Hinter den Häusern waren die beiden Kühe, die auf einer matschigen wiese standen. daneben eingepfercht 2 schweine.. separiert ein Eber und eine Sau mit 5 Ferkeln. Gänse udn Hühner liefen frei herum und wurden von den Kindern schon angelockt, weil die zu dem Futter griffen.
Die kleinste hatte ein kleines Säckchen und streute was für die Hühner hin. der ältestenahm sich das was für die Sauen und ferkel zugedacht war... das älteste mädchen udn der Jüngste Bube holten Eimer und Karren. "So da wärenw ir. Hier sind die Milcheimer und.. Schemel.. ach ein Band zum Schwanzwegbinden." Anschließend muss der Stall drinnen gemistet werden.. ...die schweren dinge schaffe ich alleine nicht mehr."
Julyenn nahm sich einen schemel udn einen Eimer und nahm die Rotbunte Kuh am Strick.
"ich kann schon melken... ichbin zwar nicht so gut wie Meri aber ich komme schon klar." sagte sie.
"Die ziegen sind noch oben auf der kleinen Waldweide. Maxl wird sie holen, sobald er das Futter für die Kühe und Ziegen geholt hat." sagte sie. "ich ge Fienchen zur Hand. Die ist im Ziegenstall."
Lukarde legte also das Bündel mit der Rüstung zur Seite und legte die Wolltunika ab, aus der man den Geruch des Kuhstalles eher schlecht wieder herausbekommen würde. Alles andere ließ sich leicht waschen, und sie hatte ein gutes Stück Seife dabei. Schnell waren Schaufel und besen gefunden, auch eine einfache Karre - und Lukarde begann die schwere Arbeit.
Julyenn molk die zwei Kühe und stellte den Eimer mit der Milch erst in den Schatten vor den Stall. Die Bäuerin zeigte ihr noch wo der Tonkrug war in dem die Milch aufbewahrt wurde, damit sich der Rahm absetzte. Alles in allem war es harte aber ehrliche Arbeit.
"Wir haben schon wieder ein Ziklein verloren." sagte der älteste Junge zu Getrude, die schweren Herzens seufzte. "Hast du das Zicklein?" "Ja es liegt draußen auf dem alten Werktisch."
Lukarde war noch im Stall beschäftigt, so dass sie das Gespräch nicht hörte. Sie reinigte den Stall von Grund auf - was noch etwas dauern würde, den Bauersleuten aber für eine Weile weniger Arbeit machen würde. Auch wenn Luka den Umgang mit den Schwert gewohnt war, bekamen ihre Hände trotz der Handschuhe schnell Blasen. Die Schaufel war eben doch ein anderes Gerät - und die Arbeit hart. Sie würde noch gut zwei Stunden zu tun haben.
Julyenn tat dies und kam mit leerem Karren zurück. "Scheinbar sterben denen viele von ihren Jungtieren." sagte sie als sie wieder herrein kam. "Der Junge meinte das schon wieder ein Zicklein tot ist."
Julyenn zuckte mit der Schulter. "ich weiß es nicht. Das Zicklein liegt irgendwo draußen. Der Junge sagte er hätte es mitgebracht und auf eine alte Werkbank gelegt."
Sie nickte und tat wie geheißen. Aber wodie Alte Werkbank war wusste auch sie nicht. also fragte sie den Jungen. Der zuckte mit der Schulter und zeigte es den beiden. "Da liegt es... " wies wer auf die kleine ziege die vieleicht ein halbes Jahr alt war, etwas mager aber bissspuhren gab es keine.