RE: Eine dieser Nächte... Oktober 9-2 - 111

"Eurem Volk niemals ins Gesicht schauen, Jabbress," sagte sie leise und senkte den Blick. "Darf ich dennoch wissen, wie die Novizin heißt und was sie von mir erwartet?" Es klang höflich, aber auch neugierig.


Dur'yl sah hinauf und könnte schwören, Ayan war gerade froh, weit genug von den Kinderhänden weg zu sein. "Xas, und wo ist noch eine?"

Jasha machte sich gerade Sorgen, das alles zu behalten udn wiederholte leise :"Mahla Yasre Rillafai!" Es klang ein wenig holprig, aber zumindest ähnlich.


Du'ryl grinste und tappte seiner Tochter nach, spielte fangen.

"Sie ist noch jung, oder?" fragte sie einfach mal so.


Dur'yl krabbelte ihr auf allen vieren nach und machte Schnüddelgeräusche.

Jasha ging ihr nach, berührte sie an der Schulter.


Und Dur'yl machte weiter, fing sogar an zu bellen. 'Hoffentlich sieht das keiner...'


In ihrem Schlaf wurde Ril'afay von der Göttin sanft im Arm gehalten.

Jasha sah erschrocken auf, wich zwei Schritte zurück und senkte schnell den Blick wieder. "Vergebt mir, ich... ich wusste ja nicht..."

Dur'yl krabbelte bellend hinterher und stubbste sie mit der Nase an.


'Das bist du, Kind...'

Jasha zog sich in ihre Kammer zurück. Eine infaches Strohgefülltes Bett, ein Stuhl, ein kleiner Tisch und eine Komode, kein Fenster. In die Wand waren metallene Ringe eingelassen. Etwas, worüber sie besser nicht nachdachte. Jasha setzte sich aufs Bett und befühlte ihren Hals, das brannte immer noch leicht.

Jetzt schnurrte DurÄyl richtig und und krabbelte samt Inindira durch die gegend.


Die Göttin streichelte ihre Novizin und es wirkte erholsam, kraftspendend.

Der hatte Spaß daran und krabbelte schneller durch die Gegend, spielte eben mit.

'Nimm...' sagte sie und erfüllte Ril'afay mit Kraft.