"Wenn er leiden soll, kann ich eine passende Möglichkeit bieten. Es hängt halt von seinem verbrechen ab. Was hat der Rivvil bzw die Rivvin verbrochen?"
Xun'afein hebt seinen Kopf und richtet seinen Blick unterwürfig erst auf Tha'risha, dann auf Rel'nag-
"Den Adel und die Elite des Landes angegriffen, die Ilharess schwer verletzt und versucht, das Land zu vernichten..." seine Stimme war eisig und ein unergründlciher Blick traf Xun'afein.
"Wollt ihr Zeit schinden, oder Euch beweisen, Xun'afein?" war Rel'nags Frage. Er hatte sich dem Drow zugewandt und die Arme untergeschlagen. Das Schwert war längst wieder verschwunden.
"'Zeit schinden' ist absolut irrelevant für mich. Ihr könntet den sich vor Schmerzen windendenden Sterbenden mitnehmen auf unserer Reise. Und beweisen mussich mich nicht. Ich kenne meine Kräfte udn meien Stärken. Ich biete euch nru meien Fähigkeiten an, malla Jabbuk. Nicht mehr und auch nicht weniger."
Antworte Xu'nafein kühl und trotzdem ehrbezeugend und leicht unterwürfig.
Rel'Nag hatte nicht die geringste Lust, sich mit einem Gefangenen zu belasten. Er meinte deshalb: "Dann beweist uns Euer Können - die Pferde brauchen eine halbe Stunde. Bis dahin habt ihr freie Hand."
Er sah Tha'Risha an. "Kleine Pause? Reitest Du dann mit uns zurück?"
"Berichte Khyl'Lian, dass der Flüchtige hingerichtet wurde und für ein ausreichendes Leiden gesorgt wurde. Berichte ihm ferner, dass wir einen Gast aus Arach Suliss nach Gullminne bringen!"
Ein fieses grinsen nimmt von Xun'afeins Gesicht Besitz. Seine Spinnen huschen durch die Ärmel seines Piwafwi an ihm hoch. Er erhebt sich vom Lagerfeuer und lässt während des Aufstehens seinen Piwafwi von seinem Körper gleiten. Xun'afein zieht seinen schwarzen geschwungenen Dolch und rammt ihn zweimal nur wenige Zentimeter in den Körper des Verräters, Dort an die Stelle, wo sich die Nieren befinden. Dann steckt er seinen Dolch wieder weg und holt wie von Geisterhand die rote Spinne mit dem schwarzen Muster hervor. Er lässt sie von seiner hand aus zum Genick des Verbechers springen und spricht zu ihr in einer fremden Sprache. Die Spinne beißt wie im berserkerrausch mehrmals in den Hals Ihres Opfers. Dieser schreit mehrmals laut auf und fängt an sich vor Schmerzen zu findne, als das bösartige Gift sich seinen Weg durch die Blutbahnen seines Opfers sucht.
Xun'afein hebt die Spinne wieder hoch, streichelt sie und steckt sie zurück in seine Robe. Dann wendet er sich den Drow wieder zu:
"Seine Nieren werden bald versagen, sodass sich das Gift ungehindert verbeiten kann. das Gift meiner Freundin wird bald sein Nervensystem angreifen und ihm somit starke Schmerzen zufügen. danach werden seine bisher zugefügten Wunde anfangen zu 'brennen' - so wird er es zumindest fühlen. Dann greift das Gift endgültig das Gehirn an. Er wird in ungefähr einer Stunde die Intelligenz eines Menschenkindes kurz nach der Geburt haben. Und schlußendlich breitet sich das Gift in seinem herz aus udn wird es regelrecht ine ine breiige Masse verwandeln. ist das eine gerechte Strafe?"