Yska war eingenickt und wachte auf, als sie ein kleines Tier wahrnahm. Eine freche Maus meinte doch tatsächlich, vor ihrer Nase rumturnen zu können. Es genügte ein Prankenhieb um ihren Schwanz festzuhalten. Das kleine Tier wand sich und piepste. Yska fand das lustig und spielte damit. Naja, es dauerte nicht allzu lange, da war das Vieh tot, also wurde es standesgemäß verbuddelt. Bei dieser Aktion stieß sie auf irgendwas wohl riechendes da unten und buddelte weiter. Es gab gar kein Ende, der Dreck flog quer durch den Stall.
Yska knurrte das Fundament an, als es nicht weiterging. Sie sah nach oben und krabbelte aus ihrem Loch heraus. Dann fing sie an, genau daneben noch eins zubuddeln.
Scheinbar hatte da jemand Mist gebaut, als er Yska ankettete, denn die Kette löste sich vom Halsband, nach einem kräftigen Ruck. Sie selbst war ebenso überrascht, nutzte aber die Chance und machte sich aus dem Staub, lief in die Stadt.
Rhûn brauchte ein paar Minuten, bis er wieder klar sehen konnte. Dann fragte er Yru: "Was soll mit Yska passieren? Im Augenblick ist sie angekettet im Stall."