RE: NC - ...und Wunder gibt es doch - Teil 2 - 7

"Das sagtest Du bereits.", bestätigt Pip mit leiser Stimme und sah ihr dann in die Augen, "Er würde nicht wollen, dass Du Dir Vorwürfe machst...Ich kenne ihn...So ist er nicht."
In dem Moment stolperte Charly abgehetzt in den Raum- er hatte sich offenbar gerade mal die Zeit genommen, sich zu den eher dünnen Schlafklamotten lediglich in seine Stiefel zu schlüpfen. Er stoppte sofort, als er Pip's ernstes Gesicht sah und vermied es allzu genau zu Fox zu sehen, als er registrierte, dass diese quasi oben ohne dasass...

Blake kämpfte nach wie vor...

Pip schnaubte verzweifelt. "Beten haben sie gesagt...das sei im Moment alles..." Charly liess sich schwer auf einen Stuhl fallen. "Hallo Fox.", murmelte er.

Viktor rannte zu Amira. Als er bei ihr ankamm fiel er neben ihr auf die Knie: "Amira, du lebst. Ich wusste es. Schnell trink etwas." Er lässt eine Portion der Pastilen von Sirgal in ihren Mund fallen und giesst den Rest des süsslichen Wassers in ihren Mund. "Schluck das. Es hilft."

Amira- dank der Nebenwirkungen völlig neben der Spur- verschluckte sich prompt und spukte die Hälfte reflexartig wieder aus. Röchelnd wälzte sie sich auf die 'nicht verwundete' Seite, sodass die präparierte und täuschend echte Verletzung halb oben lag. "Nicht...gut...", hustete sie halb erstickt und würgte...



"Und wer?", fragte Pip bitter, "Ich kenne niemanden, der da noch was tun könnte, vielleicht abgesehen von...Nein...Sie ist im Moment unerreichbar...Verdammt! Das kann doch alles nicht wahr sein!" Der Longgunner war aufgestanden und hatte mit aller Kraft gegen die Wand getreten.

"Verdammt, komm schon. Du darfst doch nicht so einfach abtretten." spricht Viktor beruhigend auf sie ein. Er hilft ihr in eine Positon in der sie besser husten kann. Dann nimmt er seinen Kompass raus und versucht mit der Karte herauszu finden wo das Tor steht.

Ihr Gesicht scheint schmerzverzerrt, als er sie berührt- augenscheinlich konnte sie sich von allein kaum bewegen. Nachdem sich ihr Husten beruhigt hatte und sie bin auf eine, jede der Pastillen wieder ausgewürgt hatte, sackt sie wieder mit geschlossenen Augen und flachem Atem halb auf der Seite liegend zusammen...

Mechanisch griff Pip sich das Kleidungsstück von der nahen Ablage und reichte es Fox. Chaely schwieg betreten. Beide rechneten damit, dass sich jeden Moment die Tür öffnete und jemand hereinkam, ihnen dreien eine schlimme Nachricht zu überbringen...

Währenddessen stand es garnicht gut um den Grünäugigen. Sämtliche Farbe war inzwischen aus seinem Gesicht gewichen- nicht mehr Sonnenbrand, den er sich eingefangen hatte, war noch richtig zu erkennen...

Blake wurde zusehends weniger- lange würde er das nicht mehr durchhalten...egal wie stark sein Herz war...Doch noch war Leben in dem Körper- noch waren Atmung und Puls schwach vorhanden...