Als alle um die Biegung verschwunden waren, explodierte eines der Fässchen im Eingangsbereich - das andere wurde ausgeschossen - und ließen ihn einstürzen. Dieser Weg war versperrt. Der Boden bebte und Erde rieselte auf unsere Helden herab. Doch der Stollen hielt. Er schien hier bereits einmal repariert worden zu sein, denn wenn man weitersah, so konnte man aus Fels gehauene Stützpfeiler ekennen, die seltsame Runen aufwiesen. Sie waren schlicht aber zeugten dennoch von einer hohen Kunstfertigkeit. Daneben standen nur hölzerne Balken, die wohl nachträglich eingefügt worden waren...
Das Tropfen wurde lauter, je weiter man in den Stollen hineinging.
Die beiden Aelkri konnte eine etwa hüfthohe Säule erkennen mit einer Art Becken darauf ( sieht aus wie ein Taufbecken... ). Es war aus demselben Material wie die Säulen und stand neben einem zusammengefallenen Durchgang oder Eingang oder was auch immer. Das wasser, was dort tropfte, kam aus einer kleinen Öffnung in einer der Säulen direkt oberhalb des Beckens. Eine Figur mit weit aufgerissenem Maul war da hineingemeiselt. Die Augen dieser Figur lagen tief in der Säule...
Ein Aelkri - der Krieger mit der ausgekugelten Schulter - ging vorsichtig zu dem Becken und schnüffelte daran. Dann steckte er die Finger hinein und leckte sie ab...
Wazag brachte faris um die Biegung, und als die Druckwelle der Explosion kam, ließ sie sich auf dei Knie fallen und beugte den Körper über Rel'Nag und die Frau in ihren Armen, das breite Kreuz der Biegung zugewandt. Als sie dann den Kopf hob und Rel'Nag berührte, fluchte sie verhalten.
"Verdamt noch eins!" fluchte er. und hastete zu Rel Nag zurück. Er seufzte, wischte sich kurz über die Augen und nahm wenigsten s das kleine Heilertächschhen aus dem er schon den Verband für Minorl's Provisorische Stütze geommen hatte. Geübt ergriffen seine Finger Rel'Nags Halzschlagader und versuchten wenigsten die Hoffnung aufrecht zu halten das er noch lebte.
Rel'Nag lebte. Der Puls war schnell und flach... dar Atem kam rasselnd und alles andere als regelmäßig. Geronnenens Blut klebte an Lippen und Kinn und verfärbte die eigentlich strahlend weißen Zähne zu klumpigem rostbraun. Seine Hautfarbe hatte eine graue Färbung angenommen. Er blutete noch immer.
er war etwas erleicherter, als er zumindest fesstellen konnte das der Herr noch lebte. Die Tasche hatte wenigstens noch soviel Verbandsmatereal das es zumindest für ihn noch reichen würde und in einem Stoßgebet an die Göttin hoffte er, das er vieleicht doch eine der Flaschen falsch eingepackt hatte und sich vieleicht doch ein Heiltrank darunter befand, denn die inneren Blutungen vermochte er duch Verbände nicht zu stoppen. Die Hände kurz inne haltend ergriff er die drei Fläschchien.. Das erste.. Gegengift. Er stopfte es zurück, das Zweite....Gegengift. Dann schloss er flehend die Augen und griff das letzte langsam öffnete er die Augen und warf einen Blick darauf. Es war ein....
Der Krieger nahm seinen Trinkschlauch und füllte ihn aus dem tropfenden Rinnsal. Dann lief er zu den anderen zurück. Der Zweite Krieger streckte die Zunge aus und fing die Tropfen auf um sich zu erfrischen.
Wazag hatte Faris auf den Boden gebettet und war zu Rel'Nag hinübergekrochen. Sie sah den Alten an. "Jabbuk?" fragte sie leise...
Diese Öffnungen reizten so etwas wie den Spieltrieb in dem Krieger. Da das Wasser nur tröpfchenweise aus den Löchern kam, begann er daran herumzufingern und steckte einen seiner dunklen Finger in eine der Öffnungen...
Der Stein polterte tief! der Stein polterte sehr tief. mit einem Seufzer las er die Beschriftung und Dankte der Göttin für dieses Geschenk!. Bedächtigt und behutsam brach er das Siegel und Packte den Kopf von Rel'Nag. Mit einem Beherzten Griff zwischen die Kieferknochen brachte er den Mund auf und flößte ihm den Trank ein. Vorsichtgi hob er den Kopf an und sorgte dafür das die Flüssigkeit auch seinen Weg nehmen konnte und verschloss mit sanftem aber sicherem Druck den Mund das er dieses Geschenk nicht durch verschlucken wieder ausspucken konnte. Erst als er sicher war Das der Heltrank da gelandetw ar wo er hin sollte ließ er langsam los udn machte sich daran Ihn Zu verbinden. die Hilfe der Aelkrie die bei ihm hockte lehnte er nicht ab, sondern nahm sie wortlos nickend an. Das Knacken ließ ihn seine arbeit jedoch stark verlangsamen und seine Aufmerksamkeit auf das richten was weiter hinten geschah. "Was macht ihr da?" fragte er schließlisch brummend in die Richtung aus der das Geräusch kam. Erst jetzt hatte er Augen für sein umfeld.
Er hob die Augenbrauen. "Velbol?" murmelte er und versuchte irgendetwas zu erkennen. Hm. Er nahm die andere hand zu Hilfe und versuchte, ob auch in der anderen Öffnung etwar war, das sích bewegen ließ...
Wazag half, Rel'Nag aufzurichten. Der straffe Verband, den sie angelegt hatte, um seine Rippen zu schützen, war durch den Transport verrutscht und faltig geworden. Der Wappenrock des Kriegers würde aber dennoch sicher noch einmal seinen dienst tun. Das Tuch, aus dem er gefertigt war, war weich und edel. Sie löste den Knoten, den sie geknüpft hatte, damit der andere Drow sich darum kümmern konnte.
Die Rückwände der Vertiefungen gaben mit einem Knirschen nach. Ein Mechanismus wurde ausgelöst. Selbst bis zum Rest der Gruppe konnte man hinter den Säulen, hinter der Decke sogar unter den Füßen klackende Geräusche wahrnehmen. Mal ein Rauschen, dann ein Knirschen. Der Aelkri schien etwas in Bewegung gesetzt zu haben.... und jeder konnte es hören. Noch geschah nichts außer den Geräuschen.
Der Krieger stand da, beide Zeigefinger in den Vertiefungen. Etwas dümmlich nach oben schauend sah er sich um. Technik war nicht seine Welt... Ruckartig riß er die Finger aus den Löchern. Was war das denn nun?
Sofern man von einem Drow behaupten konnte das er bleich werden könne...AlyT'riss wurde es! Er hörte mit allem Auf was er tat und lauschte angestrenkt um zu erfassen was hier jetzt um sie herum geschah ...ahnen tat er schlimmes!