AlyTriss hatte, nachdem er mit Sirgal auf der Koppel gesprochen hatte, dem Orden, explizit Alaun'lyn eine Nachricht zukommen lassen. Beide Trafen sich oben auf der Höhe Targo hatte er nicht mitgenommen Szor musste das hier nicht wissen.
"Na alter Knabe? was ist so wichtig das du mich bei der Ehre packst hm?" "Sirgal." Schweigen war da. AlyTriss klang anderst er wirkte auch nicht so locker wie AlaunLyn ihn kannte. "Das...ist diese Botin die dich zusammengeflickt hat hm?" Wortlos nickte Triss. "und warum kommst du wegen ihr zu mir?" "nun... warum legst du ihr eine Weiße Rose auf das Nachtkästchen." AlaunLyn lachte. "Das war Jickdee." "und? warum?" Alaunlyn schmunzelte. " nun wie s mir scheint hat sie uns ziemlich aus der Misärie Gezogen." "Sie weiß zuviel." "Das muss niemand erfahren." "und wenn es jemand erzwingt?" Schweigen. ... "wie kommst du darauf? ist sie bedroht? schleicht ihr jemand nach?"...."hey hör auf um den Heißen Brei zu reden warum hast du mich herbestellt?" "nicht ohne Grund, denn genau um sie geht es udn darum das sie zuviel weiß...." "soll ich sie deswegen um..." "NAU.... das meine ich nicht. Sirgal ist schweigsam, sie hütet dieses Geheimnis dafür verbürge ich mich, aber... was wenn ihr jemand das Geheimnis mit Gewalt nimmt.... was dann?"....."ich rede davon das man sie in einem gewissen grad Ausbilden sollte. Konditionieren, damit sie das Wissen nicht weitergibt..." "Un du willst das machen?" "nicht ganz... " "sondern?" "ich brauche hilfe dazu, einen Ort wo es stattfinden kann und Sirgal muss glauben ich sei nicht da... es muß gewissermaßen Echt sein!" ein tiefes Seufzen. "was schlägst du vor." "die leichte Variante, Sirgal würde die Harte Tour nicht überstehen das zerbricht sie und ganz ehrlich... So ist sie einfach mehr wert als wenn es sie in alle einzelteile zerlegt." "wie weit ist sie bereit zu gehen." Bitterkeit. "sie hat Gift bei sich." "hmm.... ein Anfang..." Nicken. "was schlägst du vor?..im Deteil..." "das frage ich nun dich... ich hab hier keine Möglichkeiten Du schon." Nicken. Schweigen... lange Zeit.... "ich hätte da eine Möglichkeit zumindest die ersten Schritte einzuleiten. Der Magische Schutz ist dabei die einfachste Variante....und bietet mal eben schnell mehr schutz als das Training. Das wird hinterher kommen müssen, wenn wir die Vorkehrungen getroffen haben. Gib mir Drei Tage. Solange behalte sie im Auge. Danach wird sie für eine Woche verschwinden." "nicht ohne mich!" "ich denke sie darf nicht..." "NICHT ohne mich!" "na ...gut..ich...melde mich."
Sirgal ahnte nichts von diesem Gespräch. Sie war zu der zeit zu Hause - wenn gleich auch mit ganz ähnlichen Dingen, und auch den Orden betreffend beschäftigt... Ein Grundriß lag vor ihr.
Es war sehr still in dem Haus. Nur ein leichter Windhauch, dann ein dezentes sehr sehr leises Zischen und der Stich einer Nadel in Sirgals Nacken. War das letzte ws sie Hörte bevor kurzdarauf das Schlafgift wirkte ind Sirgal einfach zusammenbrach. Weiche fellige Arme fingen sie auf, dann knackste ein Knie. Er war da. sowie es ausgemacht war. Nun konnte er hinein und Sie holen. Eine weiche sehr warme Decke umhüllte Sirgal. Dunkel war es draußen. So blieb genug Zeit sie dorthin zu bringen wo sie hin musste. AlyTriss musste viel an Geschick lenken damit sie unbeobachtet waren. Oben wurde eine Nachricht hinterlegt. 'Bin weitere Pferde für einen Interessenten holen. Sirgal.' Die Fälschung war Perfekt. Sirgal Verschwand ohne das man sah wohin.
Seine Hand lag ruhig auf ihrer Brust und Wachte über diesen künstlich herbeigeführten Schlaf. Bald würde sie erwachen, dann musste er fort sein. Hinter dem Spiegel von wo aus er über sie wachen konnte. Er hatte sie sehr genau darauf geeicht worauf sie sie stacheln sollten. Alle Insignien waren fort und im Raum war niemand den sie je gesehen hatte. Es konnte beginnen.
Man hatte sie gefesselt. die hände hinter dem Rücken an einer Wand angekettet. was sie so nicht sah war wie die Fesseln beschaffen waren. Sie fühlten sichunangenehm an, so als würden sie die Haut aufschürfen.
Im Raum stand ein merkwürdiges Geschöpf welches das untere Drittel einnahm.
daneben war noch etwas kleineres... es ging Sirgal vieleicht bis zur Hüfte.
dann war etwas zu hören eine merkwürdige melodie die sich beständig wiederholte und kreischte. Keiner sagte etwas. Das kleine Ding versorgte ihren Wächter mit Getränken und blinzelte Sirgal an. Ein Kichern war zu hören dann wuzzelte es aus der Tür nach draußen.. Der gang in den die Tür führte war stock dunkel.
Der Ganze Raum war aus behauenem Stein. es gab eine Strohecke, das war auch alles. Sirgal hatte nicht mehr an, als ein leinen leibchen, alles andere hatte man ihr genommen nebst Schuhen.
Na fein. Nun war sie genau da, wo sie nie sein wollte... Langsam hob die Botin den Kopf und sah sich ruhig um. Noch hatte keiner etwas gesagt oder getan. Sie sagte nichts, nur die Bilder der Wesen gruben sich in ihren Kopf. Da stand sie - stabile Gelenke, kräftige Beine, seit der Schwangerschaft nicht mehr so schlank, wie sie hätte sein können. Erstaunlicher Weise galt ihr erster Gedanke so peinlichen Dingen wie der notdurft... aber den verdrängte sie schnell. Zwei Tage würden kein Problem sein. Das hatte sie schon testen müssen. Sie hatte kalte Füße... Die unmöglichsten Dinge schossen ihr durch den Kopf.
Die Zeit verstrich. Die Wache wechselte sich mit einem anderen schon eher bekannten geschöpf ab. Einem Ork. Hin und wieder tauchte dieses kleienEchsen Ding auf und versorgte die Wache, aber es wurde nichst gesagt. Es war ständig hell, keine Dunkelheit war da und so ging das einen Ganzen Tag lang. kein Wort immer nur diese mitlerweile nervtötende Musik die sich in das Ohr Bohrte und das Helle Licht. Was auch Immer da geschah keiner sagte ein wort oder räusperte sich. sie wurde beobachtet fixiert und angestarrt. Dann war sie ganz alleine. nur der Raum das bischen Stroh in der Ecke, das licht und siese Musik. Wie lange war sie dort? keine Ahnung....
Sirgal hatte sich kaum merklich versteift, als der Ork als Wache hereinkam - die Erfahrungen, die sie mit dieser Rasse gemacht hatte, waren allesamt schmerzhaft gewesen. Andererseits war das das Spielchen mit dem Stück Brot in Merseberg... sie unterdrückte ein Schmunzeln. Nach den Füßen wurden auch die Hände kalt. Der Gedanke an eine Erkältung beschlich sie. Als sie allein war, prüfte sie, inwieweit sie sich bewegen konnte. Die Melodie erzeugte ein lästiges Pochen in ihren für einen Menschen viel zu empfindlichen Ohren.
Je mehr sie die Handgelenke bewegte, desto schlimmer wurde der dortige schmerz. diesbezüglich war da keine bewegung möglich. Aufstehen konnte sie und hatte einen bewegungsradius von einem Meter. Nicht viel aber immerhin. Im ganzen Raum war außer dem bischen Stroh nichts das sie wärmte.
Eine undendlichkeit verging, dann öffnete sich abermals die Türe. wieder stand da die Orkwache. Etwas darauf kam dieses Echsenwesen herein und versorgte den Ork mit Trinken. und während die Türe da offen stand, sah sie wie zwei Personen vorbei geschleift wurden. Das eine War Kar'Yann, das andere ...ihr Sohn der zappelte und schire wie am Spieß.
Bis die Wache hereinkam, hatte Sirgal auf den Zehen gewippt und die Beine bewegt, um das Blut in Zirkulation zu halten. Sie hielt inne, als der Ork hereinkam und zog sich wieder mit dem Rücken an die Wand zurück. Als dann Kar'Yann und der Kleine vorbeigeschleift wurden, schluckte sie und schloss die Augen kurz. 'Also doch', dachte sie. Sie wollten also etwas von ihr. Kar'Yann war Drow - durch und durch. Sie wusste, wie sein Körper aussah, und dass er lange aushalten konnte, auch wenn er ihr nie erzählt hatte, was da vorgefallen war. Aber Sha'Yann? War sie bereit, ihren Sohn zu opfern? Etwas in ihr veränderte sich. Abwarten...
man ließ sie lange warten wieder wurden die wache zweimal ausgetauscht, dann war sie wieder alleine. die Wand zum Nebenraum war Dünn man hörte das Wimmern und heulen des Kindes. und durch den Raum klangen noch andere Geräusche. Jemand wurde übelst ausgepeitscht. Auch im benenraum riss irgendwannd er Geräuschpegel ab. als dort wohl jemand hinein ging war es für gut eine Halbe stunde still, dann hörte man nur noch weinen... das Weinen eiens Jungen. Es war ein merkwürdiges Weinen... ein unheilvolls weinen ein Weinen das wiederwärtigkeit bedeutete. Und egal wer es auch war der dort gewesen ist. Er hatte erleichtert gelacht als er den Raum verließ.
Er saß in der kleinen Kammer hinter dem Spiegel er beobachtete Sirgal gerade sehr genau. Suchte ihre Augen und las darin was es zu lesen gab. Er wusste was gerade im Raum daneben an abgegangen war. Er wusste es zu genau. Und er wusste das der, der dort ind er Kammer war das ganze Heute noch mehrfach über sich ergehen lassen musste.
Das Weinen neben an wurde nach kurzer Zeit Jäh unterbrochen, abermals war das was es zu hören gab alles andere als ... sittlich. Und wieder war da dann ein wimmern was zurück blieb udn genau beschrieb was geschehen war ohne das man dabei gewesen sein musste. 10 mal betrat jemand die Kammer. 10 mal wurde es da drüben still... zumindest bis auf das was der von sich gab der die Kammer betreten hatte und 10 mal blieb jemand wimmernd zurück immer leiser Wimmernd...immer leiser.
Sirgal lauschte. Mit dem Peitschenschlag schloss sie die Augen - und von Schlag zu schlag wurden ihre Augen kälter, das Gesicht härter. Dem Geräusch des Kindes nach setzte sie sich hin, lehnte sich schräg an die Wand und runzelte die Stirn. Ihr Blick wurde nachdenklich, tiefe Falten entstanden auf dem Gesicht. Dann schüttelte sie ganz langsam den Kopf. "Nein... oh nein! So nicht..." sagte sie sehr leise. Ein bitteres Lächeln verzog kurz ihr Gesicht. Sie war sich nicht völlig sicher, aber was sie nicht sah, musste sie nicht glauben.
Die Türe ging auf und jemand kam herrein, er wollte sich gerade den Gürtel aufschnallen und musterte Sirgal. Es war ein Mensch. Die Hand des Orks prallte gegen seine Brust. "Die noch nicht!" war seine Ansage und der 'Freier' ging. Enttäuscht. Da war kein zweifel er wollte seine Begierde an ihr Austoben das stand klar in seinen Augen geschrieben.
Nach einer Weile dann kehrte Ruhe ein. Die Wache ging.
Sirgal war in zwischen zwei Tage dort unten, ohne das Jemand etwas gesagt hatte. 12 Stunden war sie immer alleine. 12 Stunden war eine Wache bei ihr. Und nun brach der dritte Tag an. Da war kein Wasser das man ihr gegeben hatte, auch nichts zum Essen.
Nun am Dritten tag Wurde es interesant. Zwei Menschen udn ein Ork kamen herrein. der Ork ging direkt auf sie zu udn löste dieKette von der Wand. Ohne ein Wort packte er Sirgal bei der Handfessel und holte sie Jäh auf die Beine. Ein Ortswechsel stand an und es ging in eien Großen Raum. Aufgespannt auf einen Streck. mitd em Rücken zu ihr lag ein Drow. Kurzhaarig und der Rücken unkenntlich zerfurcht. Er war wohl besusstlos denn die gesichtszüge waren entspannt. zumindest das was man von dem verquollenen Gesicht so behaupten konnte. Dieser Drow könnte KarYann sein. Man hatte ihn fast bis zur Unkenntlichkeit zusammengeschlagen. Der Junge, den sie gesehen hatte wollte gerade zu ihr Rennen, als man Sirgal herrein brachte. eine Halskette riss ihn jäh zurück, bevor ein Ork ihn beid er Kehle packte und gegen die Wand drückte. So zappelte er dort und hielt sich mit den Händchen am Orkarm fest.
Sirgal selber wurdezu einer wand geschleift wo man die kette so kurz hängte das sie vornübergebäugt stehen musste. Das hier war eine große Folterkammer und den Blutspuhren nach gab es hier durchaus auch Tote.... auf einem Tisch lag die weiße Rose und ein Abbild von AlyTriss.
"Nun da er nicht reden will, kann wie auch immer." eröffnete man endlich das Wort gegen sie. "Also... ich denke Ihr wisst warum wir hier sind.. macht es Kurz und... redet gerade herraus."
Sirgals Lippen waren spröde - sie hatte Kopfschmerzen von Durst und der unmöglichen Haltung. Das, was sie hier zu sehen bekam, rief kurz den Heiler auf den Plan. Hautdefekte, vermutlich Rippenserienfraktur, Gesichtsschädelverletzungen...
Ein Blick auf das Kind erzeugte ihr kurze Übelkeit. Das Bild von Aly'Triss und die Rose jedoch waren wie eine Ohrfeige.
Sie war drauf und dran, mit einer harschen Antwort zu kontern, bezüglich Unfähigkeit, Methoden und Umgang, schwieg dann aber.
Der harte, kalte Ausdruck, den sie so oft hatte, wenn sie allerdings in anderer Position auf Verletzte traf, hatte sich wieder ihres Gesichtes bemächtigt. Diesmal allerdings nicht mit einer gewissen Traurigkeit, sondern mit einem Anteil Wut darin. Sirgal hob den Blick und sah dem Fragenden in die Augen, musterte ihn genau, saugte jedes Detail von ihm regelrecht auf...
Der Kerl war knallhart. Kantig barsch ungehobelt. Nim von allem etwas das du hast und du bekamst diesen Ausdruck ins Gesicht. "Macht sie nass." war die Aussage, dann trafen zwei schwall Waser Sirgal auf voller breitseite. Es war nur die Frage der Zeit das sie nun krank werden würde. das dünne leipchen war vollkommen durchnässt und überall tropfte sie. Die Fesseln rieben am Gelenk und drückten. "Namen?" war die Aufforderung.