RE: Nach Weltenwacht Juni 10-2 - Schluss mit dem Weichgespüle - 24

Zu spät! zischte die Fee nur und machte sich von der Frau frei und betrachtete diese, vollkommen ruhig. Die Mauer wand sich um die Frau und fesselte sie so an sich, doch noch verschlang sie sie nicht völlig. Die Fee wandte sich nun dem Elfen zu und damit auch Rûhn der ihn immer noch fest hielt. Nun du.. sprach sie in aller Ruhe und trat auf ihn zu.

Ist es nicht interessant zu sehen wie Leben in sie kommt wenn es zu spät ist Tha'Risha? fragte die Fee belustigt. Sie holte aus und schlug dem Elfen kräftig ins Gesicht. Rûn halt in fest und nein, dich wird die Wand nicht beißen. lächelte sie und bedeutete dem Krieger den Elfen in die Mitte der Wand an diese zu drücken. Auch ihm 'schenkte' sie einen Fluch, er jedoch sollte nei erlösung erfahren sondern seine Seele bis in alle Ewigkeit den Alpträumen anheim fallen und diese Nähren. Auch ihn begann die Wand zu verschlingen wobei sich herausstellte das sie 'beißen' virhin wörtlich gemeint hatte. Die Wand bildete Münder aus und verbiss sich ind er Haut des Elfen während sie ihn langsam in sich hinein zog.

Astral war das ganze ein Spektakel aus Macht die im Chaos spielte. Tha'Risha erkannte sowohl das Wirken des Wandlers als auch das seines Bruders und dann die chaotischen Ströme der feeischen Magie und die der Elemente. Das ganze war so bunt das es schon beinahe weh tat, doch Vana`diel schien es gar nicht zu kümmern was sie da grade alles in einen Topf warf, sie tat es einfach. Deswegen war es für die Fee auch so schwer Magie zu erklären.

Zufrieden nahm Vana´diel wieder Pinsel und Farbe und malte weiter, sich von eventuellen Schreien und schluchzen gar nicht beeindrucken lassend, denn die Wand verschlang ihre Opfer nun Stück für Stück aber das nur sehr langsam. Und während sie das tat begann das Bild sich mehr und mehr auszubilden und Formen anzunehmen. Die Frau wurde von der Wand umschlungen und nach und nach zu einem wunderschönen relief, der mann wurde lebendig gefressen, knochen knirschten bis nur nos sein schmerzverzerrtes gesicht übrig war das in der Wand erstarrte, nebst einer Hand die nach draußen griff.

Die Fee war noch eifrig am Pinseln und die Farbe bedeckte ihren nackten Körper ebenso wie das Blut des Elfen und der Frau - jetzt wunderte es wohl keinem Mehr das sie keine frische Kleidung gewollt hatte.
Und genau als das Unwetter sich verzog trat auch die Fee von dem Bild zurück. Je länger man es betrachtete um so mehr glaubte man das es sich bewegte und veränderte... und das tat es auch. Es hatte beide Wesen in sich aufgenommen und beide verliehen dem Bild Form.

Wie kommst du darauf? fragte sie ruhig zurück.

Mhmmm, nur im Abyss... woanders darf ich ja so selten. Bei diesen Worten grinste sie spitzbübisch.

Ein Bad... und dann nehm ich auch die frische Kleidung. antwortete sie trotzdem.

Ich... es sei denn du meinst ich kann auch Nackt mir Blut und Farbe besudelt durch den Tempel hüpfen Sie grinste.