Sie zögerte erst und schnupperte, gehorchte dann aber und folgte langsam. Yska sah immer wieder zurück und hielt nach möglichen Fluchtwegen Ausschau. Yaru führte ein mächtiges Rudel, also musste sie stark sein.
Hinter Yska schloss sich die Türe. Fluchtwege gab es keine hier herraus, aber lichtspendende Feuer loderten auf. Yaru führte sie weit nach unten in einen gr0ßen Raum welcher nur so vor Chaos und Tzeench symbolen strotzte. Am Boden an den Wänden überall waren diese Insignien. "Komm her Yska...komm." sie begab sich in die Mitte des Raumes und wartete dort auf Yska.
Doch die zögerte ein wenig und sah sich erst genau um. Sie kannte die Lehren der großen Vier auswendig, doch bislang hatte sich Yska keinem wirklich zugehörig gefühlt. Sie ging - bisher - den Weg des Ungeteilten Chaos, aber sie erinnerte sich an die Geschichten aus den Zurückgekehrten ihres Clans. Viele waren im Laufe ihrer Wanderschaft von einem der Vier gesegnet worden und trugen ihre Male, Zeichen und Banner. "Sag, was du ma...machen willst," forderte Yska und sah Yaru durchdringend an. Sie wahrte noch etwas den Abstand.
"nun ich werde dafür sorgen das du dich erstmal nicht weiter entstellst, sondern das was sich in dir einfalten will auch schön entfaltet!" Yaru stand ganz ruhig da. "komm!"
Yaru breitete die Arme aus als Yska zu ihr kam. sie wartete darauf bis sie die äßeren linien überschritten hatte und mehr im Zentrum des auf dem Boden fix eingravierten Ritualkreises befand. Sie erhob ihre Stimme und intonierte dmit ihren Worten die anrufung des Äußeren ringes bevor sie den krei schloss und in der zweiten Strophe den inneren Kreis erhob. Es würde etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Yskas Nackenhaare sträubten sich zusehends und ihr Blick verfinsterte sich. Sie ließ Yaru keine Sekunde aus den Augen und schnupperte immer wieder. Sie war sichtlch nervös.
"schscht.. ganz ruhig. Es wird etwas weh tun, aber das geht nicht anderst." Yaru legte ihr eine Hand auf den Kopf und sah sie hoch erhobenden Kopfes an.
"ist gut Yska..." Yaru wirkte irgendwie leicht abwesend. "Halt nur still...Anrachda...." und wieder fing Yaru an wirre Worte zu sprechen, worte die für Yska vertraut klangen aber für jeden anderen keinen Sinn ergaben. Sie konzentrierte ihre Ganze Kraft auf sie. mit einer Hebenden Handbewegung der freien Hand hob sie Yskas astrales gefüge über ihren Körper und dehnte das Abbild des Chaostieres aus, so das sie etwas mehr Platz zum hantieren hatte. Erst dann ließ sie ihren Kopf los und tastete sich mit den Fingern an dem Gitter entlang. Sie drehte das Abbild so, das sie Yskas Kopf betrachten konnte dann begutachtete sie genau den Rest ihres Körpers und sah nach wo diese Wucherungen noch alles waren.
Es wucherte quasi überall und das völlig ohne Struktur und Kontrolle. Entlang der Wirbelsäule, wo schon ältere 'Hörner' durch die Haut gestossen waren, sowie auf dem Kopf. Ihr noch menschlicher Arm wies eine ungewöhnliche Strujktur auf, die Haut begann sich zu verändern, bildete an einzelnen Stellen sogar schon Schuppen. Kurz : in dem Vieh war mehr Unordnung drin, als gut war.
Yaru seufzte und betrachtete sich diese schönheit der ungebändigten Kraft. "hmm.. herrlich...wenns nicht ein Quentchen zuviel wäre..."Sie begann damit den Veränderungen einige barrjeren in den Weg zu stellen um sie sanft dorthin zu lenken wo sie sich frei entfalten durften. und ihrer Meinung nach auch sollte. Der Stachelkamm über den Nacken war durchaus praktisch und auch jender über ihren Rücken war nicht unschön anzusehen. das durfte ihrer meinung nach wachsen. Was sie auch recht faszinierend fand waren ein paar Schuppenreihen an ihren Beinen. so eins chutz war nicht verkehrt, dort lengte sie auch kraft hin und lies die energiehen sich dort entfalten. Sie verteilte die Kanäle so, das es gleichmäißg wurde, eine gewisse symetrie fand sie angemessen. Zu letzt wandte sie sich Yskas Kopf zu und seufzte schwer. Na da war so manchens das ihr nicht gefiel. "Das da ist alles zuviel meine gute... Halte still!2 flüsterte sie und begann damit die Wogen wieder zu glätten eine Ausgeprägte STirnpatie bildete sich und sie bekam farbliche Akzente. Als die Hörnchen dann teilweise wieder abvielen entstanden kleine Wunden, welche Yaru schließen musste. Von außen betrachtet wirte sie sehr angestrengt und angespannt. Das Ritual erschöpfte sie zusehends...
Yska starrte anfangs nur stur geradeaus und begegnete dem Schmerz mit stoischer Gelassenheit. Sie hielt viel aus. Doch mit fortschreitendem Ritual wurde alles einfach nur unerträglich. Sie wand sich in Yarus Griff, zitterte und schnaufte. Ihr Fell war schweißnass und sie knurrte drohend - ein Reflex, den sie nicht abstellen konnte. Yska konnte sich gerade noch soweit beherrschen, nicht Yaru anzugehen. Als Yaru die Energien in die entsprechenden Körperregionen leitete, bäumte sich Yska auf, alles brannte. Ihr Blut schien zu kochen und sie hatte das Gefühl, jemand würde ihr das Fell abziehen. Sie hob die Arme und die Pfote am rechten Arm sowie die menschliche linke Hand umklammerten Yarus Hüfte. Yska suchte Halt, wohl ein wenig zu viel, denn die Krallen der rechten waren scharf. Es war keine Absicht, denn sie wusste nicht, was sie tat. Sie reagierte nur, versuchte aber die Kontrolle über ihr Handeln zu behalten.