Nafan und Kaya hatten sich getrennt und jeder ging seiner Wege. Doch sie würden sich wiedersehen, das war beschlossene Sachen. Wann und wo würden andere entscheiden.
Kaya hatte in einem Ort, bei einer Bauernfamilie Unterschlupf für den Winter gefunden. Es war nicht gerade luxuriös, doch es genügte. Für Unterkunft und Versorgung bot Kaya ihre Hilfe auf dem Hof an. Tiere versorgen, aber auch Tätigkeiten wie Jagen oder bei Bedarf Heilung. Gerne kümmerte sie sich um die Kinder, erzählte Geschichten über Mato und den Elben, die sie auf Mythodea kennengelernt hatte. Am Abend zum Jahreswechsel, als sie sich zurückzog um wie es üblich war ihren Ahnen zu gedenken und den Geistern der Welt kleine Geschenke als Opfer darzubringen, packte sie Wehmut und Fernweh. Doch noch war es zu kalt. In dieser Nacht bat sie auch darum, dass die Geister ihre Hand schützend über die, die sie als Freunde bezeichnete hielten.
So begann das neue Jahr. Und es wurde bitter kalt. Doch es wurde auch Zeit, bald wieder aufzubrechen. Noch lag Schnee und die Welt war bedeckt von glitzerndem Eis.
Nafân hatte sich in die Berge verkrochen und dort eine Natürliche Höle gefunden welche tief ind en Fels ging und wo sie vor sämtlichen wiederlichkeiten geschützt war. Sie hatte viel Vorrat anlegen müssen, totes Holz, Nüsse, getrocknete Pilze Äpfel und Beeren, geräucherten Fisch und auch das ein und andere stück Fleisch war dabei. Gegen die Kälte hatte sie laub und Mose heran geschaft und ausSchilfrohr sich eine Versiegelung des Zuganges gebaut. Mit dem Heu für ihren Freund das graue Pferd war es etwas eng. sie hatte gesammelt wie sie nur irgendwie konnte aber es war unklar ob es reichen würde. Der rubuste kleine Kerl ging daher raus wann immer er konnte und uchte eher draußen auf dem Kargen Winterboden als das er an den Heuvorrat für ihn ging. "nächstes mal werd eich früher ein Winterquartier bauen..." sagte sie. Morkeleb war in der Höhle bestens versorgt er konnte jagen gehen in den Ritzen und kleinen Nieschen in welche Nafân nicht hinein kam. udn Tief in der Höle gab es eine kleine Quele so das auch Wasser nicht das Problem war. eher.. die Besucher die genau des wegen ebenso zu der Höhle pilgerten, naja wollten denn es roch nach Wolf und damit war das mit der Quelle für einige nicht mehr möglich... der hatte es ebenso wie Morkeleb recht einfach. dank seines Fells kam er ind er Witterund draußen bestens klar und konnte jagen gehen.
Wieder waren Wochen ins Land gezogen. Die Kälte hielt sich hartnäckig und so blieb sie noch eine ganze Weile auf dem Hof. Mato schlief noch, doch es sollte der Tag kommen, da die Welt und auch ihr Bgeleiter erwachen sollten. Sie spürte den Ruf und so brach sie eines Morgens auf. Noch immer lag ein wenig Schnee, aber sie musste hinaus. Kaya hatte in der kalten Jahrezeit viel Zeit gehabt, ihre Kleidung warm zu gestalten und so verließ sie, in dicke Wolle und Felle gekleidet den Hof. Mato sollte nicht zu lange schlafen. Sie nahm nur mit, was sie auch tatsächliche brauchte.
So lief Kaya an dem Morgen los, die Sonne schien und wärmte sie sanft, doch noch war es kalt. Ihr Weg hatte kein bestimmtes Ziel, Mato würde sie leiten.
Nafân war noch immer in der Höhle. Es war ihr noch immer zu Kalt da draußen und in dem Berg war sie noch vor der Kälte geschützt, vor allem weil der Frost nicht bis so tief hinein kam. Sie verbrachte die Meißte Zeit damit zu meditieren und war somit kaum wach....
Nach ein paar Stunden stand sie auf einem Hügel, vor ihr ein weites Tal ein Meer aus Bäumen, die schneebedeckt in der Sonne glitzerten. "Hier?" fragte sie und schmunzelte. Dann machte sie sich an die Vorbereitungen, schob Äste, Schnee und Laub weg, suchte sich große Steine und formte einen Ring daraus - eine Feuerstelle. Sie hatte noch Zeit, Holz zu finden, wobei trockenes Holz rar war. Kaya fand dennoch welches unter Bäumen. Es sollte ein großes Feuer werden. Es dauerte einige Stundne, dann war sie zufrieden. Langsam dämmerte es und die Kälte kam zurück. Kaya hatt das Feuer entzündet und sich die Symbole Matos auf die Haut gemalt. m Widerschein der Flammen, die herrlich warm waren stand sie mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen da, um den großen Bären aus dem Winterschlaf zu wecken.
das Feuer wurde von Nafâns Wolf gesehen der da herumschwänzelte und ein Kaninchen erlegt hatte. Er brachte das zu Nafân in die Höhle und 'erzählte' ihr davon. Sie dachte darüber nach und bat ihren Freund genau nachzusehen wer das sei. Wenn er zurück kam erwartete ihn ein warmes Kaninchen. Der Wolf ging und folgte seiner Spuhr nach draußen und zurück wo er das Feuer gesehen hatte. Lautlos schlich er sich heran.