Der Schlaf brachte Träume - und unvermittelt zuckte Sirgal heftig zusammen und war dann schlagartig wach. Sie brauchte eine ganze Weile, um den Atem wieder zu beruhigen.
Alytriss wiegte Mayna sanft auf seiner Brust und beheilt Sirgal im Auge. Eine Hand hatte er frei und die strich Sirgal sachte über die Schulter. "Magst du davon erzählen?"
"Du hast Dich in der Zeit, in der ich dich nicht gesehen habe, sehr deutlich verändert, Triss. Du bist deutlich schmaler geworden und siehst sehr müde aus." sie machte eine Pause, in der sie nach den richtigen Worten suchte. "Ich habe zu viel, zu viele gesehen, Triss, die sich ebenso veränderten..."
noch immer sah er sie fragend an und holte dann tief luft. "was denkst du Sirgal? ich bin kein Launim... auch wenn ich ein bischen in Wundheilung helfen kann .. eine erkältung bekomme ich auch noch kurriert aber.. was versuchst du mir zu sagen?"
Sie hob die Hände und hielt ihm die offenen Handflächen entgegen. "Darf ich?" fragte sie leise - auch wenn sie fürchtete, was sie vielleicht sehen könnte.
Er sah meina an seufzte gab der kleinen einen Kuss und verschwand nrichtung treppe nach oben. "Das wird etwas dauern... bevor ich sie schlafen lege bekommt sie eine Neue Windel." und es dauerte auch...
ganz behutsam vorsichtig so als wäre sie ein zerbrechliches zartes geschöpf welches beid er kleines berührung und falschen bewegung zerbricht ging er mit Mayna um. allein schon um sie nicht zu wecken... der Asasine, welcher sonst mit kraft ein schwert führen ud gegner niedermähen konnte zeigte sich da von seiner besonderst sensiblen seite.
Diesmal war es Sirgal, die vor dem Feuer saß und in die Flammen starrte. Sie hatte wirklich Sorga um Aly'Triss... und sie fürchtete sich vor dem, was sie vielleicht fand. Es gab Dinge, gegen auch der Beste Heiler nichts zu tun vermochte, Krankheiten, die stärker waren als alles, was sie aufbieten konnte. Und auch gegen das Alter gab es kein Heilmittel. Dass Aly'triss jedoch einfach dem Alter unterlag, hielt Sirgal für wenig zutreffend, denn die Elfischen Rassen, zu denen auch die Drow gehörten, verloren ihr Leben fast ausschließlich gewaltsam. Sie erinnerte sich an den Elbenfürsten - er hatte fast tausend Jahre gezählt und war ihr nicht alt erschienen. Auch er war schlicht ermordet worden.
Nachdem Mayna liebevol mit einem gesummten Lied in ihr Bett verbracht worden war, er noch kurz übersie gewacht hatte und die Spieluhr aufgezogen, kam er herraus lehnte die türe nur an und kam herunter. Der obligatorische Puderwisch wie immer auf der Wange. "so... " ich hol mir noch frischen Tee, dann bin ich da." so kam es dann auch. mit Frischem Tee in der Tasse kam er zu ihr stellte Sirgal ebenso einen hin und setzte sich. "so . nun sag mal was da in deinem Kopf herumspukt!"
Erst einmal lächelte sie, kam zu ihm und wischte ihm mit dem Ärmel den Puder aus dem Gesicht. Dann suchte sie nach Worten. "Ich habe einfach Sorge, dass Du krank bist, Triss."