"ihr solltet die Gastfreundschaft der Herrin nicht überstrapazieren. Dies ist das Gästequartier und hier wird für Euch das Mal gereicht werden." sagte er noch ruhig aber ein Unterton verriet das er verärgert war.
Yska richtete sich auf und drehte sich langsam um. Schritt für Schritt kam sie auf den Diener zu. Sie brauchte ein wenig, um die Worte zu formulieren, doch dann sagte sie :"Leg dich nicht mit mir an!" Sie knurrte grollend und kam ihm gefährlich nahe. Aber sie war müde, also beließ sie es dabei. "Was gibts zu essen?" grollte sie.
Er richtete sich auf und sah halb über sie hinweg. "Heute wird gereicht. Fruti di mare im ersten Gang. Asiatische Ente in Honig und als Nachtisch. Weintraum in Sahne."
Yska verstand kein Wort und hoffte, das auch eins davon mit Fleisch zu tun hatte. Bei dem Gedanke an die Lämmer oben auf der Höhe lief er wortwörtlich das Wasser im Mund zusammen. "Wann?" knurrte sie ungeduldig, denn ihr Magen klang bereits sehr fordernd.
"ich werde nachsehen..." sagte er und drehte ihr den Rücken zu um den Raum zu verlassen. Sein weg würde ihn schnurstraks in die Küche führen. Yska war allein in dem Gestebereich.
Yska schnupperte an sich und schüttelte sich wieder. Der Geruch gefiel ihr ganz und gar nicht. Dann sah sie auf den Flur und ging, als der Diener verschwunden war in die andere Richtung, stöbern. Es war die reine Neugier, die sie trieb.
Da waraußer der Küche und der risige Flur nud dsa Bücherzimmer wo Yaru sie durch die Geheimtür nach unten geführt hatte, das Bad und auf der anderen seite ein großer Saal. mehr nicht.
Frustriert ging sie zurück und gähnte. Vielleicht sollte sie doch Yarus Wunsch entsprechen und ruhen? Aber dazu war sie viel zu neugierig. Sie ging in den großen Saal, Yska suchte nichts, wollte sich nur umsehen.
Es war ein großer Saal. Ein risiger raum wo man durchaus Feste feienr konnte. Interesant war die aussicht nach hinten in den garten. Da standen nämnlich Tam und Renor. Die waren gerade dabei und sahen etwas, das sich wohl im Wasser bewegte, nach.
Tam legte sich an das Ufer des Teiches und hielt den Kopf dicht über der Wasseroberfläche, dann mit einer schnellen Bewegung tauchte er den Kopf hinein und holte einen Karpen herraus. Er flüchtete damit gleich weil Renor ihm nachjagte und den Fisch abzunehmen versuchte.
Tam knurrte kräftig und knabberte verbissen auf dem Karpfen herum. Renor hingegen bedrängte ihn und versuchte ihm den Fisch abzujagen. kurz da draußen stand es kurz vor einer futterneidischen Keilerei.
Yska knurrte ihnen entgegen und hatte eine Idee. Sie kletterte wieder zurück ins Haus in der Hoffnung, dass man ihr Essen - oder das, was der Diener da aufzählte gebracht hatte. Also lief sie ins Gästezimmer.
Da war noch nichts was da so herrumstand, aber der Bedienstete stand da und hatte einen wagen hineingeschoben auf dem etwas stand was mit silbernen Glocken abgedeckt war. Ah da ist der Gast!" näselte er feststellend, bevor er sich räusperte und den Stuhl zurecht rückte, das Yska platz nehmen kann. "Wenn ich bitten dürfte!"