RE: Eine dieser Nächte... Oktober 9-2 - 112

Dur'yl machte langsamer :"Oh, da muss wohl jemand ins Bett, hm?"


'Du hast zu tun, Kind,' sagte sie und schenkte ihr Kraft und Energie. 'Schlafen kannst du später noch...'

Jasha hatte sich irgendwann aufs Bett gelegt und war eingeschlafen. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das eltzte mal in einem Bett gelegen hatte, also genoß sie es. Das konnte ein schönes Leben werden, wenn sie sich nicht zu blöd anstellte.


"Oh ganz die Mama," sagte er liese und krabbelte zum Buch, legte sich davor ab. "Da, Buch."


'Gut, mein Kind, kümmer dich umd as Haus.'

Er grinste, nickte und bestätigte Inindira in ihrem Tun. Es war zu goldig. Immer wieder linste er zu Ril'afay und bemerkte, dass sie wach war. Dur'yl lächelte ihr zu, unterbrach seine Tochter aber nicht bei ihrem Spiel.

Der blinzelte etwas verschrocken und grinste. "Was da? Das da? Die da? Du da?"


Jasha war tief und fest in ihrer neuen Kleidung in dem herrlich weichen Bett eingeschlafen

Dur'yl kam hinterher und setzte sich auf die Bettkante. "Inindira, naut!" sagte er recht streng und nahm sie auf den Arm.

Dur'yl hielt sie fest und sagte ihr dann leise ins Ohr :"Mama hat aua, du musst lieb sein."

Mit einem Schlag war sie wach. Ihr Anhänger! Wo war der? Noch in dem anderen Raum. Es war ihr verboten, zur Göttin zu beten, aber dieser Anhänger war ihr wichtig und sehr wertvoll für sie, auch wenn jeder andere es eher nicht so sah. Sie stand also auf, öffnete die Tür - zum Glück sperrte man sie nicht ein. Jasha schlich durch den Flur und schaute nach dem Raum, wo sie vorher war. Sie musste ganz schön suchen.

Dur'yl ließ Inindira los, dass sie zu Mama konnte.

Dur'yl blinzelte etwas hilflos. "Inindira, die Mama hat von der großen Spinne ein Baby zum Geschenk bekommen und sie bewahrt es in ihrem Bauch, damit es wachsen kann."
Es klang besser als : Ich hatte den wildesten Ritt mit deiner Mutter und... naja, wir wissen es.


Jasha suchte noch immer und fand den Raum schließlich. Um überhaupt etwas sehen zu können, entzündete sie eine Kerze und fand in der Nähe des Stuhls auch ihren heißgeliebten Spinnenanhänger.