"Eine Einheit besteht aber nicht unbedingt aus einheitlichen Personen oder Wesen. Jeder hat seine Qualitäten und besonderheiten. Diese zu kennen und einzusetzen ist das wichtigste. So habe ICH es bisher gehandhabt."
"Da ist in seinem Rahmen gewiss korrekt. Wer ein funktionierendes Team auf die Beine Stellen will muss derartiges Grundsätzlich berücksichtigen... aber... das ist nur die halbe Pacht." Er ging weiter, donnerhall einen Halben schritt hinter sich und ging den Beobachtungshügel richtung Rel'Nag hinauf. "Es gehört nunmal weit mehr dazu das zu wissen was du gesagt hast, es gehört vor allem auch viel Eigendisziplin eines Jeden im Team dazu auch auf dem Posten zu bleiben, für den man eingeteilt wurde. Sicher ist ein bewegungsradius darum, der sich der Situation anpasst, Sinnvoll und Zweckmäßig, aber... die einschätzung dieses Bewegungsradius und wann es gefordert ist ihn.. zu dehnen oder die Grenzen genau einzuhalten, Dazu bedarf es sehr viel mehr." er sah sie kurz an und hielt in seinem Schritt nicht inne, bis sie oben auf dem Hügel waren. Er gurtette Donnerhall locker und löste den Kinnriemen. "Ich hatte vor rund 140 Jahren einen Berserker in meinem Söldnertrupp, sowie einen Draufgänger der sich nicht bremsen konnte. Letztendlich war mir der Berserker lieber, weil ich sehr genau wusste wann er die Schwelle überschreitet. Der Draufgänger hingegen zog, wie der Drow eben, Ständig sein Eigenes Ding durch. Er integrierte sich nicht in das Team und weigerte sich mit Händen und Füßen Teamarbeit zu leißten." er sah sie an und lehte sich gegen Donnerhalls Flanke. "beim zweiten EInsatz ist er draufgegangen und damit war unsere Rückversicherung flöten. Sein Tot hast weitere 4 Mitglieder des Teams in den Tod gerissen und all das aus ur einem einzigen Grund." er schüttelteleicht den Kopf. "weil er sich nicht an dem Ihm gesetzten Rahmen gehalten hat. Oh er wusste sehr genau was er zu tun hatte. Wir hatten den Ablauf der Operation genaustens trainiert, jeder kannte seine Aufgabe auch er. Aber er hat sich als es ernst wurde darüber hinweggesetzt." er sah sie forschend an. "Du siehst, das mein Rat, deine Wut etwas zu bremsen, sie gezielter zu Focossieren und bedachter zu Kämpfgen... das kommt nicht weil ich dich ärgern will. Ich habe da erfahrungswerte auf die Du nicht zurück blicken kannst und glaube einem ALten Drow wenn er dir sagt das diese, deine, Kampfweise dir nicht immer den Hintern aus der Schussbahn befördert. Wenn du an jemand erfahrenen wie Rel'Nag oder auch Khyl'Lian gerätzt... dann schaut die Sache ganz anderst aus."
Tha'Risha schloss die Augen. Schon wieder dieses Thema. "Du solltest vorsichtig sein, mit deinen Beurteilungen. Ich bin nicht wie der "Draufgänger", den du beschrieben hast. In keinster Weise." Sie atmete tief durch. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mich fühle. Ry'Kah hat meine Magie blockiert, ich bin mehr als nur degradiert, muss mich beleidigen lassen und feststellen, dass die Wege, die ich anfing zu gehen, wohl nur Illusionen waren." Sie gab in dieser Sekunde viel von sich preis.
Er seufzte und rieb sich die Nasenwurzel. "Tha'Risha.. ich will dich weder verletzen, noch dich sonstwie degradieren oder niedermachen... Ich versuche dir nur einen Weg zu zeigen. Einen Weg raus aus der Situation in der Du steckst. Ist das so schwer zu verstehen?" er sah sie offen an. "Wenn ich jemanden degradieren oder verletzen will, dann kann ich mir einen Rekruten zum Drill nehmen und selbst da würde ich es nicht tun. Das... ist nicht meine Lektion. Ich war auch mal jung und sehr impulsiv. draufgängerisch und hab gemeint mir gehört die Welt und ich bin der tollste Hecht im Wasser... Und glaube mir." er zeigte auf sich. "Mich hat man anderst trocken gelegt. " er seufzte. "Egal. Merke dir nur eines Tha'Risha. Keiner von den anderen ist Schuld daran das du in der Situation steckst die jetzt herrscht und keiner von uns ist verpicht darauf dich länger darin zu sehen. Weder Rel'Nag, noch Khyl'Lian geschwiege denn ich. Auch Ry'Kah würde dich lieber woanderst sehen, dessen bin ich mir sehr sicher. Wir sind hier um dir zu helfen. Dir Möglichkeiten und Wege aufzuzeigen und dir Gedanken vorzutragen dich von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Sag nicht immer gleich.. Das bin ich nicht, so bin ich nicht oder das tuhe ich nicht. Ich weiß das du anderst denkst, Das hast du mir hier und heute mehr als nur einmal bewiesen und ich kenne deinen Blick als du von Ry'Kahs Kind erfahren hast. Es gibt da jedoch etwas das Du vergisst." er änderte den Stand. "Du magst mich für einen Eingebildeten alten Drow halten, der nichst besseres vor hat als dir auf den Geist zu gehen. Aber andererseits Stehst du sehr häufig vor einem wie ein Kleinkind das nicht weiß was es tut und Zornig, planlos um sich herum prügelt. Warum... das begreif ich nicht. Du wüsstest es durchaus besser, aber du tust es nicht."
"Ich weiß es nicht..." Sie schüttelte den Kopf. 'Fehlt nur noch der Satz : wir wollen alle nur dein bestes,' dachte Tha'Risha. "Lass gut sein," sagte sie leise und senkte den Blick, als sie weiter ging.
Er sah sie freundlich an. und lächelte ein wenig. "Tu mir einen Gefallen und lass uns in Zukunft lieber miteinander Reden, so wie gerade." er neigte den Kopf leicht. "Auch wenn ich nicht weiß, ob eine Freundschaft daraus werden kann, so ist mir das Reden doch lieber, als das Hinterherlaufen..und... " er kam einen Schritt auf sie zu und wurde sehr leise, stellte sich etwas seitlich und sah sie besorgt an. "Und Unternimm mal etwas mit Khyl'Lian und deiner Tochter gemeinsam. Khyl'Lian braucht das glaube ich mal dringend und ich könnte mir vorstellen Du auch."
Sie sah ihn an, als er von Khyl'Lian sprach. Instinktiv wich sie einen Schritt weg von ihm. "AlyT'riss, deine Bemühungen und Sorgen in allen Ehren, aber..." Sie suchte nach den richtigen Worten. "Nicht so nah. Noch nicht..."
Es tat weh und wie gerne würde sie jetzt zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Gefährten den Tag verbringen, aber sie hatte ihre Order. Tha'Risha zog die Nase hoch und wechselte das Thema :"Wie gehts weiter?"
Er sah sie kurz mit einem leicht verengten der Augen an. 'maske kann sie dafür sehr gut.' dachte er beisich. "Die Vorausscheidungen sind Rel'Nags bereich. Du wirst ihn fragen müssen." sagte er und nahm Donnerhall beim Zügel um ebenso dort wieder aufzuschließen.
Er achtete sehr genau auf seinen Partner, sprach sich laufend mit ihm ab, und versicherte sich, dass er immer noch da war. Es war wichtig, die Aelkri waren harte Gegner. Von den Vorgängen nahmen die beiden keine notiz. Sie konzentrierten sich voll und ganz.
Rel'nag drehte sich zu Tha'Risha um. "Für heute ist Ruhe angesagt - zwei Tage. Dann sollten alle kuriert sein und wir können zur Endausscheidung kommen."