Und brach an der angesägten Sollbruchstelle schließlich ein. WaZag landete unweigerlich im Wasser, wie geplant. AUf dem Steg lachte man. Sie hatte noch sehen können wie Rel'Nag dort von Blut und all dem verklebt, schwer verwundet auf dem Ponton lag die Häscher mit einem Stegbrief von Rel'Nag in den Fingern neben ihm. da wo AlyT'riss gelegen hatte war eine lange Blutspuhr.
Es rang ihr einen Aufschrei ab - und einen Anfall von Panik, als das eiskalte Wasser über ihr zusammenschlug. Waffen und Rüstung zogen sie gnadenlos auf den Grund des Sees. Sie wollte nach Luft schnappen... riß die Augen auf. Weit über sich sah sie den Körper von Aly'Triss treiben. Da war nur Wasser. Keine Luft zum Atmen... In Panik schlug sie um sich, kämpfte gegen einen Gegner, den es nicht gab, den sie nicht besiegen konnte. Sehr schnell wurden die Bewegungen langsamer, die Glieder steifer.
Ein paar Aelkri hatten den Ruf gehört und kamen wirklich zum See. Sie sahen sie versinken, das aufgewühlte Wasser. Ein paar Luftblasen, dann glättete sich die Oberfläche. Runt, der dazugekommen war und Wazag kannte, runzelte die Stirn. Er ging ans Ufer und spähte ins Wasser.
Er sah sie und dann ging es Blitz schnell. Es war eine Kurze Bewegung mit den beinen die er vollbrachte und wie ein Fisch ruderte. AlyT'riss ergrif ihre Hände und zog sich hinter ihren Rücken. Sein Arm umgriff Wazags Bruts, dann trieben sie, durch AlyT'ris Ruderbewegung recht schnell an die Oberfläche zurück, das Warum würde man später erfahren. Als er mit Wazag zur Oberfläche kam, standen dort bereits die drei DIe den Vermeintlichen Rel'Nag und ihn gefangen hatten bereit um sie aus dem Wasser zu bergen. Kräftige Hände packten zu und hebelten sie aus dem Wasser, dann ging etwas schief.
AlyTris fluchte und wurde von etwas Unterwasser gezogen es gab ein paar Luftbläßchen un dschließlich eine echte Blutspuhr im Wasser. Es schienen minuten zu vergehen, jedoch waren es nur Secunden, dann tauchte er wieder auf und knurrte mürrisch, bevor er mit der Rechten am Jagtmesser mit dem Sägeschliff auf der Rückkante etwas schweres großes hoch zog. "Scheißfieh!" fluchte er. Es war ein Welz, der noch heftig zappelte und Ihn, wenn er sich diesmal nicht am Sicherungsseil festhalten würde, garantiert wieder Unterwasser gezogen hätte. "Heut steht Fisch auf dem Speiseplan!" knurrte er angestrengt. "Kleiner pass auf das er dich nicht ins Wasser zieht. Das Fieh ist tot aber die Nerven zucken noch nach!"
Der Weltz blutete wie sau und seine Tasthare zuckten noch vr und zurück, ebenso wei sich noch der Kiefermuskel bewegte. mit einem Kurzen Abtauchen ; die Hände am unteren Balken des Pontois haltend, und einem Kräftigen Rudern der Füße, holte er sich den Schwung den er brauchte um aus eigener KRaft an Deck des Pontois zu gelangen, wo man Wazag fest im grif hielt, das sie nicht abrutschte. ALs er die Füße an Bord zog, sah man lange ledrige Flossenschuhe, die er sich unterwasser um die Füße gebunden hatte. Was Wazag nicht wusste. unter dem Pontois war ein Holraum, wo man Atmen konnte. ALs er den einen Schuh aus hatte, sah man auch was Passiert war. Die Bisswunde war kaum zu übersehen, sah aufgrund des verdünnenden Wassers jedoch schlimmer aus als es war. Triss lachte bereitz darüber. "Das Saufieh hat meinen Fuß für nen Fisch gehalten..." er haute mit der Hand auf die Flosse drauf und das Tier hüpfte an Deck und brachte es zum schaukeln. "Dumm geboren und nix dazu gelernt was Fisch!" Der Lacher war auf seiner Seite. Er gab Rel'Nag noch ein Zeichen das alles gut gegangen sei, dan landete das Pontois am Ufer an über das man es mittels Taue hingezogen hatte.
Wazag lag fast reglos, hatte die Augen einen Spalt weit geöffnet und sah Triss an. Die Kälte machte sie fast Bewegungsunfähig... sie zitterte nicht einmal.
Am Ufer stand inzwischen eine Gruppe von acht Aelkri, die schwer bewaffnet dem Ruf Wazags gefolgt waren. Rel'nag hatte sie zurückgehalten und jetzt beobachteten sie, was passierte. Ein müheloser Sprung befördere Rel'Nag auf den Ponton und er kniete bei Triss nieder. "Alles in Ordnung?" Er betrachtete die Verletzung und winkte den Heiler ans Ufer. Kar'Yann stand dort und wartete. Rel'Nag hatte den Besten geholt, den er für Triss kannte. Und noch jemand stand in der Nähe... Szor.
Die Aelkri kamen in das am Ufer noch flache Wasser und holten den Ponton ganz an Land. Zwei hoben Wazag auf und brachten sie an Ufer. Skabrunt war auch da. Er sah AlyT'Riss fragend an und warete auf einen Wink oder Befehl.
Rel'nag meinte leise: "Sie hat als einzige die anderen mit einbezogen..."
Kar'Yann erwartete Aly'Triss am Ufer, wo Decken bereitlagen, in die man den älteren Drow schnell einwickelte. Der Heiler kniete bei Triss nieder, untersuchte ihn nur knapp und meinte dann: "Bringt ihn in die Heeresquartiere, das Aufwärmen ist wichtiger! Ich kümmere mich gleich um den Fuß."
In der Zwischenzeit hatten die beiden Aelkri, die Wazag an Lang geholt hatten, ihr die Rüstung vom Leib genommen und auch sie in Decken gewickelt. Die große Kriegerin lag immernoch reglos, so dass man sie auf ein Fuhrwerk gelegt hatte.
Rel'Nag war zu Wazag gegangen und stellte ihr die obligate Frage: "Wie siehst Du deine Prüfung?"
Es kamen leise Bruchstücke einer Antwort: "... zu kalt... nicht... Ian..." Sie konnte kaum Sprechen und die Gleidmaßen waren starr, so wie man sie aus dem Wasser gezogen hatte.
Rel'Nag runzelte die Stirn. Er griff nach einer ihrer Hände, die eiskalt waren und drückte vorsichtig in die Handfläche. Statt dass die Finger sich bewegten, griff der Schwertmeister in ein festes Poster. Er suchte den Blick der Aelkri und forschte darin. Es dauerte lange, bis ihre Augen die Seinen gefunden hatten. "Skabrunt, Runt!" rief er die beiden anderen Krieger zu sich und wies mit dem Kopf auf Wazag. "Was hat das zu bedeuten? Ihr auch?"
Es war Runt, der zögernd antwortete: "Wenn zu kalt, dann werden starr. In Winter viel Wärme nehmen ..."
Unwirsch schüttelte Rel'Nag den Kopf. "Kannst Du schwimmen?"
Runt nickte.
"Ihre Axt liegt im Wasser. Hol sie."
Der Aelkri legte seine Waffen ab, lief zum See zurück und tat, was Rel'Nag befohlen hatte. Der Schwertmeister gab dem jungen Krieger am Ponton per Handzeichen entsprechende Anweisungen, sich um den Aelkri zu kümmern, falls sich sein Verdacht bestätigte...
Skabrunt hatte es verfolgt und sah Rel'Nag an, der Runt beobachtete.
Der Aelkri war ins Wasser gegangen, abgetaucht und kam tatsächlich mit Wazags Axt an die Oberfläche. Es gelang ihm gerade noch, die Axt auf den Ponton zu legen, dann rutschte er annähernd Bewegungsunfähig ab und glitt ins eiskalte Wasser zurück.
Der junge Krieger in Rel'Nags Rüstung packte Runts Handgelenk im letzten Moment und zog ihn mit Hilfe der anderen aus dem Wasser. Rel'Nag nickte langsam. Es gab also eine Schwachstelle. In kalter Luft konnten die Aelkri sich frei bewegen, aber im Wasser, wo die Kälte viel schneller übertragen wurde, gab es ein gravierendes Problem. Eigentlich war es nicht seine Absicht gewesen, dass über Wazg herauszufinden - aber nun gut. Sie hatte geholfen eine wichtige Sache aufzudecken.
"Bringt sie in die Quartiere. Wickelt sie warm ein und sorgt für warme Getränke. Wir müssen herausfinden, wie lange es dauert, bis sie wieder beweglich sind!"
Sie brachten auch Runt, der ebenso unbeweglich war, wie Wazag, auf das Fuhrwerk und alle wurden in Richtung der Heeresquartiere transportiert.