Sie seufzte, straffte den Rücken durch und berichtete dann die ganze Geschichte. "Das ist der Stand der Dinge, auch wenn ich trotz all dem zweifel hege.. ich.. weiß es nicht."
"Das, was nun kommt, wird Hausangelegenheit sein. Die beiden gehören dir." Sie lugte zu Jhan'afay, die regungslos kniete und nicht mal wagte, auch nur lauter zu atmen. "Khyl'Lian, deine Schatten gehen nach Castlewood, räuchert von mir aus das Land aus oder verbrennt es, nur bringt Ergebnisse!"
"Khyl'Lian, bring Tha'Risha hier her," sagte sie und legte Ril'afay die Hand auf die Schulter. "Komm mit, Kind." Ry'Kah führte Ril'afay auf den Balkon, die Nacht war kühl und wunderschön. "Von welchen Hoffnungen redest du?"
Sie stand kerzen gerade da und wollte hier draußen, wo man sie sehen konnte noch weniger ihre Gefühlsregungen Preis geben. "Tha'Risha kam mir eigentlich immer wieeine Freundin eine Vertraute vor.. ich verbinde nunmal erinnerungen mit ihr die mir wichtig sind... aber das... wenn sie gegen mich arbeitet, dann muss ich diese Hoffnung gehen lassen."
"Jemand wie wir hat selten wirkliche Vetraute, Ril'afay. Je höher du steigst, desto weniger werden deine Freunde und desto einsamer wird es. Und was Tha'Risha angeht, sie ist ein Halbblut, leicht zu manipulieren. Was gedenkst du zu tun?"