Perfekte Harmonie. Nafân nahm den Kopf wieder zurück und sah ihn an. Sie musste ja noch den Hasen wieder frei lassen. 'mögest du immer einen warmen Wind unter den Flügeln haben der dich empor trägt.' wünschte sie dem Tier.
Sachte löste Nafân den meditativen Zirkel auf und räumte all das weg was sie hervorgewusselt hatte, dann ging sie zu dem verschnürten hasen und holte ihn sich auf den Schoß. Sie hatte noch Beeren übrig von ihrem Frühstück die sie neben sich legte. sachte öffnete sie die schnürung und griff den Hasen an seinem Geschirr. sie schloss die Augen und kraulte ihn im Nacken. 'es tut mir leid...' sagte sie.
Der Hase schnupperte in Richtung der Beeren. Das Kraulen war schön und er genoß es 'lautstark'. 'Weiter links....jaaa...,' sagte er. Ja, hasen waren ein recht liebes und leicht zufriedenstellendes Völkchen. 'Leid tun? Hmmm... gut.' Er kuschelte sich an Nafân und hatte die Tortur schon fast vergessen.
Der Hase schlief und träumte wahrscheinlich von seiner Affäre. Eine starke Präsenz ließ sich neben Nafân nieder. Er strahlte wohlige Wärme aus, Stärke und Güte.
Er ging erst an Nafân vorbei um nach seinem 'Schützling' zu sehen. Er strich Kaya über den Kopf und schenkte ihr einen schönen Traum. Dann kam er zu Nafân zurück. 'So nachdenklich...?'
"ma...." sagte sie leise. und redete in den Elbischen Worten mit ihm weiter... '...wärst du es nicht auch? ...ich mache mir gedanken darum was der tut, der diesen Nebel lenkt...was er noch weiter tut...'
Ein tiefes Brummen ging von ihm aus. "Er verachtet das Sein, die Welt und den Kreislauf des Lebens..." Sie konnte die Wärme seines Pelzes spüren. "Hat das Kind fast verdorben."