Der weiße ließ sich vom Wind immer wieder tragen und dan.. sprang er in die Tiefe und breitete die Flügel aus. Nun fliegen war erstmal soooo kein Problem.
Tha'Risha stellte sich hinter Yaru und schloss die Augen. "Ich habe hier oben schon oft gestanden und einfach nur die Seele fliegen lassen. Versuch es. Hier kann dir keiner etwas, niemand wird dich stören. Hör einfach hin." Die Halbdrow verfluchte den Umstand, dass Ry'Kah ihre Magie nahm. So konnte sie kaum mehr tun.
"Nur so," sagte Tha'Risha. Und das war eine ehrliche Antwort. "Ich kann es nicht ertragen, jemanden, den ich ... mag, leiden zu sehen." So war sie nunmal. Sie wusste, was Schmerz bedeutete, nicht der körperliche, der verging irgendwann, aber wenn die Seele schmerzte, das war schlimmer, als jeder Peitschenhieb. Tha'Risha wusste das.
Sie seufzte und sie seufzte tief. "RY'Kah hwollte mich bitten mit dir zu sprechen bevor der Kampf in Gulminne startete, sie macht sich sorgen um dich und...ich auch." sagte sie schließlich. "Du brichst auseinander wenn du so bleibst wie du dich mir bis heute gezegt hast und ....nicht wie jetzt..." Sie schob die Kaputze etwas zurück udn sah sie an. Sie seufzte sehr tief und ließ den Blick kurz zu Boden gleiten bevor sie wieder in die Ferne Blickte.
Sie wich einen Schritt zurück. Es war eine Instinktreaktion, wenn jemand sie so traf und Yaru traf genau. "Vel'bol?" fragte Tha'Risha und versuchte, in Windeseile eine emotionale Mauer aufzubauen. "Wie meinst du das?"
sie lächelte müde. "Genau das Abbil....." sagte sie. "Genau das." Sie legte den Kopf schräg und sah sie sanft an, bevor sie wieder in idie Ferne blickte. "bis dato zeigst du dich mir Rebellisch, leicht reizbar und angriffslustig wenn es darum geht dich anzugreifen. Du siehst das was um dich ist wie einen Angriff gegen dich, doch das ist es nicht. Wie gerade jetzt. Ich versuche dir zu helfen, obgleich es wieder meines Weges ist udn reiche dir die Hand, so wie du mir die deine gereicht und versuchtest mir in meinem Schmerz zu helfen und du, verschließt dich wie ein Troziges Kind dem man den Lutscher gestohlen hat und fühlst dich in allem was du bist angegriffen und Verletzt." Sie sah ThaRisha an. "ich bin nicht in der Stimmung dazu dich mit absicht zu Reizen oder...dich zu Quälen indem ich dich auf die Palme treibe, ich möchte dir nur das gleiche sagen was Ry'Kah dir versucht zu sagen. Nur das ich nicht von Lloth dazu getrieben werde es auf die Art und weise der Spinnenkönigin zu tun. Ry'Kah hat angst um dich. Sehr sogar, sie sieht wie du ihr entgleitest und fühlt sich machtlos darin dich wiederzufinden. Sie hat dich bverloren weil du dich verschließt, weil du das verschließt was du mir eben gegeben hast. Warum tust du das?"
Sie sie stieß die Luft aus udn ließ die Schultern hängen. "ThaRischa..." sie trat auf die Halbdrow zu. und nun war es ihre Hand die Nach ih griff, genauergesagt welche sich an ihren Ellebogen schmiegte. "...was tut daran so weh die zu sein, die du mir jetzt zeigst? Ruhig besonnen....hm? Was tut dir weh?"
Es war schwer für Tha'Risha sich selbst einzugestehen, dass sie Maske machte, ihr Leben lang und es war noch schwerer, dies in Worte zu fassen. Doch diese Maske stellte ihr Schutz dar. "Es hält die anderen fern, Yaru." Die Tränen liefen ihr nur so über das Gesicht. "Es hält die fern, die einem weh tun könnten. Aber dummerweise..." Sie seufzte. '...auch die, die einem gutes wollen,' fügte sie in Gedanken hinzu.
"KKind!" sagte sie und diesmal klang es nicht nach dem Spöttischen ausdruck, sondern eher wie eine Mutter voller schmerz. "Wer dir wehtuhen will, der tut dies! Dem ist deine Maske Egal! Nu du hast dadurch bedeutend mehr Nachteile als sie dir nützt! Du blendest alles aus was dich ausmacht duu..du versperrst alles umdichherum und lässt nicht mal mehr das beste zu dir durch?...alles bleibt draußen einfach alles....Kind.... Öffne Dich endlich! geh hinaus und schau dir die Welt doch ersteinmal richtig an! Du kannst sie so ja garnicht erst sehen! Du bist blind in ihr! vollkommen Blind!"
Sie haben Tha'Risha ein halbes Leben lang weh getan. "Ich habe diese schwarze Haut gehasst. Ich hätte alles dafür getan sie loszuwerden. Selbst sie hat es nicht ertragen können, eine Tochter zu haben wie mich." Es schmerzte so sehr, immer noch und Tha'Risha weinte, als sie Yaru ansah. "Sie haben mir immer weg getan und dann habe ich ihnen weh getan. Es tat gut. Weißt du wie das ist, wenn es dir anfängt Spaß zu machen? Da war kein Platz für Sanftheit und dergleichen..." Sie schluchzte und wusste nicht wirklich, wieso sie Yaru das erzählte.
"liebes..." sagte sie und griff nun auch sanft mit der anderen an ihren Ellebogen. Yaru stand jetzt genau vor Ta'Rischa und sah sie von unten hoch an, si war ja kleiner.... "...Sie taten dir weh weil sie angst vor dir haben. sie taten dir weh, weil sie dich nicht verstehen können. ds ist nicht ihre Welt nicht die Welt ind er du lebst und...jetzt bist du unter den Deinen warum kannst du es nicht endlich hinter dir lassen. die Vergangenheit ruhen? das ist doch nicht alles erst gestern geschehen und..es behindert dich. Es fesselt deine Füße udn sorgt dafür das du nicht weiter kommst. du drehst dich ständig im Kreise"
abropos kreise...die Drehte nun auch der weiße um den Turm.
"Mein Blut ist eben nicht rein..." Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, welches von Tränen erstickt wurde. Sie wusste nicht mehr, was sie sagen sollte.
"liebes... das interessiert Ry'Kah doch nicht!" sie sah sie eindringlich an. "Du wärst nicht ihre Rechte Hand...siehst du das nicht? warum müht sie sich ab dich zu belehren und dich wieder zurück zu bringen wenn sie sich für deine Qualitäten nicht schätzen würde.... Kind... in anderen Häusern wären du und dein Kind inklusive deines Mannes bereist Lloth geopfert worden! sei glücklich das es hier nicht so ist, Du hast den Segen der Spinne ich sehe es aber ...du...du willst es nicht sehen...du lässt es nicht hinein!" Sie rutschte mit den Händen zu ihrer Schulter. "Tha'Rischa... zerbrech dich nicht!"