Ril'afay tat wie ihr geheißen. blind tastete sie sich vor und grif Tha'Rischa hinter den Nacken und unter der gesunden Schulter hinduch um schließlich mit hilfe ihres Beines sich abzudrücken und Tha_Risha aufzurichten. Die Gute lag nun dicht an Ril'afays Brust gedrückt gegen sie und ihren Kopf lies sie auf ihre Schulter gleiten. Wenn man nicht weis was der Grund dafür war, sah es als als Würde Ril'afay sie umarmen. Als sie auf ihrem Hintern saß griff sie um und verlagerte ihr Gewicht so um, das sie sich bekqem in einem Zug seitlich hinter Tha'Rishas gesunder Schulter setzen konnte. Sie tastete mit der einen Hand dafür zu ihrem Kinn und packte sanft zu um ihrne Kopf anzuheben. Mit ihrem Oberkörper sowie dem Angewinkelten Knie bot sie dann eine Stütze für ihren Rücken.
Tam interessiert edie Drow eher weniger, viel interessante fand er es das sich Tha'Risha bewegte. er schob den Kopf herüber und stupfte sie an, bevor er damit begann ihr das Blut abzulecken.
Die Drow zog die Geschosse aus Tams Schulter ohne Rücksicht und begann, die Wunden zu säubern.
Als Ril'afay Tha'Risha in den Nacken griff, spürte sie dort etwas Spitzes, das aus der Haut rausragte.
Kharen tat, was sie angekündigt hatte und verband die Schulter sorgfältigst. Einen Verband legte sie über die Brust und legte dann den Arm quer darüber und fixierte ihn kopmlett am Oberkörper. Dies würde verhindern, dass die Schulterwunde übermäßig strapaziert werden würde, und gleichzeitig deckte ihr Arm so den Verband über den Bolzenschüssen ab.
Sie kniff die Augen kurz zu als sie in den Gegenstadn griff. ALs Kharen soweit war, sprach sie die Menschenfrau darauf an. "Hier ist etwas!" sagte sie, weiterhin mit geschlossenen Augen.
Tamm schnappt ehin und wieder mal nach der Drow, wenn sie zu ruppig war und er grollte dan, verhielt sich aber ansonnsten friedlich.
Kharen kam herum und besah sich das ganze. "Interessant, scheint so, als wären die seitlichen Fortsätze des Wirbels hier durch die Haut gestossen..." Sie drückte dran herum. "Sowas habe ich noch nie gesehen."
Die Drow träufelte eine Substanz in die Wunden. Es brannte etwas, aber so ersparte sie sich die Anwendung von Magie.
"Hier fühl mal..." Kharen führte die Hand Ril'afay zu einem normalen Wirbel und dann zu dem veränderten. Dann holte sie ihr Buch heraus und zeigte die Zeichnung eines Wirbels. "Das sind die seitlichen Fortsätze. Die Wirbel bilden zusammen die Wirbelsäule..." Sie erklärte die Zeichung ausführlich, beschrieb wo alles lag und für was es gut war. "Das ist bei allen aufrechtgehenden Lebensformen gleich oder zumindest ähnlich. Doch war diese Drow hier angeht... Das ist schon etwas ungewöhnliches. Scheinbar sind die Ausläufer vergrößert, so dass sie nach außen gedrungen sind."
Tha'Risha regte sich etwas, öffnete aber nicht die Augen.
Das verstand die gute ja mal so garnicht! Sie besah sich diesbezüglich jedoch Tam und blickte dann auf Tha'Risha. Wer oder was hatte die Drow derartig verunstaltet? "Was kann das sein? ich...ich meine woher kommt soetwas?" von Chaos hatte sie so ja noch nie gehört und aus den ihr bekannten Lehren Lloths gab es nur diese Veränderung zum Dreader!
Kharen schüttelte den Kopf. "Ich habe keine Ahnung. Ich habe schon von Missbildungen gehört, die durch Krankheit entstanden sind, aber so etwas... ich weiß es nicht." Woher sollte Kharen darüber auch etwas wissen? Sie verfolgte Ril'afays Blick zu Tam. "Mit einiger Phantasie könnte man es auch für ein Pferd halten..." Sie nickte in Tams Richtung. "Aber das sind Dinge, mit denen ich mich nicht auskenne..." 'Was auch ganz gut ist,' fügte sie in Gedanken hinzu.
Tha'Risha lauschte dem Gespräch und schmunzelte, sie hielt die Augen aber weiter geschlossen.
Ril'afay nickte, sah noch mal zu Tam und versenkte sich wieder in Tha'Risha. "Sie atmet etwas unregelmäßig sagte sie. Nicht viel...nur." sie blinzelte und sah Tha'Risha kurz an, bevor sie den Kopf neigte und die Augen wieder schloss. "Sie ist wach?"
"Kein Wunder," meinte Kharen. "Sie braucht Ruhe. Die Verletzung ist schwer." Sie fing an, ihre Utensilien einzupacken. "So? Wach also?" Sie schmunzelte. "Das ist zumindest ein gutes Zeichen."
Ja, Tha'Risha war wach. Und sie hatte Schmerzen. Stöhnend öffnete sie ein Auge und musste ersteinmal feststellen, wo sie war. Ein leises "Au" entfuhr ihr. "Bleib bei ihr," sagte Kharen, die aufstand, als ein größerer Trupp Verletzter hereinkam. Die Schreie nach Heilern wurden laut. "Zöger nicht, zu rufen, wenn sich etwas verschlechtert."Dann ging sie - auch die Drow folgte.
Ril'afay nickte mit geshclossenen Augen sagte aber nichts weiter zu Kahren sondern konzentrierte sich auf Tha'Risha, hinter der sie ja hockte, Sie lies Tha'Risha, so wie sie sie aufgerichtet hatte, auch wieder ablegen udn Packte ihre blutversmierte Gugel hinter ihren Kopf als Stütze. Sie griff nach ihrem Handgelenk und behielt sanft eine hand auf ihrer gesunden Schulter. Nach einer Zeit des Schweigens fragte sie sanft. "lu'oh ph'dos?"
"Bwael," sagte Tha'Risha und lächelte matt. Noch immer hatte die Halbdrow eiskalte Hände. "Mir ist ... kalt." Das Reden strengte sie ungemein an. Sie musterte die junge Drow und schien über irgendwas nachzudenken. "Ich kenne dein Gesicht nicht... Wer bist du?"
Sie lächelte udn behielt die Augen erst noch zu, bevor sie Tha'Risha blinzelnd aus kleinen, geröteten Augen ansah. "Ril'afay ist mein Name ich... ich bin nicht von hier." sie schloss die Augen wieder. "ich bin hier eingetrofen als...da draußen gekämpft wurde." sie sah an ihr herunter, sie fühlte die Kälte, auch ihre Füße waren kalt. Der Boden! "Die Heilerin sagte du solst in das Haus der Gäste dich ausruhen." sie legte den Kopf schräg. "Schafft ihr das?"
"Sicher," log Tha'Risha und machte Anstalten sich aufzusetzen. Es waren schon noch ein paar Meter zu gehen. Sie verzog das Gesicht vor Schmerz und stöhnte auf. So würde das nicht gehen.
Sie runzelte die Stirne und ließ ihre Hand auf Tha'Rishas Schulter. "Nau...so nicht!" sagte sie und verhinderte das sie aufstand. Wieder öffnete sie blinzeld ihre uagen und suchte nach jemandem der Helfen konnte. "Warte hier." sagte sie und lief zu einem Drow hinüber, welcher ihrer meinung nach kräftig genug war da für Abhilfe zu sorgen.