Ril'afay saß langezeit nachdenklich in ihrer Kammer vor einem Buch und starrte durch die transperent verhangenen Fenster nach draußen. Was sollte sie mit ihr machen? Fragte sie sich intensiv und hatte sich Ratgeber bestellt mit denen sie gezielt über sie sprechen wollte. Der erste welcher eintraf war, SutRinos AlyTriss.
AunRae kündigte ihn an und Ril'afay ließ da nicht lange bitten und bestellte den alten Drow in ihre Räume. Lange sah sie dennoch aus dem Fenster, währen tris da stand und wartete was Ril'afay wohl von ihm wollte. Es war noch nie geschehen das sie ihn zu sich bestellte. Irgendwann sprach sie schließlich udn bat ihn sich zu setzen. Triss nahm Platz und entspannte das Knie, welches er wegen dem Wetterumschwung spührte. "Es geht um Sirgal!" eröffnete ihn und sah ihn nun an. Der Ankin wartete geduldig darauf das Rilafay es ihm erklärte. "Ich weiß nicht was ich mit dieser Frau machen soll. Sie ist... " ril'afay holte tief Luft. "vollkommen ungestühm. sie..... kritisiert mich ohne auch nur ein Blatt vor den Mund zu nehmen vor fremden und den mir untergebenen ohne jegliches Maß für Respekt." Triss hob eine Augenbraue und sah sie nachdenklich schweigend an. So kannte er Sirgal nicht. "sie ist keine mir untergebene sie gehört nichtmal fest zu dem Land hier und dennoch sehe ich mich dazu regelrecht genötigt ihre Frechheiten mir gegenüber zu erdulden weil sie über SelTacZil zuviel weiß und für dieses verdammte Buch so wichtig ist." Seufzte sie. "Auch Tha'Risha ist sehr über sie erbost und irgendwie werde ich es nicht los das sie zum einen diesen Streit zwischen ihr und Tha'Risha an mir auslässt beziehungsweis e sie mich behandelt wie ein dummes Kind!" Das war der Punkt als ihm die Zweite augenbraue hochging. Heimlich holte er tief luft und seufzte innerlich. Das hier war ein gefährliches Pflaster was die junge Novizin ihm da kredenzte. "Du kennst sie mehr als ich! Warum tut sie das? wie kann ich sie greifen das sie endlich mit diesen Frechheiten aufhört ohne sie für dieses Land zu verlieren?" '... ein sehr gefährliches Pflaster.' dachte er bei sich. legte die Fingerspitzen aneinander, stützte die ellen auf die Lehne und tipte mit den Zeigefingern gegen die Oberlippe... Triss dachte nach. '...sehr gefährlich... ' dachte er wieder und versuchte Ril'afays Blick ersteinmal auszuweichen indem er die Gläser auf dem Tisch anstarrte. Ril'afay wartete und trippelte immer mal wieder wartend mit drei fingern auf der Lehne. Der Alte beobachtete das Verhalten. Sie wurde wohl unruhig und als ihm der Gedanke aufkam das sie gleich Platzen w+rde, war es schon zuspät. "Sie hat verdammt noch eisn kein Recht mich derartig in Frage zu stellen...." und weiteres in der Art folgte. Triss beobachtete sie dabei genau, studierte ihre Gefühlsregungen die bei ihren Jungen Jahren so ungezügelt hervor kamen. "Malla Yathre." sagte er leise. Ril'afay sah ihn an. Wütend, verzweifelt, ratlos. "ich kann in diesem Moment nicht viel dazu sagen, da mir ein solches Verhalten von ihr schlichtweg fremd ist." sagte er ruhig. "Ich müsste beide Seiten kennen um Euch einen wirklichen Rat geben zu können...vieleicht möchtet ihr mir einmal genau schildern was denn genau Vorgefallen ist, denn das ihr zornig über sie seit ist mir schon klar aber ich kenne die Situationen nicht welche diesen Zorn hervorgerufen haben." Ril'afay war wütend und stand auf, ging umher und hatte die Hände hinten gefasst. Auch das beobachtete Triss mit Sorge. "Qualla.. berichtet mir von ein oder besser von mehreren Situationen die geschehen sind." sagte er ruhig. Ril'afay ging noch lange auf und ab und suchte in ihrem Kopf nach den Worten. Der Alte ließ sie und ließ ihr Zeit. "Sie.. fängt an da über etwas zu lästern das erstens so nicht der Wahrheit entspricht und kredenzt mir ein Gerücht vor die Nase das...2 sie holte tief luft. "wie soll ich es ausdrücken. Sie reitet mit einem Gerücht auf mir herum das nicht auf meinen Buckel gehört!" Triss sah sie ruhig an, erst abwartend dann fragt e er: "welches Gerücht Malla Yathre?" "Das ich mit jedem im Badezuber verkehre der nicht bei drei auf den Bäumen ist!" fauchte sie zorrnig. "Pure Verläumdung! und die ganze Stadt soll darüber plauschen." Wieder hob der Alte eine Augenbraue und nickte dann schweigend. "Das sie das überhaupt wagt zur sprache zu bringen und sich auch nicht davon abbringen lässt wenn ich dieses Argument von mir weise udn sie es mehrmals wieder auf den Tisch bringt....Was soll das?!" Triss hob beschwichtigend die Hände. "Ich werde dem Nachgehen Malla Yathre." sagte er ruhig und neigte den Kopf. "Was ist noch alles vorgefallen?" So wie sie ansich mit mir über alles spricht! Sie nimmt sich Handlunsgweisen udn Worte herraus die.. sie nicht im geringsten etwas angehen. Egal wer da steht ob es eigene Leute sind oder vollkommen Fremde. Das ist inakzeptabel." AlyTriss nickte. "Was waren das genau für andere Situationen?" "in allen nur erdenklichen. Sie erdreistet sich auch mir den Mund zu verbieten." Wieder hob er die Augenbraue. "In wiefern? udn wobei? Bitte.. versteht mich nicht falsch Malla Yathre ich brauche nur mehr Informationen um die Sache richtig erfassen zu können." Ril'afay drehte ihm den Rücken zu. und ging wieder umher.. sie war aufgebracht nervös und hochgradig Zornig. Triss stand auf. Wenn sie stand wollte er sich nicht weiter das Recht herraus nehmen ebenfalls zu sitzen. Er wartete beobachtete wie sie wie eine angestachelte schwarze Raubkatze durch ihren Käfig wanderte. "malla Yathre?" Ril'afay blieb stehen. "Qualla. Was hat sie in welcher Situation getan?" Sie schwieg noche ine ganze weile. "Als.. dieser mekrwürdige Rivin so frech war und ich ihn in seine Schranken verwiesen habe...." "Was hat sie gesagt?" "ich weiß es nicht mehr.. ich war einfach viel zu aufgebracht über das was er sich ersdreißtete zu sagen ich.. stand neben mir!" Triss runzelte die Stirn. "Und.. wann noch?" Rill'afay druckste herum. "Am Abend. wir waren bei den Tarkun. da vebot sie mir wiederum den Mund als ich mit der Stimme der Zeit sprach. ich wüsste nicht was ich sage!" Wieder trat Sorge in seine Gesichtszüge. Dann nickte er. Er trat einen schritt langsam vor. "Qualla .. beruhigt Euch." "ich kann nicht," gab sie zu. ".. es.. treibt mich zur Weißglut und in die Verzweiflung das ich nicht weiß wie ich diese Frau zu packen bekomme!" Wieder fuhr sie herrum und sah aus dem Fenster. Triss trat mit einem kurzen Knacksen seines Knies zu ihr und stan seitlich hinter ihr. Er überragte die junge Novizin um ein gutes Stück. "Malla Yathre.... ich binmir nicht sicher, aber ich denke das sich die Lösung fieleicht leichter finden lässt als ihr es derzeit sehen könnt." sagte er ruhig. "qualla... lasst mich über Sirgal berichten." Sie stand da und war denn Wuttränen so verdammt nahe wie ein Vilkan vor dem Ausbruch. "Erlaubt ihr Malla Yathre?" fragte Triss und hatte die Hand auf der Höhe ihrer Schulter. "velbol?" sah sie fragend udn stirnrunzelnd auf um ihn anzusehen. Väterlich, wie es seine Art war und von dem er wusste das soetwas Ril'afay in ihrem ganzen Leben noch nicht zu spühren bekomen hatte sah er sie an und blickte kurz auf seine Hand. Ril'afay ließ den Kopf sinken, schloss seufzend die Augen und ging einen schrit auf ihn und den Stuhl zu. Er trat zur Seite undberührte weich ihre Schulter, wartete bis sie sich swieder gesetzt hatte und setzte sich diesmal auf den Platz neben sie um ihr im Rechten Winkel gegenüber zu sitzen. Die Novizin hatte sich zurück gelehnt und stützte die Stirn auf die Finger. "Sirgal ist in ihrer Art etwas besonderes. Allein schon wegen dem was sie weiß." sagte er ruhig. "ich kenne sie nicht als Vorlautes Schlappmaul, aber ich kenne sie in ihren Worten ehrlich." sagte er weiter. "Wenn sie etwas sagt dann tut sie es nicht ohne Grund. Ich befürchte nur das ihr Malla Yathre und sie ein Verständigunsgproblem habt welches dringend aus dem Weg geräumt gehört." Sagte er weiter ruhig. "Sirgal ist eigentlich jemand welcher uns als Volk ehrt und achtet..." "Na davon zeigt sie aber recht wenig!" fuhr ihm Ril'afay mit leisem Zorn leise dazwischen. "malla Yathre. Sie ist es eigentlich. Ich binmir noch nicht genau im klaren darüber warum sie Euch so hart begegnet. Aber ich werde versuchen das herraus zu finden. Solange habe ich eine Bitte an Euch." Sie seufzte denn das Gespräch ergab nicht das was sie sich erhoffte. "Verliert ersteinmal keine Worte darüber udnwartet ab was ich bei ihr diesbezüglich erfahren kann. Ich muss beide Seiten kennen. Und wegen dieses Gerüchtes,werde ich nachforschen." er war ruhig. "In wie weit darf ich mit ihr über Euch sprechen malla Yathre." Ril'afay schnaupte verächtlich. Triss wartete udn bekam keine Antwort. 'heißes pflaster' rief er sich in Erinnerung. "Malla Yathre Ril'afay. wenn ihr wünscht, das ich Euch bei diesem Problem helfe, dann muss ich Offen und ehrlich sprechen können." agte er ruhig. "Ich frage um Rat!" "ich weiß, aber ich kann Euch keinen Rat geben wenn ich nicht frei sprechen kann." "Sie ist das Problem nicht ich." AlyTriss schwieg und sah sie an. Gerade herraus in die Augen in denen ein großes wortloses Nein stand. Ril'afay runzelte die Stirn. "Du wagst es?" "Malla Yathre, Xas.. Ihr habt mich als Mentor als Ratgeber gerufen und ich möchte Euch helfen können aber.. so kann ich es nicht!" "warum nicht?" murrte sie. "Sie ist doch das Problem. reicht es nicht das sie damit aufhört?" "nau." Ril'afay schwieg udn starrte ihn an. "Qualla." wurde er Weich im Blick, sichtete sich aber groß auf, legte beide Hände vor ihr auf ihre Lehne und sah sie an. Da war nur ein nicken. "ich habe meinen Weg auf dem ich gehe und.. dafür brauch ich Euer Vertrauen malla Yathre." Ril'afay sah ihn an. "ich weiß was ihr erlebt habt udn kenne Eure Geschichte, im Gegensatz zu Sirgal, die nicht die geringste Ahnung hat woher ihr kommt." warm in der geste und weich im Blick sah er sie Väterlich an. Es war ein einladen sich einfach ersteinmal etwas Seelenbalsam abzuholen. Doch Ril'afay brach das Eis nur langsam, bevor sie ihm die Hand auf seine legte udn den Lehrer gewinnen ließ. "ich muss mit ihr zusammenarbeiten können ohne im hinterkopf zu haben das sie bei einer zurechtweisung fliehen wird." Triss legte die andere hand auf ihre udnschloss sie damit ein. "darf ich offen mit ihr sprechen wenn es nötig wird?" langsam nickte sie. "Bwael. dann... werde ich nun gehen und mit ihr sprechen wenn sie da ist. einverstanden?" wieder nickte sie, entzog ihm ihre Hand und schloss aufgerichtet und seufzend die Augen. Triss nahme s als Zeichen dafür das er gehen sollte, wollte sie so aber nicht zurück lassen. "Wie ist es mit Kael'gelaufen? war er zuverlässig?" Ril'afay seufzte war aber dankbar für die andere Richtung des gespräches. "Xas.. wenn er nicht gerade allein mit Sirgal unterwegs war." "in wie fern?" "naja... ich glaube dann vergaß er gerne die Zeit. Er hält wohl viel von ihr." "Die beiden kennen sich und haben schon etwas gemeinsam erlebt und vor allem überlebt." "so?" klang es teilnahmslos. "es wird nicht mehr lange brauchen, bis Malla Ilharess Ry'Kah den Einsatzplan für das Fest der Drachen zusammen stellt. Ich dachte daran ihn auch für diese Expedition als Begleitung vorzuschlagen. Alleins chon um einen neuerlichen Konflickt zwischen Zaran und Mindorl aus dem Weg zu gehen." Sie nickte. "wie würdet ihr das sehen?" "hm.." summte sie. "Es wäre in Ordnung." Der Alte nickte. "bwael. " sagte er leise. "soll ich Euch nun alleine lassen?" Wortlos schwieg sie. "ich muss mich um mein Kind kümmern." AlyTriss stand ann auf, verabschiedette sich respektvoll und verließ dann das Haus der Priesterinnen.
Sirgal geriet also mit ihr aneinander und es war sicher das sie mit auf das Fest der Drachen gehen würde... die Situation muss auf jedenfall entschärft werden. Nur wie? Er hatte einen Verdacht was los war, aber er musste noch prüfen ob er sich bestätigen würde. Nachdenklich saß er erst noch eine Weile auf einer Bank, bei einem kühlen Getränk am Marktplatz, bevor er aufbrach udn Sirgal aufsuchte.
Sie waren am Abend heimgekommen - und Kar'Yann hatte seine Frau in Tränen aufgelöst im Stall neben der inzwischen auch müde liegenden und dösenden Stute gefunden. Er hatte sie nicht beruhigen können und das zitternde Häufchen Mensch ins Haus gebracht. Nur mit einem schweren trank hatte er sie schließlich zum Schalfen bekommen und saß an diesem Morgen ratlos auf den Stufen vor der Haustür, ins Leere starrend. Er hielt einen Becher inzwischen kalten Tee in der Hand.
Triss bedachte ihn mitt Sorge. ' das schaut schlimmer aus als ich dachte' grübelte er. 'eine verzweifelte Novizin und so wie Kar'Yannn aussah war mit Sirgal auch etwas los... na wunderbar.. willkommen im Leben.' seufzte er und trat an Kar'Yanns seite. "Vendui Abbil." sagte er leise und blickte ihn forschend Väterlich an.
Der heiler hob den Kopf. "Guten Morgen. Ist etwas passiert?" Er erhob sich und machte eine einladende Geste in Richtung der Tür, bereit, nach seiner Tasche zu greifen...
Er schüttelte den Kopf. "nau zumindest nichst wo du als Heiler gefragt wirst... aber... hier scheint etwas nicht so zu sein wie es soll..." sagte er und ging die zwei stufen schwerfällig, weil sein knie nicht so wollte und protestierend knackste. "hm.. wir werden kalten Regen bekommen. Vieleicht sollte ich mich mal als Wetterfrosch bewerben."
"Nau - nichts ist in Ordnung. Seit sie von dieser sonderbaren Reise zurück ist, weint sie gequält. Ich musste zu ziemlich harten Mitteln greifen, um sie überhaupt zur Ruhe zu bekommen. Sie stammelte immer wieder etwas von 'unwürdig' und 'ich schaffe das nicht', 'es ist zu viel' und 'sie verstehen es nicht'. Vernünftige Antworten waren nicht aus ihr herauszubekommen."
"oh man... Göttin was gibst du mir hier für Aufgaben." seufzte er. Kar'Yanns fragenden blick brauchte er nichtmal zu sehen, er ahnte ihn schon. "Hier eine vollkommen aufgelöste Sirgal und im Haus der Priesterinnenn eine Ratlose und verzweifelte unddeshalb wütende Novizin." sagte er leise. "ich soll es richten." Triss schüttelte den Kopf. "ich weiß nicht genau was da vorgefallen ist, jedenfalls hatte Sirgal wohl Probleme sowohl mit Ril'afay als auch mit Tha'Risha, ich bin mir nur nicht im klaren was genau dieser Ärger war."
Er nickte und ging dann zu Sirgal. Leise klopfte er udn trat schon ein. um ruhig an die Seite ihres Bettes zu treten und ohne groß artiges federlesen sich auf die Bettkannte hockte. sie sanftt ansah und den Kopf auf die Seite neigte.