Er runzelte kurz die Stirne. "hm nau.. das verstehst du falsch.. Du bist nicht der Sündenbock." sagte er. "Ich.. hatte eine Vermutung warum du sie in ihrem Handeln Kritisierst.... ich bin mir nur nicht mehr sicher ob es so ist, oder ob dich etwas anderes dazu bewegt hat." Er seufzte und schüttelte den Kopf. "Das alles ist sehr verworren. Tore öffnen und schließen sich andere Wege leuchten auf und über all dem hängt das Henkersbeil der Tatsache das ThaRisha mir dir wohl gebrochen hat. ich versuche die Absicht dahinter zu erkennen." Er sah zu ihr. "Woher hast du das Gerücht wirklich?"
"Tha'Risha ließ ein paar Worte darüber fallen - ich griff es nur auf, weil ich es auf dem Markt hörte. Sie muß doch wissen, was man über sie spricht. Nur so kann sie dem sicher begegnen und sich in Zukunft davor hüten, weitere Gerüchte auf sich zu ziehen. Man redet von Männern, die sich an und unter ihrem Fenster treffen, von allem möglichen, was sie wohl in den Badegewölben treibt, weil man sie vier oder fünf mal dort sah..."
"Tha'Risha?" sagte er und wurde sehr hellhörig, dann seufzte er. "Warum kräuselt es mir die Zehennägel wenn ich im Zusammenhang diesen namen Höre?" sagte er ruhig. "was ich aber gerne höre ist die eigentliche Absicht die du hattest. ich.. vermute nur das du sie mit den Worten auf dem Falschen Fuß erwischt hast." sagte er. "Sirgal... Ril'afay ist verdammt jung, naaiv und unerfahren. Sie geht kaum raus und weiß noch weniger um die Etikette als Calimar." sagte er leise. "sag ihr das nur nie in das Gesicht." bemerkte er. "sie braucht niemanden der sie Tadelt, weil sie das nicht versteht. sie braucht jemanden der sie lehrt und ein wenig die Hand über sie hält. Vor allem, wen Tha'Risha bei ihr ist." Triss lehnte sich mit dem Rücken gegen das Fensterbrett. "Sicher sie steht zur zeit entweder mit der Nase in Büchern oder in Puder, aber das bewahrt sie nicht vor dem was auf sie Zu rollt, wenn Tha'Risha auch wieder mit ihr Bricht." Er wiegte den Kopf. "ich würde es mal als ein ewigeshin und her zwischen geschwisterhass und geschwisterliebe nennen. Nur das Sie gegen die List und tücke eines tzeenchanhängers nicht gewappnet ist."
Er schüttelte den Kopf. "nau stammt sie nicht." sagte er. "sie kennt das leben der Drow nur aus zwei perspektiven. Erstens so wie es hier ist, und von verblassenden erzählungen ihrer Mutter."
"Sie steht und lebt ganz nah und dicht bei Kha'Less - das sollte Lehre und Beispiel genug sein", meinte Sirgal. "Die macht immerhin einen großteil des UNterrichts für die Novizen."
"ich weiß nicht was sie dort lernen," sagte er ruhig. "ich kenne den lehrplan der Novizinnen nicht und habe auch nicht da sgeringste Recht diesbezüglich einfluss zu nehmen." erklärte er ruhig. "Du uns Ril 'afay.. ihr.. geht beide wieder ind as Land der Drachen. und Tha'Risha wird wieder dabei sein. Ril'afay wird den Derzeitigen Planungen nach die Ranghöchste Drow dort sein und ich möchte zwei Dinge vermeiden." sagte er und nahm den Daumen zur Hand. "erstens das Tha'Risha ihr irgendwelche fluseln in den Kopf einplfanzt und zweitens. sie es wieder schafft dich gegen sie auszuspielen, oder gar mehr durch ihr tun erreicht."
"Tha'Risha wird in meiner Hinsicht gar nichts mehr erreichen. Ichhabe ihr klar und unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie es nie wieder wagen soll, Hand an mich zu legen - und wenn es der Wille des Grauen sein sollte, dass ich verblute - dann soll sie mich einfach liegen lassen."
Er sah auf und sah sie lange an. schweigend. Er nickte und blinzelte nachdenklich. "ich wünschte nur das Ril'afay diesbezüglich auch einen strickterenn Pfad wählen würde, doch das kann ich nicht beeinflussen." er holte tiefluft und seufzte. "ich mach mir große Sorgen... inzweierlei Richtungen." sagte er offen und sah sie wieder an. "brich mir nicht vollkommen entzwei Sirgal."
Er schüttelte leicht den Kopf und kam lautlos zu ihr, bis sein Knie ihnn verriet. er stand dort neben ihr und legte die Hand sachte an das Kin. "nau... " sagte er leise und forschte in ihren augen. "ich denke das da tief in dir drinnen noch genug von dir übrig ist, an dem du halt finden kannst und.. wenn ich mich doch irren sollte...." er hockte sich hin und sah sie noch immer an, nun leicht aufblickend. "ich bin da!" sagte er.
"solange es die Göttin will Sirgal .." sagte er leise.. "solange sie mir einen Faden spinnt demich folgen muss." Er musterte ihre Augen und hob dann die Hand um eine Strähne zurück zu streichen. "Seit ich hier bin, nennt man mich Ankin.. ein Weg den mir die Mutter geschenkt hat und ich versuche das auch zu sein so gut ich kann... und wenn der Ankin einfach nur mal da sein muss damit sich jemand an ihm festhalten kann um wieder auf die Füße zu kommen.. dann wird der ankin das tun. In deinem Fall... Abbil."
Er konnte zusehen, wie Sirgal bei seinen Worten das Wasser in die Augen stieg. Auch wenn sie meinte, nicht mehr und nie wieder weinen zu können - er berührte ihre Seele immer wieder. "Ich muß hier weg." sagte sie erstickt.
Er legte die Hand auf ihre und fasste zu. "das hilft dir nicht wirklich sirgal, einfach davon zu laufen ist nicht die richtige Lösung." sagte er ruhig und sah sie an. "Was ist mit diesem bann?" fragte er. "ich weiß das die Malla Yathre durchaus dazu in der lage ist gewisse Zauber zu lösen. Außerdem macht sich da noch jemand anderes gewaltige sorgen um dich und.. vieleicht solltest du zu ihm gehen. Ein bischen Schwertkampf kann manchmal befreiennd sein."