Únterdessen machte sich Kron´olg auf den Weg zurück zu besagter Gasse..
Weniger, weil er sich erhoffte Lorrinde noch in einem Stück retten zu können, sondern eher, weil er sich Sorgte, dass der Dämon mit seinem persönlichen Dolch, seine Spur aufnehmen konnte... oder wer weiß was.. Er dachte an Kindergeschichten über Hexen, die mit solchen Gegenständen Flüche über ihre Opfer verhängen konnten..
Naaaaguuut.. er dachte auch an Lorrinde.. die Arme.. vermutlich war sie schon zerstückelt und im Magen den Ungeheuers.. Er schauderte.
Yarus schallendes Lachen erklang über den Äther. 'selbst wenn ich es wüsste würde ich es dir nicht sagen und weißt du was.. du solltest die Suche nach ihr auch lassen, denn ihr dürft Euch nicht begegnen!'
Die Antwort war ein mentaler Fausthieb. Dann brach Tha'Risha die Verbindung ab. Grollend dachte sie nach. "Ich Depp!" fauchte sie und schlug die Richtung zum Amt ein.
Tha'Risha beeilte sich und so stand sie wenig später vor dem Amt. Ihre Gestalt war immer noch die befiederte. "Dann wolln wir mal," meinte sie grinsend.
Irritiert blickte er sich um. Auf dem Boden waren keine Blutspuren. Ebensowenig Irgendwelche "Überreste", die auf Lorrinde hindeuteten. Auch von dem Dolch keine Spur. Nichts, außer einer bohrenden Ungewissheit, was geschehen war...
Alkohol! -das war, was er nun wirklich brauchte!
Er schritt geradewegs auf die Straße zur nächstbesten Taverne, als...
"Hmmm? Was...? Federn..."
Er betrachtete die riesige, unnatürlich bunte Feder. Hatte der Dämon die Farbe gewechselt und war mit Lorrinde davongeflogen...? Das wurde ihm langsam zu bunt. Er ging sich schleunigst im Haus der Gäste wenige Straßen weiter betrinken...
Yaru öffnete gezielt eine Mentale Verbindung zu Ry'Kah. 'RyKah.. schaff Tha'Riosha fort! schnell!'
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derweil brachte der Weiße Lorrinde zu sich in den Stall, ließ sie etwas Plump den Rücken runterrutschen, wo sie auf dem weichen Hallenboden landete. Er ranuzte schnorchelnd Tam an, das er sich um sie Kümmern sollte. Tamm gehorchte legte sich zu Lorrinde und schob sie gegen seinen Bauch, dann rollte er sich um sie herum ein und schnaufte tief seufzend.
Tha'Risha erreichte das Gebäude und die ersten Wachen, die sich ihr in den Weh stellten bekamen ihre Magie zur spüren. Sie hatte keine Lust auf lange Diskussionen und so wurden die Wachen zu Stein. Unbeirrt setzte sie ihren Weg fort.