Etwas begann, an ihm zu zerren. Als ob es etwas gab, dass ihm die Schritte schwer machte. Die Beine wie blei. Es war ein Zwang, der einen Teil von ihm zurückrief an den Ort, wo der Schuss gefallen war...
'Leck mich Zwerg, ich hab einen Freien Willen und du wirst mich nicht hierhalten..'
Sein wille zwingt ihn Vorwärts, das wissen das er nicht hierher gehört. Seine Beine wollten nicht und der Zauber etablierte sich in seinem Kopf aber er wiedesteht ihm so gut er es Vermag.. Jeder Schritt ist Tortour.
'Und ausserdem hab ich hier jemanden den ich beschützen muss.'
Fremde Worte in unbekannter Sprache hallen durch das Bewußtsein des geistes, locken ihn, rufen ihn zurück. Die Kugel zieht mit aller Macht und es ist, als könne der Runenpriester kleine Fetzen des Geistes aus Allister herausreißen...
Farina wird unsicher, als sie den Fremden ansieht. "Was ist?" fragt sie ihn, erkennend, dass irgend etwas nicht stimmt.
"Lass uns weiter gehen, der Priester versucht gerade meinen geist festzu-setzen.."
Sein kopf schwirrt der Fremde Zauber in seinem kopfschwirrt und die komischen gedanken in senem kopf Pochen mit der wehements eines ausgewachsenen Bourbonkaters..
'Raus aus meinem Kopf du elender bartmurmler.. Ich hasse fremde Beherrschungsmagie..'
Seine Beine und sein kopf sind gerade nicht einer Meinung, die Füsse sind blei in watte geschlagen.
Diesmal war Farina schneller als Allister. Sie ging voraus, sah sich nach ihm um - kehrte zu ihm zurück. "Etwas ist nicht richtig, Alexis..."
Aus den fremden Worten wurden erkennbare. 'Du kannst mir nicht entgehen! Du bist mein!' Wie bröckelndes Mauerwerk riß der Runenpriester den Schutzwall ein. 'Geist, ich befehle Dir! Kehre zu mir zurück. Du kannst mir nicht entfleihen. Ich habe Deine Essenz, das, was Du geschaffen hast ruht als festes Band zu Dir in meiner hand! KOMM!'
Farinas Augen wurden weiter, als sieihn so sah. Das war etwas, dass sie kannte...
Mit schneller Hand und sicherem Auge hatte sie drei winzige, tiefblau blühende Pflänzchen gepflückt und den Stengel entfernt. Ihre kleinen Hände greifen zu ihm hinauf. "Ruhig. Hier - kau das..."
'DU BIST MEIN! KOMM ZU MIR!' fordert die Stimme...
Sie ist still an seiner Seite, eine hand unter seiner Schulter. Farina weiß um das Gefühl, mit so etwas allein zu sein. Dass er nach der Pflanze so reagierte, war eine Möglichkeit, die sie in betracht gezogen hatte. Er würde einen leicht süßlichen Geschmack im Mund haben, veilleicht eine etwas taube Zunge. Es würde seinem Körper nicht schaden - im gegenteil. Dieses Pflänzchen hatte eine enorme Wirkung. Toxikone konnte auf viele Arten angewendet werden. Auch gegen das Gift des Geistes.
Die Stimme klang etwas weiter entfernt. 'KOMM! KOMM ZURÜCK ZU MIR!' doch sie verlor ihre Bedrohlichkeit. Der Schmerz im Kopf würde bleiben, auch das gefühl, Teile herausgerissen zu bekommen...
Diesmal bleibt sie an seiner seite, wenn auch etwas eingeschränkt im Gehen. Farina steckt im Gehen noch ein paar der blauen Blüten in die Kitteltasche und langsam vergrößern sie die Distanz zu den Zwergen. Die Hitze des Feuers ist ihnen inzwischen nah gekommen und die Sucher auf dem Weg hatten das terrain ein Stück weit räumen müssen.
Eine andere Stimme klingt in Allisters Kopf auf - ebenso weit und weich entfernt. 'Ihr müsst weiter nach rechts. Der Weg ist verlegt von Bäumen. Durch das Unterholz. Beeilt Euch, sonst schließt das Feuer euch ein!' Traz konnte gut verfolgen, was passierte.
Farina nickte. Vom Rauch tränten ihre Augen und die Wangen glühten von der Anstrengung. Sie war völlig außer atem und es war absehbar, dass ihre Kraft nachließ. Noch hielt der reine Überlebenswille sie auf den Beinen - aber das steile Stück zur Ruine hinauf stand ihnen noch bevor.