AlyTriss hing den Hirsch auf und nahm ihn ersteinmal aus. Ein Glenn brachte die innereien die unverwendbar waren fort. Dann trennte er die Keule vom Hirschen und drapierte sie auf einen Metallspieß, salzte sie und plazierte die Keule über den Flammen.
Allein die feuchte Wärme des Tuches sollte schon verlockend sein - eine kleine Wolke firschen Brotgeruches war aufgestiegen, als er es öffnete. "Bitte - bedient Euch." Sie deutete auf geräuchertes Fleich und einen Kanten Käse.
Lukarde wiederholte ihre einladende Geste. Sie hatte nichts gegessen, denn sie hatte auf den Gastgeber des Feuers gewartet - so gebot es die Höflichkeit.
Die Ordensschwester war unendlich müde. Sie war seit Tagen allein unterwegs, hatte Stunden um Stunden im Sattel gesessen, und war schlicht und ergreifend erschöpft. Ruhig saß sie da, ließ den Blick in die Flammen sinken und senkte die Lider nach einer Weile, so dass es den Anschein hatte, sie schliefe.
Sharya hustete laut. Zitternd erwachte das Mädchen aus seinem tiefen Schlaf. Ihre Sinne waren umnebelt und sie sah sich verwirrt um. es gab da ein Feuer, menschen saßen um ds Feuer und eines von diesen seltsamen schwarzen wesen saß mit dem gesicht zum feuer udn drehte einen langen metallspieß. Seine roten Auegn und die weißen haare wirkten dämonisch auf das junge mädchen das noch nie etwas anderes als Menschen und tiere gesehen hatte. er sah wie ncihts aus das sie sich jemals hätte erdenken können.langsam versuchte sie sich aufzurichten, aber sie war noch zu schwach. sie murrte leise und drehte ihren kopf zur orientierung. ein erneuter hustenreiz überkam sie und sharya zog ihre beine so eng wie möglich an den körper um nicht mehr so sehr zu frieren. ihr war kalt, aber dennoch stand ihr der schweiß auf der stirn.
Nicht allzu weit entfernt lief Kaya durch den Wald. Ihr Wunsch war es gewesen, Sirgal wiederzusehen und Mato hatte sie bis hierher geleitet. Der große Bär, ihr geistiger Führer war da, aber der Bär, der sie ab und an begleitete, war nicht zu sehen. Hätte sie gewusst, was doer nicht weit entfernt an einem Feuer saß, wäre sie wohl umgedreht. Auch wenn sie das Leben in jeder Form liebte, schützte und verehrte, so standen doch die Drow unter anderem für etwas, das sie aus tiefstem Herzen ablehnte. Sie misstraute diesem Volk zutiefst. Doch nichts weiter ahnend lief sie weiter.
Kel'aonar, der hoch oben verborgen ind en Baumkronen war und die Umgebung dort estens im Griff hatte ließ einen Käuzschenruf klingen. Leise, sehr leise... Aly'Triss horchte auf udn spitzte die Ohren, dann folgten leise befehle. einer blieb am Feuer und kam zu dem Mädchen, legte ihm die Finger auf den Mund und wies sie an leise zu sein.
Wer ind er Dunkelheit unterwegs war, hatte meißt nichts Gutes im Sinn. AlyTriss ging vm feuer weg udn rieb die Hände heiß, dann wandte er sich nach oben und Formte Zeichen mit den Fingern. Kel'aonars Antwort kam über dAs blinken eines erwärmten Spiegels. Etwas das nur AlyTriss sehen konnte. Der Alte nickte rief die anderen 3 zu sich und wieß sie, leise Flüsternd, in ihre Aufgabe ein. Dann stapften sie los. Ihr Ziel war es Kaya abzufangen.
Von all dem bekam sie nichts mit. Sie hatte nichts böses im Sinn, ganz im Gegenteil. Doch bislang sah sie noch keinen Grund zu rasten, weswegen sie eben auch in der Dunkelheit ihren Weg fortsetzte.
"Nur ein Wanderer auf Reisen," gabs als Antwort. Kaya hatte außer einem Bogen, der sicher verstaut auf ihrem Rücken war und einem Dolch am Gürtel keinerlei nennenswerte Waffen dabei. Sie war ruhig. Nur im Unterholz knackte es und vor allem brummte es. Eindeutig Bär.