternen Blick, auf ihr ruhen, ehe er mit einem tiefen Ausatmen die Augen wieder schloss und sich ihr völlig überliess...
Sie lockte ihn, zögerte aber seine Erlösung auch hinaus. Einmal ließ sie sich tief auf ihn sinken und verharrte eine Weile reglos, seinem Puls in ihrem Schoß nachspürend und sah ihn sanft an. Sie hatte Spielraum gelassen, wenn er den Druck noch tiefer haben wollte, wartete aber zunächst auf eine Reaktion.
Zitternd atmete er halbwegs kontrolliert ein und aus, versuchend sich jegliches zu laute Stöhnen zu verkneifen. Auch wenn die Tür abgeschlossen war, so wusste er doch, dass sie nicht ganz allein im Haus waren. Sein Herz raste und er pumpte weiteres Blut nach unten...Es sollte mehr als eindeutig sein, wonach es ihm verlangte...
Sie beugte sich vor, ließ ihn dabei ein Stück herausgleiten und küsste erneut seinen Hals. "Ich erlöse Dich." sagte sie leise und sank dann so tief es ging, ohne ihm Schmerzen zu bereiten auf ihn hinunter, griff im Becken dabei fest nach ihm und erzeugte massiven Druck.
Das Stillhalten war dermassen schwer, dass es mit der Zeit zu eienr rechten Qual wurde. "Bitte...Tu' es...", stöhnte er leise, als Blake glaubte, es würde ihm demnächst zerreissen...
Sie bewegte sich rasch und mühelos auf ihm, um ihn schnell und effektiv zu reizen, dabei selbst so in Hitze geratend, dass ihr rote Flecke den Hals hinaufkrochen und sie sich auf die Lippe biß, um nicht zu stöhnen. Das hier war die körperliche Erlösung, nach der sie sich fast ein Jahr sehnte...
Er atmete hektisch mit bei leicht geöffnetem Mund und auch sein Puls schoss noch mehr in die Höhe. Als es den Grünäugigen schliesslich überkam, biss er hart die Zähne aufeinander, um sich ein lautes Aufstöhnen zu verkneifen, welches man mit Sicherheit auch nebenan noch gehört hätte...
Auch bei Blake war es länger her, dass er das Lager mit jemandem geteilt hatte- doch damals war es etwas gänzlich Anderes gewesen; er war nach dem Tod eines Kameraden stockbesoffen und sie ein leichtes Mädchen in Five Fingers gewesen. Das hier war trotz aller Gier und wilder Lust etwas Besonderes- hier spielte das Herz eine grosse Rolle...