Sirgal verstand, dass er jenseits von klarem Denken war, und es an ihr lag. Sie ließ sich auf seine Gefühle ein, die Qual, die nach Erlösung flehte und begann, den Rhythmus ihrer Bewegungen zu beschleunigen. Sie stellte ein Bein auf, hatte so einen größeren Spielraum für ihn und reizte auch mit der Gefahr, dass er ihr entgleiten konnte. Sie spannte sich fest, als er es beinah tat, griff regelrecht nach ihm und senkte sich dann tief und mit aller Kraft auf seinen Schaft. Sein Anstoßen in ihrer Mitte und der leichte, schöne und erfüllende Schmerz mischten sich mit dem Stauchen seines Schaftes und dem Drang nachstoßen zu müssen, um sich erlösung zu verschaffen...
Er stöhnte auf und drängte Sirgal noch mehr- und im ersten Moment ziemlich heftig- entgegen. Blake war vollkommen im Rausch gefangen, als sie ihn regelrecht bearbeitete...
Im Aussen zitterte er unter Spannung und hin und wieder kam eine kaum hörbare Lautäusserung von ihm. Als sie neben ihm leigt, drängt er beinahe automatisch in ihre Richtung, als ob er fürchte würde, dass der Kontakt abreissen könnte.
Sirgal war die Hast und Heftigkeit nicht fremd, auch wenn sie gelegentlich die sanfte Qual liebte. Doch sie gab ihm wieder mehr raum und bewegte sich schneller werdend auf ihm, um sich das zu holen, wonach sie begehrte... ihn sich heiß in sich ergießend wünschend.
Im Außen drehte sie sich so weit auf die Seite, dass sie ihn in die Arme ziehen konnte und sich an ihn presste, gefangen in dem Erleben ihres Geistes...
Mit einer Mischung aus Keuchen und Stöhnen passte Blake sich dem Rhytmus der Frau über sich an und richtet sich sogar halb auf, als seine eine Hand nach oben in Sirgals Nacken griff und sie zu einem fordernden Kuss heranzog...
Im Hier und Jetzt drehte er sich mit ihr auf die Seite und schloss abermals streichelnd fest die Arme um Sirgal...Heisser Atem auf ihrem Haar...
Das Bild aus Traum und Wirklichkeit verschwamm, als sie sich seinem Kuss hingab und seinen Lippen erlag... Sie lag auf der Seite im Außen, den Mann im Arm und presste den Leib gegen ihn.
Im Traum gab sie seinen Lippen nach, versank in dem Kuß, weiter nach ihm greifend und dem Höhepunkt entgegenstrebend, in dem sie ihn molk.
Plötzlich verzog Blake das Gesicht und warf mit einem rauhen lustvollen Stöhnen den Kopf in den Nacken, als es ihn überkam und sie ihn in dem Moment heftig und tief in sich spüren würde...
Im Aussen stand Blake feiner Schweiss auf der Stirn und er regte sich sacht in ihrer gegenseitigen Umarmung, als sich auch für ihn Traum und Realität vermischten- doch dieses Mal war die Begebenheit eine sehr shöne und nicht minder intensive...
Als er in ihr kam, zog Sirgal ihn im Außen fest an sich, presste den Leib gegen ihn und umklammerte seine Schultern. Zitternd in der Mischung aus intensivstem Erleben eines ungeahnten Höhepunktes und dem wirklichen Mann in ihren Armen wirkte sich der Traum auch auf ihren Körper aus, der schlagartig ebenso reagierte...
Im Traum spürte sie wieder dieses sonderbare Doppelbild, ihn in sich und seine Erlösung, die ihr einen so massiv intensiven Höhepunkt schenkte, dass sie keuchend auf ihm blieb, ihn hielt und weiter nach ihm griff.
Heftig atmend drängte Blake nach, wobei ihn die eigene Empfindsamkeit im moment regelrecht wahnsinnig werden liess, als er nach wie vor auch Sirgal's Empfindungen zum Teil mit abbekommt...
Im Aussen reagiert der Grünäugige ebenfalls. Auch wenn seine Augen weiterhin geschlossen bleiben und er Sirgal fest im Arm hält, so lassen sich bei näherem Hinsehen gewisse Regungen nicht länger leugnen...
Er trieb sie im Traum in einen weiteren Höhepunkt, den sie stöhnend vor Lust preisgab und ihre Hände griffen weiter nach ihm, so wie ihr Leib ihn umfangen hielt.
Im Außen drehte Sirgal sich bei seiner Reaktion etwas weiter, so dass ihr Becken halb das Seine verbarg - und sie ihm widerstand bot.
Sein Verstand hatte sich längst verabschiedet, als Sirgal einen weiteren Höhepunkt erlebte und Blake beinahe synchron mit ihr gemeinsam kam...
Im Aussen wie im Innen hämmerte sein Herz hart in seinem Brustkorb und auch die Atmung war eher abgehackt. Sich seinem äusseren Tun nicht wirklich bewusst, drängt er schwer gegen sie, als sie ihm Widerstand bot...
Auch Sirgals bewußtes Denken hatte längst aufgehört, als sie ihn leidenschaftlich küsste und sehr leise nur mit einem tiefen Ausatmen auf den Druck seines stofflichen Körpers reagierte. Sie genoß die Wärme die Nähe und das Verlangen, dass er in ihr weckte.
In höchster Lust blieb sie bei ihm, in unkontrollierten Anspannungen immer wieder seinen Schaft melkend und ihn tief in sich spürend. Die Extase blieb wie eine Woge, die kam und abebbte, aber immer wieder aufflammte.
Ihren leidenschaftlichen Kuss erwiederte der Grünäugige nicht minder extatisch. Es dauerte lang, bis er wieder halbwegs bei Verstand war und sich Blake's glasiger Blick ganz langsam wieder klärte. Von überlegten Bewegungen seinerseits konnte schon lang keine Rede mehr sein, als er sich mittlerweile eher unkontrolliert zuckend doch recht hart in ihr bewegte. Sein Körper zitterte vor Lust und beginnender Erschöpfung...
Im Aussen blieb er dicht und zum Teil nach wie vor drängend bei ihr. Später würde er es sich nicht erklären können, wie nah ihm Sirgal zu kommen vermochte- und das nicht nur auf der rein körperlichen Ebene...
Als er in der grauen Ebene zu zittern begann, griff sie nach ihm, zog ihn in die Arme und ein wenig hoch, womit sie ihn noch einen Moment länger in sich hielt. Die Erschöpfung, die sich einstellte, brachte eine natürliche entspannung mit sich, die sie beinah hätte erneut aufschreien lassen, als er ihr entglitt. Sie war völlig überspannt und noch in seinen Gefühlen gefangen. Sirgal hatte keine Ahnung, woher diese überblendung kam, und was das noch an weiteren Konsequenzen bringen würde.
Im Außen hatte sie ein Bein etwas hochgezogen, so dass ihr Oberschenkel gegen seine Mitte drückte und lag erregt in seinem Arm, ihn sanft in der vollen Erinnerung am Hals küssend - sie wusste ja, dass er es mochte.
Blake schmiegte sich seinerseits fest an sie und streichelte sie sacht über den warmen Rücken, wohl wissend, dass er damit wahrscheinlich den einen oder anderen Schauer provozieren würde.
Er mochte es nicht nur, er liebte es geradezu, wenn sanfte Berührungen an eben jener empfindlichen Stelle einen Schauer nach dem anderen durch seinen Körper jagden. Ganz langsam kam er wieder in der Realität an und als ihm bewusst wurde, dass Sirgal ihm auch hier derart nah gekommen war, schob er in einer Art Kurzschlussreaktion aus einem Impuls heraus sacht zwei Finger unter ihr Kinn, hob es sacht, jedoch bestimmt an, und küsste sie im hier und jetzt...
Sirgal war zwar überrascht, sich aber ihres Körpers so weit bewußt, dass sie spürte, was sie grade tat. Und es hatte schon so weit eine Reaktion gegeben, dass sie direkt und körperlich auf ihn reagierte - was ja aber gut verborgen war, zumal beide, sie mehr als er, bekleidet waren. Der Kuss ließ sie erst reglos verharren, bevor sie die Lippen öffnete und die Augen schloss, sich ihm hingebend. Es war schon so viel geschehen, darauf kam es nicht mehr an. Ihr Herz raste jetzt schon.