"Reine übungssache ...." sagte er. "...für das Pferd." antwortete er knapp. Der will doch nicht einfach nur wegen dem Gaul mit mir reden? was geht hier vor?
'pah" du hast dich selbst verleugnet.. nun leb damit... lebe mit der stille die du gewählt hast! lebe mit der angst das die meinen hinter jeer ecke lauern werden! lebe mit der Angst, das der Wandler dich jederzeit zwischen den Fingern zerquetschen kann, ohne das du eine Möglichkeit zur Flucht oder verteidigung haben wirst.. auch kein dritter wird sich dazwischen stellen können um ihn daran zu hindern....'
"Dennoch beeindruckend, es kann durchaus ein strategischer Vorteil sein, nicht wahr?!"
'Nein, bitte....' Sie hatte zu viel gelernt und suchte den KOntakt, knüpfte ihn mit aller Macht. 'Gib mir ein Jahr Zeit, dann stelle ich mich dir und dem Wandler. Ein Jahr, An'kin. Was ist das schon in der Unendlichkeit des Chaos...'
Tha'Risha brach zusammen. Mit letzter Kraft donnerte sie in den Äther:"EIN JAHR, HERR. DANN STELL ICH MICH ALLEM, WAS DU VERLANGST!"
Man sagt, wenn ein Licht verlöscht, wird irgendwo ein anderes entzündet. Weit im Norden lag eine junge Frau in Fellen gehüllt in ihrem Bett. Sie war enttäuscht von der Menschheit, die ach so lichten Gestalten. In ihr loderte die Flamme des Zorns und das große Potential der Magie. Svea Kharen Ansgarsdottir hatte eine Entscheidung getroffen, sie hatte der Menschheit den Rücke zugekehrt. Was sie antrieb war der Wunsch nach unendlicher Macht und sie wollte erhört werden.
Auch Drahgomira war nach Tal Ankir zurückgekehrt, immer noch wütend über ThaRishas Verrat. Das der Wandler sie nicht sofort bestraft hatte, konnte nur daran liegen, das er noch besondere Pläne mit ThaRisha vorhatte. Drahgomira weigerte sich zu glauben, das diese ganze Chose nicht ein Teil des Planes des Unergründlichen war, wie auch, sonst wären die letzten Jahre ja eine Farce gewesen. Sie überlegte was sie als nächstes tun sollte, lange würde es nicht ruhig bleiben. Sie würde Verbündete brauchen, neue Mentoren, auf ihren Weg weiter ins Chaos. Rila'fay hatte bestimmt schon RyKah die *Neuigkeit* überbracht, aber irgendwann würde auch Drahgomira vor der Landesherrin knieen müssen. Ilithyrietikette war nun auch nicht gerade ihr Spezialgebiet. Und dann war da noch Yaru...irgendwo in der Wüste. Drahgomira hatte das seltsame Gefühl, das sie dringend mit ihr Kontakt aufnehmen sollte, egal wie das ganze ausgehen würde. Entweder würden sich Wege auftun, oder sie endete als kleines Häufchen Asche oder sabbernder Zellhaufen, aber immer noch besser als gar nichts tun. Irgendwo gab es einen Schlüssel oder ein Artefakt mit dem ThaRisha schon einmal versucht hatte, mit Yaru sprechen, verdammt, wenn sie nur wüsste wo das war. Ob Rila'fay ihr da helfen könnte?
Der Blick des Drow passte nicht zu seinem augenscheinlichen Alter. "nau." antwortete er mit seiner kratzigen stimme, die wohl mit jedem wort etwas mehr Kraft verlierte. Das räuspern der Drow gab einen Hinweis
Rhun hob nur verwundeert die Augenbraue. Er wagte ein Schuss ins Blaue. "Wenn ihr den Alten seht, sagt ihm, sein Sohn würde ihn gerne sprechen."
Tha'Risha wachte auf und hoffte, jemand würde sie aufhalten, nach Tal'Ankir zu reisen.
IM Norden tobten zwei Stürme, der eine draußen, der andere im Geist der Frau. "Menschheit, ich verachte dich! Jämmerliches Geürm. Ich verlange Stärke, Macht..." Sie war draußen, wehrte sich gegen ein paar Räuber. Der erste lag mit rauchender Brust im Matsch, während ein zweiter grotesk verzerrt nach Luft japste. "Ja, spürt meinen Zorn, sterbt, sterbt und vergeht.... Ich heilige eure erbärmliche Existenz, in dem ich euch töte... " Sie lachte und der Wahnsinn stand in ihrem Blick. "Oh ihr verfluchten Götter, hört meinen Schwur... Die Welt soll vergehen im Sturm des Chaos... Und ich will euch dienen..."
Der Drow verschluckte sich und sein Blick, den er für den Moment so garnicht unter Kontrolle hatte verriet das er irgendetwas getroffen hatte. "Sein... Sohn?" In seinem Schädel nahm das Szenario seinen lauf das der Sohn von Rhy'Kah mit dem Chaos zutun hatte... 'wehe ihm' sachte er im Hinterstübchen.
Mit der Ansage hat er nicht gerechnet. eisige Kühle kehrte in seinen Blick zurück. "Das.. werde ich." meinte er nur und behielt den Chaoten genau im Auge. Was wurde hier gespielt?
"Den Namen sollte man sich merken," meinte Rhun und wandte sich zum gehen.
Mit blutverschmiertem Gewand, wahnsinnigem Blick betrat sie die Wüste. HIer war alles anders, unbeschreibbar. Das Schwert in der einen Hand und mit glühendem Eifer ging sie Schritt um Schritt. Sie war hier um die Götter zu fordern. Zu fordern, was ihr rechtens sein solle.