Der hatte sie noch nicht bemerkt und holte tief luft. das laute stoßartige trompeten das da tiefkehlig von ihm kam hallte nur so ind er Halle. Wer das nicht hören würde wäre taub.
Aufstöhnend hielt T'risslay sich die Ohren zu und senkte dann die Strin auf die um die Knie geschlungenen Arme. Für ihr gutes Gehör war das eine schmerzhafte Qual gewesen.
Auch Rhûn war zusammengezuckt. 'Okay - du bist wesentlich lauter' grinster er.
wieder kicherte er wie eine Hüäne und drehte den Kopf zu Yska. er witterte und nahm einen Anderen Geruch mit auf. Ruckartig drehten sich erst seine Ohren nach hinten in Trisslays richtung, bevor der Kopf folgte. er linste zu der Bande....'wo?'
am Balkon ging unterdess die Türe auf und jemand kam gemütlich herrüber um nachzusehen was da im Stall schon wieder los war.
'Was... wo?' fragte Rhûn und folgte seinem Blick. 'OH!' war dann der Gedanke, als er T'risslay gewahr wurde. Er hatte sie nicht kommen hören. Ein längerer Blick von Rhûn blieb auf ihr liegen, glitt über die Federn. Sie war wieder in ihrer natürlichen gestalt und saß dort als zusammengekauertes Mädchen.
Dann sah Rhûn nach oben, entdeckte den Zuschauer. "Pjetr wäre ganz Hilfreich..." sagte er nur.
Der weiße tapte zu ihr herüber und streckte den kopf zu ihr, kam dem Gatter aber nicht zu nahe, da er wusste das da energie drauf lag. er seuselte schnorchelnd.
Der Chaoskrieger nickte und drehte gleich wieder um. man hörte nur wie er leise Pjetr durch das haus brüllte und wieder in der Balkontüre verschwand.
Der Weiße schnorchelte und schnüffelte an ihren federn. rieb die Nüster an ihr und schob sich sanft um Trisslay herum, so das sie schließlich zwischen Schulter und Kopf eingerollt war. 'hmmmmmmmmm...lay....'
Gedankenverloren begann T'risslay, seine nase zu streicheln. Dann hörte sie das Fiepsen von Yska. "Was ist passiert?" sie sah zu dem Fellknäuel hinüber, und dann stieg ihr der metallische geruch von Blut in die nase.
"Komm mit..." forderte sie den Weißen auf und ging langsam zu Yska hinüber, wo sie sich am Rand des Nestes niederließ. Da war eine Menge Blut! Ruckartig sah T'risslay zu Rhûn hinüber. "Warum kümmert sich da keiner drum? Soll sie verbluten?"
"Rate mal, warum ich nach dem Heiler gerufen habe!" knurrte der Krieger.
"Und derweil verblutet sie - wie passend!" T'risslay suchte in der Tasche herum und fand zumindest mal ein sauberes Tuch, was sie Yska auf die Wunde legte. "Kannst Du da selber fest draufdrücken?"