"Dafür bist Du schon zu groß, Elemiire. Aber gib mir Deine hand, dann gehen wir zu Cyrgaya." Lird'ra mochte die Kleine.
Ry'Kah entgegnete ruhig: "Ein jeder sollte für sich selbst sprechen. Sie wurde etwas näher befragt, als sie in bestimmten Bereichen hartnäckig schwieg. So ist es nun." sie erhob sich und trat an den Altar unter das Bild der Göttin. "Seid ihr also bereit, den Schwur zu leisten?"
"Taknikzur!" sagte die kleine. und hüpfte an nLir'dras hand wo sie sich, weite sprünge machend immer wieder dran hoch zog. "Taknikzur!" "Cyrgaya!" korregierte Talyn.
Drisinil musterte Ry'Kah scharf. "Das war unnötig! Felynlay ist bezüglich gewisser geheimnisse sehr verschwiegen weshalb sie eine äußerst Treue Dienerin der Lloth ist. wenn sie will kann sie schweigen wie ein Grab und geht eher in den Tot als Geheimnisse preis zu geben! Nicht sehr weitsichtig von euch!" ein klarer vorwurf welcher da gegen Ry'Kah geworfen wurde. Drisinil war stock wütend!
Hinten verschwand Fealyn in den Schatten. Sie hatte sich abgewendet und verschwand durch den Gang nach oben.
Da Fealyn ohne Begeleitung war, waren es nur ein paar Schritte in den gang, bevor die Fallen aktiv wurden - und ein massives Energiefeld sich aufbaute.
Ry'Kah sah Drisinil ruhig an. "Unterwanderung des quellar Arab Ghym wird nicht geduldet. Sie hatte eine Wahl. Der Schutz des Hauses wiegt mehr als der verstockte Kopf einer Fremden!"
Lird'ra lachte. "Ihr Name bedeutet so viel wie 'S'lat'halin d'l'zhuanth fashkan', Kämpferin der alten Macht."
"Felynlay unterwandert das Haus nicht! genausowenig wie sie uns je unterwandert hat! in all der Zeit an der sie an die Oberfläche unter die Rivvin musste setzte sie ein jedesmal ihr leben auf das spiel und lernte demnach auch selbst über die Folter hinaus stillschweigen zu bewahren . Selsbtw enn sie gefangen genommen worden wäre, sie hätte nie Preisgegeben wo die Zugänge sind. Habt ihr auch nur annähernd eine Idee was sie dafür alles aufgab? Ihr fragtet nach ihren Zielen. Sie hat keine mehr!"
Fealyn hingegen hing in der Falle fest, etwas das sie nicht bedacht hatte und was sie auch nicht spühren konnte.
"so.. bedeutet er das. naja.. mich verwundert ihre Anwesenheit hier schon ein wenig, aber " er seufzte als es auf eine größere Ansamlung menschen zu ging und schwieg. Sabal hörte zu hüpfen auf und klemmte sich dicht an Lird'ra und kaela zog sich ebenso zwischen die beiden erwachsenen Drow zurück. DIe Vergangenheit saß verdammt tief in ihren Knochen!
Es war Merkttag, und sie würden noch sehr vielen Menschen begegnen. Eine alte Frau sah die beiden Kinder, holte etwas aus ihrem Korb und gab es lächelnd zu den Beiden. Den Kindern wurden rotweiß gedrehte Zuckerstangen hingehalten. Lird'ra hielt inne und bedankte sich bei der Frau, dann sah er die Kinder an.
"Das hätte sie eher verlauten lassen sollen. Jetzt ist es zu spät. Die große Mutter hat ihre Hand auf sie gelegt." sagte Ry'Kah ruhig. Als das Energiefeld knisternd erwachte, fragte sie: "Und was soll das?"
Drisinil runzelte die Stirn und drehte ihren Kopf in die Richtung wo ihre Schwester im Energiefeld hing. "Fealyn?!" schallt sie zornig. "Was bei der Göttin tust du dort!" Drisinil war nicht minder überrascht. Jedoch von Fealyn kam keine Antwort.
Die beiden Mädchen verbargen sich hinter den Männer Sabal hatte sich fest an Lird'ras bein geklammert und Kaelna stand hinter ihrem Bruder. Talyn war sehr angespannt und fixierte die Frau mit seinem Blick.
"HAben sie solche angst? Aber die anderen Kinder..." "Sie kennen Menschen nicht, gute Frau. Gebt mir das." Die Alte sah traurig auf die Mädchen und gab Lird'ra die Zuckerstangen. Dann winkte sie den Kindern und trat zur Seite. Auf dem weiteren Weg machte man den Drow sofort platz, wenn sie sich näherten, es wurde gegrüßt, genickt, macher verneigte sich sogar. Lird'ra brachte die Drei zum Hort, der in der Nähe des Marktplatzes auf der anderen Seite des Baches war. Dort gab es auch einen großen Spielplatz, viel Wiese, und vor allem: dort spielten bereits drei kleinere Kinder, wobei ein zartes, zerbrechlich wirkendes viertes Mädchen etwas abseits im Schatten eines Steines saß.
Ry'Kah ging zur Tür hinüber und trat in den Gang, um zu sehen, was dort los war. Fealy würde zwischen zwei Energiefeldern festhängen - dies war die harmloseste Falle im Gang.
Drisinil folgte dem ganzen und maß ihre Schwester. Der Hass welcher den Beiden entgegen schlug war in großen Lettern geschrieben. Die Drow wirkte so ganz anderst als man sie bis dato kannte.
Den Gang entlang kam ein Sargtlin mit schnellen messenden Schritten auf Ry'Kah zu. Als er diese sah kniete er noch im Gang ab und negte den Blick tief. "Malla Ilharess. Nachricht für Euch!"
Der soldat hob den Blick etwas so das er Ry'Kahs Füße sehen konnte als Drisinil hinter ihr auftauchte begutachtete er mit einem Schnellen Blick die Person, während er erläuterte. "Von den Aufräumarbeiten der Karantänesta...." er brach ab als er die Fremde Dro erkannte. "WACHE HALTET DIE FREMDEN FERN!" vorwarnte und Drisinil fixierte die vollkommen Perplex den Drow anstarrte. "Was geht hier vor?" versuchte sie noch zu fragen als bereiots Wachpersonal Drisinil an den Armen Packte und sie auf den Boden niederzwang. Duagolth wurde an dem ort wo er war ebenso auf den Boden festgehalten udn hatte die klingen an der Kehle. Auch er war sehr verwirrt was das jetzt hier bedeuten sollte.
Feyalyn schwieg nur ein hämisches Grinsen stahl sich über ihre Lippen.
Der Bote berichtete. "Man hat in den Karantänestazionen etwas gefunden und die Alchemisten bestätigen das es sich um eine Injektionsnadel handelt woran das unverfälschte Virus der Seuche klebt!" 8 winzige Glasgefäße waren vollkommen leer."
Ry'Kah reagierte ruhig und überlegt. "Einzeln festsetzen, so dass kein Kontakt untereinander aufgenommen werden kann. Setzt auch Dipree fest. Unterrichtet Szor." Dann wob sie einen kleinen Zauber, ließ das Energiefeld im Flur erlöschen, warf den Bann auf Fealyn, der sie in eine Starre zwang und Handlungsunfähig machte. Sie wandte sich zu Drisinil. "ISt es das, was ihr wolltet?" fragte sie kalt, aber damit rechnend, dass Drisinil keine Ahnung hatte, was Fealyn getan hatte.