Schon, aber es tat richtig weh! Ihre Finger gruben sich soweit in die Tiefe, bis sie das erreichte was sie erreichen musste und dann bearbeitete sie den Strang. Wenn sie eine Pause brauchte übernahmen die Finger ihrer Kollegin.... erst nach 10 minuten Quälen gab es eine Verschnaufpause.
Rais hatte das Gefühl, zehn Minuten nicht geatmet zu haben. Nun atmete er tief und erleichtert durch. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass die beiden noch nicht mit ihm fertig waren...
Er ging durch die Prozedur noch ganze drei mal, bevor sie nur noch mit eher wohltuhendem Ausstreichen beschäftigt waren das mal mit mehr druck und mal mit Weniger Druck vollzogen wurde.. schließlich teilten die beiden sich auf, einer an den Füßen und die andere blieb noch im rücken... Da wo sie die hartnäckigen stellen gelöst hatte, tat nach einer weile schon das reine drüberstreichen dezent weh.... eine sogenannte wohlwehe.. nach einer stunde war das ganze Vorbei und man deckte sie ab.
"Ihr beide werdet noch eine ganze weile an den Punkten berührungsempfuindlich sein aber.. die Beweglichkeit dürfte wieder hergestellt sein."
er erntete ein sanftes Kraulen im unteren Rücken, dann waren die beiden auch schon fast wieder alleine. "nana... du willst doch wohl nicht meckern hm?" triezte ihn Felynlay, als kleine Rache für seine Sticheleien.
"Nein, ich auch nicht. Aber wie sagte die Mutter Ilharess noch immer gleich wenn sie mich wieder auspeitschte? 'Nicht zur Strafe, nur zur Übung.' Und ich musste ihr dann auch noch antworten."
Felynlay jedoch lag nicht mehr lange da und stand alsbald auf um sich in den Zuber zurück zu steigen, der heiß und wohlig war. Sie lag da am Beckenrand und hatte die Arme auf die Kante gelegt, so das sie nicht abrutschen konnte. Ein Handtuch im Genik stützte den Kopf und dann streckte sie die Beine weit von sich.
Nachdem beide dien Abend dort unfangreich und bis weit ind ie Nacht genossen hatte, kam der Weckruf am Morgen um so überraschender für Rais. Etwas unsanft wurde er gegen die Mittagsstunde so knapp 6 Stunden nachdem er endlich zum schlafen gekommen war, geweckt mit der ANweisung das die Malla Yathre nun bereit sei, die Kutsche schon draußen steht so das sie aufbrechen konnten. Sie wollte einen anderen Ort dafür aufsuchen, welcher etwas ungestörter ist.
Sie hattene eine Reis evor sich welche ein doch etwas anderes Ende nahm als geplant, zumindest in einer hinsicht.
---------- mehr dazu siehe: am Grenzposten 1. ----------