Eigentlich hätte er liebend gerne einen Faern mitgenommen. Aber war nicht zu ändern. Er wandte sich an die Menschen " Ihr werdet Aufklärung in den Dörfern betreiben. Gibt es dazu Fragen?"
"Gut...Dann Proviant für mindestens 10 Tage aufnehmen und Abmarschbereitschaft herstellen. Wir brechen dann in einer Stunde auf. Wegtreten." Damit erhob er sich, packte die Karten zusammen und verließ den Raum. Nachdem er die Karten an ihren Platz gebracht hatte, suchte er die Küche der Heeresquartiere auf, um sich mit Proviant für mindestens 10 Tage zu versorgen.
Nachdem für den Proviant gesorgt war,schloss er auch die Vorbereitungen ab und begab sich zu dem Rest des Trupps. Auch er trug nun Kleidung ohne jegliche Militärische Kennzeichen. Neben einigen versteckten Waffen hatte e auch Kurzschwert und Armbrust dabei, um sich im Notfall verteidigen zu können. Als er den Trupp sah, meinte er nur "Wenn jetzt noch Fragen sind, stellt sie jetzt.Wenn nicht: Abmarsch."
Er nickte nur kurz, drehte sich um und meinte "Wie schon gesagt....Abmarsch." Er hätte durchaus die Zeit gehabt, ein Fuhrwerk oder Pferde zu organisieren, aber ersteres wäre ein Sicherheitsrisiko gwesen und letzteres wäre in den Wäldern sicherlich zu unpraktisch und auffällig. Also blieb nur der Weg zu Fuß an die Grenze.
Es war ein langer Fußmarsch und bis Castlewood sollte es nocheinmal so lange dauern. Zum Glück würde man in der Goldenen Stadt, ganz in der Nähe zur Grenze nach Castlewood sicherlich eine Rast einlegen können...
In Castlewood selbst feierte man den Sieg über die besatzer und bereitete Vergeltung vor.
Rasten ja, aber nicht zu lange. Und er würde die Rast auch zur letzten Besprechung nutzen. Während des Weges überlegte er vor allem, iw man möglichst ungesehen das Land betrten konnte. Für die Menschen im Trupp würde es relativ einfach werden: als einfache Wanderer getarnt sollten sie nicht allzuviel Aufsehen erregen. Für ihn und die anderen Drow würde es sicherlich schwieriger werden. Der Weg erschien endlos. Und nach endlos erscheinenden vier Tagen kam endlich die goldene Stadt in Sicht. "Wir rasten in der goldenen Stadt. Dies wird für einige Tage die letzte Gelegenheit für euch sein, etwas zur Ruhe zu kommen. Nutzt sie."
Der Wirt war vertrauenswürdig und so rastete der Trupp für eine Weile. Die weitere Reise nach Castlewood war weniger ereignisreich.
An der Grenze des kleinen Protektorat wurden sie schon von verbrannten und zerfetzten Bannern Sel Tac'Zils begrüßt. Zwei halb verweste Soldaten hingen an den ehemaligen Pfosten der Grenzbefestigung. Das Zeichen war deutlich. Auf der Hügelkuppe in einiger Entfernung erhob sich das ehemalige Anwesen der Herren von Castlewood, eine befestigte Anlage. Auch dort kein Sel Tac'Zil Banner.
Der Anblick der Grenzgarnison war eindeutig. "Wir haben es hier mit Rebellion zu tun." Auch, dass an der Festung kein Banner mehr hing, war ihm nicht entgangen. " Ich denke, die Zeichen sind eindeutig: Kein Banner an der Festung, der Grenzposten zerstört. Wir müssen davon ausgehen, dass auch Übergriffe auf Sel'Tac'Zil erfolgen. Durchsucht die Reste. Ich will wissen, ob noch aufzeichnungen vorhanden sind."
Aus dem kleinen Wäldchen hörten sie Stimmen und den Klang von Schritten.
Einige begannen den grenzposten zu untersuchen, doch außer verkohltem Holz und zerstörtem Inventar fanden sie nichts. Keine Aufzeichnungen, keine Waffen...
Er ließ kurz innehalten. Dann flogen Zeichen, die Durchsuchung abzubrechen, sie war eh ergebnislos. Außerdem gab er Anweisung, sich bedeckt zu halten und zu beobachten. außerdem war Gefechtsbereitschaft herzustellen.