tränen traten ihr in die augen..Das zeug Brannte wie die Hölle! doch schrein würde sie nicht sie biss die Zähne zusammen. "Wie lange dauert das noch??" presste sie aus zusammen gepressten zähnen hervor.
Der Launim sah auf. "Seit ihr Drow oder Rivvil?" sagte er dunkel. "es dauert so lange wie es dauert... sorgt einfach das nächstemal dafür nicht als ...zielscheibe für Feuerbälle herzuhalten." machte er mit seiner Arbeit weiter, bevor er mit dem Sarcassmus endete. "Haltet still und beißt die Zähne zusammen, bis die darin enthaltende Betäubung wird. ich.. werd ein wenig abschaben müssen." meinte er ließ von ihr ab und holte ein messer herrraus das er nochmal zusätzlich schliff.
"abschaben? das klingt.. wiederlich wenn man das wort mit mir verbindet..." Sie schüttelte sich leicht. Zilvra war genervt...sie wollte nicht wissen was das für tolle narben gab bestimmt müsste sie sich demnächst einen sack überziehn damit man sie ansehen konnte...
Als sich die drei letzten Ergaben, meinte er nur "Legt sie in Ketten und dann schafft sie mir aus den Augen. Aber seid vorsichtig. Wenn sie Dummheiten machen, tötet sie." Dann signalisierte er den Faern, dass sie das Feld senken konnten. Es war ein harter Kampf, und das sah man ihm auch an, als er zu den Faern ging "Bel'la dos. Ihr habt uns sehr geholfen." Anschließend erkundigte er sich nach den Verwundeten, vorrangig nach denen aus der Faust, aber auch nach den anderen. Er griff sich einen Sargtlin aus Zlivras Trupp, ebenfalls ein Drow, mit den Worten "Beschafft mir Transportmöglichkeiten für die Verwundeten. Und sagt im Haus der Heilung bescheid: es wird viel zu tun geben." Der Sargtlin nickte kurz und machte sich dann an die Arbeit. die anderen leichtverwundeten, die noch nichts zu tun hatten, teilte er ein, die noch übrigen Gegenstände und Güter der Diebe zusammen zu tragen, und deren Pferde zusammen zu treiben.
Zilvra sah die Gefangenen an ihr vorüberziehen. An liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte sie in stücke gehackt! Langsam aber sicher schwoll ihr schon großes mistrauen gegenüber Menschen noch mehr an.. Gut es gab auch ausnahmen aber fremde... Zilvra hatte wegen ihres Handelns ein eher ungutes Gefühl...und die Sache mit dem Feuerball musste sie natürlich auch erklären.
Er kam gerade an Zilvra vorbei. "So, und du erzählst mir jetzt einmal, welcher Affe dich geritten hat, Sargtlin..." der Tonfall deutete nicht gerade auf eine gute Laune hin. "Auf so eine Schwachsinnsidee kommen nicht einmal Calimar und Na'Trill."
„Für mich war es keine Schwachsinnsidee. Mein Handeln war in meinen Augen richtig. Schließlich wolltet ihr wissen was dort oben vorsich geht und da die andern beschäftigt waren habe ich eigenständig gehandelt und es selber in die Hand genommen. „ Zilvra blickte ihm fest entschlossen in die Augen sie würde nun nicht klein bei geben. „Oben gab es kein vor und zurück kommen mehr....da es also keinen anderen Ausweg gab nimmt mal halt den vorsich liegenden und schließlich wollte ich sie ablenken damit ihr schneller nach oben kommt..“ Sie machte eine kurze Pause. „Dem nach habe ich eher mit Armbrustbolzen gerechnet als mit einem Feuerball...Ach ja und ihr wart es nicht der von dem Geschoss getroffen wurde.“ Zilvra schien übelst gelaunt zu sein. Das einzige was sie nur noch wollte war eine Dusche und ein ort an dem sie ihre ruhe hatte.
Der Launim schabte gerade mit dem scharfen Messer das Verbrannte fleisch herunter und trug anschließend eine heiilende Salbe auf um sie danach zu verbinden. "Calimar? der macht doch dienst im Haus der Heiler..."
Seine Augen verengten sich zu Schlitzen."Ich spreche nicht von dem nach oben gehen. Ich spreche davon, dass du die Faern gefährdet hast. Ich spreche davon, das du dein Leben weggeworfen hast. Ich spreche außerdem davon, dass du das Leben von zwei guten Soldaten ohne jeden Grund gefährdet hast, weil sie dich geborgen haben." sie sollte ihm nicht mit dieser 'Ihr habt ja keine ahnung'-Tour kommen. "Du hast dich dümmer verhalten, als jeder Rekrut." Das fehlte ihm noch. " Und du hättest wissen sollen, wozu sie fähig sind." Es war eine harte Kritik. "Hier wurde ich nicht von einem Geschoss getroffen, das stimmt. Aber erzähl mir nie wieder, ich hätte keine Ahnung." Er schrie nicht. aber er wurde gefährlich leise. Extrem dünnes Eis, auf dem Zilvra sich gerade bewegte. "Denk das nächste mal nach, was du tust."
Zilvra zuckte wegen des verdammten Messers zusammen. "Dann lasst mich nächste mal liegen...das ist unsere Art und sie ist schon immer so gewesen.. denn dann könntet ihr euch jetzt freuen mich los geworden zu sein." Zilvra schrie ebenfalls nicht.. sie biss die Zähne zusammen denn geschält zu werden wie ein Apfel war nicht ihr ding. "Aber die Karte mit dem "keine Ahnung " habe ich euch nicht zu geschoben. Es war außerdem nicht meine Interpretation. Das habt ihr selbst gesagt."
Es war wirklich nur zilvras Verletzung zu verdanken, dass er ihr jetzt nicht gerade eine mit seinem Plattenhandschuh, den er immer noch trug, scheuerte. "Damit wäre ich genau so dumm gewesen wie du." Er blieb immer noch ruhig. Ja, es war der Weg seines volkes. Nur hier waren sie nicht in den Unterreichen. Hier bedeutete einen an sich fähigen soldaten sterben zu lassen, kein Zeichen von Stärke, nein, es war eine Dummheit. "Übernimm selbst die Führung einer Einheit und kämpfe mit ihr, dann wirst du verstehen, was ich meine."
„Ich bin im Unterreich aufgewachsen. .Ich kenne es nicht anders also bezeichnet diese art nicht als dumm und mich erst recht nicht. Schließlich ist es die Göttin die uns sagt das die schwachen keinen Platz bei ihr haben. So ist es nun mal und so wird es immer bleiben. Lolth ist keine gnädige Göttin und das Unterreich ist es auch nicht ..“ Damit war die Unterhaltung für Zilvra beendet.
"Lerne, was wahre Stärke bedeutet." Sie hatte recht, das es in den Unterreichen so war. Sie hatte auch recht, dass Lolth keine Gnädige Göttin war und das die Schwachen keine Existenzberechtigung hatten. Er wusste auch, wie es in den Unterreichen zuging. Nur waren dies nicht die Unterreiche. "Lerne es, oder du wirst hier untergehen." Dann war aus seiner Sicht das Gespräch ebenfalls beendet, und er bedeutete dem Launim, dass er sie, nachdem er fertig war, abtransportierte. Er ging rüber zu shar, der direkt daneben lag. Hier fragte er den Launim, der ihn behandelte "Wie sieht es aus?"
Der nickte. "er wird durchkommen." sagte der und ging zum nächsten weiter. Shar sah ihn aus müden Augen glasig an. "du schaust komisch aus." sagte er und musste schmunzeln. scheinbar hatte er etwas verabreicht bekommen das neben den Schmerzen auch die Sinne benebelte.