Was hatte er denn nun wieder verbrochen? War sie früher so genannt worden? Gab es eine Erinnerung daran, die sie schmerzte? "Verzeih. Ril'afay..." sagte er dann distanziert, richtete sich wieder auf und griff nach dem Tee.
Er sah sie über den Rand des bechers an. "Wenn ich etwas falsches tue, oder Dich an Dinge erinnere, die Du nicht möchtest, musst Du mir das sagen. Qualla. Ich kann es nicht wissen... und 'Kleines' - das ist ein Ausdruck dafür, dass ich Dich manchmal beschützen möchte, wenn Du so verletzlich bist. Es ist nicht böse gemeint..."
Sie seufzte und kuschelte sich an seine seite, legte den Kopf auf sene Brust und vergrub ihr näschen darin. Es dauerte eine Weile bis sie antwortete aberschließlich tat sie es. "Tha'Risha zieht mich gerne damit auf indem sie Kind zu mir sagt und mich dadurch daran erinnert, das ich im grunde sovieles noch nicht weiß. Ich hatte nicht die Changse wie all die anderen so auch du, zu lernen. Das wenige was ich weiß wußte ich von meiner Mutter, die man mir viel zu früh nahm und seit dem Tag ich schließlich auch alleine war." sie schluckte. Bis zum vergangenen Herbst kanne ich nur die Gefangenschaft ich wurde in sie hineingeboren ohne je kontakt zur Außenwelt zu haben geschweige denn zu meinem Volke, außer die wenigen Jahre mit meiner Mutter. Und selbst da waren die lichten Stunden die wir miteinander Reden konnten rah gesäht. Es ist nicht leicht untereinander ein klares unverschleiertes Gespräch zu führen wenn ein Gedankenschinder über einen Wacht." wieder schluckte sie. "ich will an diese Zeit nicht erinnert werden! Nicht an die Zeit die ich dort im Untergrund verbracht habe noch an die Qualvollen Jahre danach wo man mich von einem zum anderen gereicht begafft und betascht hat. ich will das nicht. Ich bin kein Kind mehr ... ich bin 82 Jahre Erwachsen genug um selber Kinder zu haben aber mein Wissenn ist so klein im vergleich zu jenen die diese Zeit nutzen konnten um zu ..... um.. zu lernen." Ril'afay kniff die Augen zusammen und verkrampfte sich am ganzen Körper. Ihre Finger ergriffen fest den Stoff von Dur'yls Hemd. Sie selbst atmete nur noch gepresst und er merkte wie ihr heftig das Herz zu schlagen begann.
Er stellte den Becher weg und zog sie in die Arme. "Liebes... naut." Er küsste sie, hielt sie fest. "Diese Zeiten sind vorbei. Es gibt auch so vieles, dass ich nicht weiß - und ich bin gar nicht so viel älter als Du..."
Ril'afay Antwortete nicht. Es war eine Reflektion ihrer Vergangenheit die sie da vor sich sah. Ein Rückblick in die Zeit als sie am eigenen leibe erlebte was es bedeutete diesen Geifernden Individuen nicht gehorcht zu haben. Sie wusste es vor sich als wäre es erst gestern gewesen. Die kleine Schwarze sollte es sein. Dieser fette Scheich, wie sie ihn nannten und dessen Gemächt schon halb unter dem Weiten Gewnand hervor trat, als sie ihm mit einem gezielten Tritt eben dort hin von sich entfernte. Tja was anschließend kam glich einer Folter wie man sie Straftätern und Verbrechern Zuteil werden ließ. In die Sonne hatte man sie auf den heißen Sand gepflockt und ausgepeitscht. hatte sie dort in der Hitzte der Mittagssonne liegen lassen so das sie mit aufgeplatzter Haut und nahezu blind des Nachts wieder eingesammelt wurde. Sie zitterte, wurde aber nicht ohnmächtig.
Unten an Dur'yls Fuß klopfte AyanXar an. Er hatte eine Flasche herbei gezogen. Dur'yl kannte diese Phiolen.
Dur'yl nahm Ayan die Phiole ab, wartete aber. Er küsste Ril'afay erneut und fragte sie leise: "Möchtest Du diesen Trank zu dir nehmen?" Er wusste, irgendwann musste sie ihn hinter sich lassen. "Ich bin bei Dir, Liebes..."
Ril'afay sagte nochimmer nichts. Sie fühlte sich nur Kühl an. dann langsam regte sie sich und suchte sich zu lösen Sie hatt die Augen fest zu udn entspannte nur langsam ihre Gsichtszüge. 'konzentriere dich' schalt sie sich innerlich und richtete sich auf. Suchte sich einen Rythmus in dem Sie atmen konnte und suchte einen Takt der gleichmäßig ging und ihr erholung versprach. erst nach einer Weile machte sie die Augen auf und linste zu Dur'yl. "Gib ihn mir bi.. bitte...qualla." ohne kam sie einfach noch nicht klar. das war noch viel zuviel für sie. Wenigstens umfing sie keine Bewusstlosigkeit mehr.
Dur'yl drehte sie etwas, so dass sie halb auf dem Rücken in seinen Armen lag und flöste ihr vorsichtig und Schluck für Schluck den Trank ein. Dann legte er die Phiole weg und zog die Decke zu sich heran, in die er sie einhüllte. Er fragte nicht, was sie gesehen hatte. Wenn es wichtig war, und sie sprechen wollte, würde sie es tun. Er holte sie in seine Arme und hielt sie - wirklich wie ein Kind im Arm des großen Bruders. Dur'yl küsste sie sanft und gab ihr einiges vor der Wärme, die er zu viel hatte, ab.
Ril'afay ließ sich sanft in seine Arme fallen, es zehrte noch immer an ihren Kräften wenn dies geschah. Vieleicht sollte er sehen was sie gesehen hatte? jedenfalls fragte sie sich das und sah ihn dabei an.
Sie blickte in diese AUgen welche so klar ware und dennoch ein Inneres Feuer ausstrahlten. Nau das konnte sie ihm nicht antun! Es war schon schlimm genur das er sie so tragen musste. Nicht auch diese Träume der Qual die sie plagten. Sie rekte stadtdessen ihre Hand nach seiner Wang eaus und streichelte diese. Bevor sie dese sinken ließ und schließlich die Augen schloss um den Trank wirken zu lassen. So schlief sie eine Stunde in seinen Armen.
Gegen die ellfte stunde klopfte es dann an der Türe. Der andere Kyol war da um sie zu ihrem Tempeldienst abzuholen. Zumindest war das seine Aussage an der geschlossenen Türe.