"Ich denke wir finden mittel und wege das zu drehen ich würde sagen wenn wir ladungen von a nach b bringen müssen dan beflaggen wir die schiffe die sie Tragen entsprechend.. Und zwar so das sie nicht als unsere Erkenntlich sind..."
Sirgal lächelt in seinem Arm, hat die Stirn nach wie vor an seiner Schulter liegen. "Das klingt nach einem Plan... Dann brauchen wir einen Kontakt in S'Gravenhage."
Sie konnte sich fast schon denken, was in Falk's Kopf gerade vorging und der Ausdruck 'unkalkulierbares Risiko'- welchen er in der Vergangenheit bereits gebraucht hatte- in Verbindung mit ihren Reaktionen in Cendara geistern durch ihren Kopf. Abwartend schaut Amira ihn an, auf so ziemlich alles gefasst.
Falk hatte ihren Ausführungen aufmerksam gelauscht. Jetzt sah er sie ernst an. "Sie war aber da. Und Du wärest nicht so aus der haut gefahren, wenn es nicht letzutlich genau um sie gegangen wäre, Amira. Captain Caine verändert sich." stellte er dann fest und man sah ihm an, dass er grübelte.
Amira seufzt leise. "Ja, das tut er wohl.", entgegnet sie mit leicht nachdenklichem Tonfall, "Jetzt- nach unserer Rückkehr aus Sel'Tac'Zil- scheint mir dies noch deutlicher zu sein, als vorher." Sie legt den Kopf schief und mustert Falk aufmerksam. "Was überlegst Du gerade?"
"Ich denke über den Ablauf der Ereignisse nach. Es scheint mir nach dem letzten Fest der Drachen angefangen zu haben, manifestierte sich aber erst nach dem die Schiffbrüchige herkam."
Ein leises Schmunzeln glitt einen Moment lang über Amira's Gesicht. "Da hast Du Recht.", antwortet sie schlicht und hatte eine gewisse Ahnung in welche Richtung Falk's Überlegungen wohl gehen mochten.
Sie lacht leise. "Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.", entgegnet Amira, "Ich für meinen Teil würde es beiden von Herzen gönnen." Wieder schaut sie ihm in die Augen, wobei ihre eigenen einen sanften Blick tragen. "...Ich...mache Dir nicht zuviel Ärger?"
"Was soll ich mit einem Hausmütterchen, dass nur am Herd sitzt und mit Argusaugen schaut und wartet, dass ich heimkomme?" Er lachte und nahm sie in die Arme, drehte sich einmal mit ihr und küsste sie dann innig.
"Hey!", sie lacht seit Tagen mal wieder auf, als er sie sich schnappt und erwiedert den Kuss nicht minder innig. Schmunzelnd setzt sie Falk einen Zeigefinger auf die Brust. "Führe mich nicht in Versuchung- wenn es nach den werten Herren im Lazarett ginge, müsste ich genau das jetzt tun.", findet Amira, "Man hat mir zwar die Arbeit mit dem Pferd erlaubt, aber mehr auch nicht."