Im wind der Aufkam schwang Lorrindes erleichtertes Seufzen- ein Seufzen dass auf ganz eigene Art in Amira widerhallte- ein Verbindung, ja aber anders wie sie sie zu Viktor aufbaute..eine tiefere Ebene, sich sehr nah anfühlend. Sie konnte eine sachte konttrolierte Neugier spüren- ein irgendwie verspielstes Zupfen dass bis in die Fingerspitzen kribbelte **zeig mir wohin, mal es mir in allen Einzelheiten...mehr als ein bild ,ein Fühlen muss es sein** es waren weniger worte als Harmonien die sich zu eienr verständigung entwirrten. Lorrinde kämpfte um die Balance nicht zu tief hineingreifen, dankbar das Amira es ihr leichter machte
Amira liess es zu, dass Lorrinde ihr derart nahe kam und die Andere würde das Vertrauen, welches die Rothaarge Frau ihr entgegen brachte, gut spüren können. Sie lud sie ein mit ihr zu kommen und zeigte ihr ein detaillliertes Bild von der Insel und Neu Igraine. Den gut bewachten Torbereich, sowie den Amira nur zu vertrauten Weg von dort zum Lazarett. Die Erinnerungen waren sehr klar und die Bilder wirkten, als wären sie praktisch schon da...
Lorrinde nahm das Bild tippte auf irgendeine Art Kleinigkeiten an- wie eni stein am wegesrand- eine stumme Frage wie er sich anfühlte- der geschmack der Luft... eine scheinbare unendliche Anzahl von Nachforschungen geschahen im gleichen Atemzug--- und dann stürzten sie hinein, alles kehrte sich von innen nach aussen- ein wirbelnder fall, in mehr als eine Richtung gleichzeitig.... auflammende blitze um sie zum teil in farben d ei sie schmecken konnten- hier griff Lorrinde direkt auf das Traumgewebe zu- keine Bardenmagie als Mittler- und das Gefüge war stark, eigenwillig- auf seine ursprünglichste Art lebendig- etwas griff nach ihnen, griff durch sie hindurch und schien sie dennoch fstzuhalten und gleichzeitig von sich zu schleudern. Eine Masse von gegensätzlichen errfahrungen prasselten auf ihre Sinne ein und auch den Geist und die Seele.
In mitten dem Ganzen ein silbernes Licht - ein Lachen, kalt und doch amüsiert und eien Frage alles durchdringend**was willst du hier?** und es war nicht Lorrinde die gefragt wurde....
Amira zeigte Lorrinde, was sie wissen wollte, liess sie ihre Erinnerungen spüren, wie die Luft schmeckte und die Umgebung roch und sich anfühlte- einfach alles.
Dann ging es rund und Amira musste darum kämpfen ihre Sinne beisammen zu halten. "Nach Hause.", antwortet sie mit fester Stimme auf die Frage aus dem verwirrenden Farbenspiel.
**wo ist dies zuhause** Lorrinde wollte antworten uns stellte fest dass sie daran gehindert wurde- und ein leider sehr vertrautes Gefühl erwachte als sie eine Berührung im Geiste spürte ** sieh hin und lerne Feenkind**
"In meiner Welt.", antwortete Amira fest und liess sich nicht aus dem Gleichgwicht bringen, "Ich weiss, dass Ihr die Bilder gesehen haben müsst." Sie mochte energetisch zwar nahezu am Ende sein und war auch körperlich ganz schön angeaschlagen- im wahrsten Sinne des Wortes-, doch sie verfügte über einen sehr sarken Willen, was nun deutlich wurde...
**ohhh ich sehe - und wir erinnern uns Staubling - und wie wir uns erinnern....** ewas wie ein kalter Hauch schlug nach Amira ** was bist du bereit zu geben um den Ort zuerreichen?**
"Es kommt ganz darauf an, was Ihr verlangt.", entgegnet sie mit fester Stimme und liess sich von dem kalten Hauch nicht beeindrucken, "Ich weiss nicht ob ich besitze, was Ihr begehrt."
** tsss es mus schon von dir kommen Staubling- nur du kannst wissen was dir wertvoll genug ist um heimzukommen * ein kichern hallte in geist und Körper wieder.
Und Lorinde war nicht wirklich amüsiert- Ettikette hin oder her und wenn Gawayn noch so viele graue Haare bekommen würde, es reichte ihr langsam.....
Lukardes bewußtes Denken und Fühlen endete mit dem Schlafzauber. Sie lag einfach nur da - egal wo, wann oder wie.
Minuten hatten kein Gefühl mehr, Stunden oder Tage gab es nicht. Sie war einfach nur noch. Ihr geschundener Körper wurde mit der zeit steif, doch das war egal. Sie spürte nichts davon. Zeit endete. Denken endete. Nichts war mehr.
Amira war sich der Gefährlichkeit der Situation durchaus bewusst, doch sie hatte auch einen kurzen Geduldsfaden...Und der wurde gerade arg stapaziert- gute Taktik, nur zu ihrem Nachteil...Die Rothaarige Frau zwang sich zur Ruhe.
"Es gibt etwas, was mir sehr lieb und teuer ist, was ich Euch anbieten könnte.", antwortet sie ruhig, "Allerdings müsste ich es Euch holen. Die Klinge, die ich einst von meinem Lehrmeister bekam ist nach wie vor in dieser unseeligen Burg, da man sie mir abnahm, als man mich aufgriff." Sie machte eine kurze Pause. "Wenn Ihr mein Angebot annehmt, werde ich aufbrechen den Dolch zu holen, sobald ich, Lorrinde und der Wächter Brom in Sicherheit in Neu Igraine im Lazarett, versorgt und wieder hergestellt sind.", fährt sie fort, "Ihr habt mein Wort."
Diese Klinge, von der Amira da sprach, bedeutete ihr sehr viel. Normalerweise würde sie sich niemals von dem Dolch trennen, welchen ihr Meister Bakal auf seinem Totenbett überreichte, doch hier ging es um ein unschuldiges Leben und gute Seele, der die Zeit weglief...
**was brauche ich deine Waffe Kind** etwas wie amüsiertheit schwang darin..** aber ich spüre dass sie etwas von Wert für dich ist, so will ich dir helfen- wir tauschen, deine Willenskraft für die existenz der Unsrigen.....wenn die Zeit dafür gekommen ist**
Für Lorrinde klang das verflixt nach einem der Handel wo man nie wissen konnte was draus werden würde- aber nicht der schlechteste...
Ihr stellten sich bei den Worten die Nackenhaare auf und sie wusste, dass sie das hier wohl ewig- oder zumindest zu einem ungünstigen Zeitpunkt- verfolgen würde. "Worauf genau bezieht Ihr Euch mit 'Willenskraft'?", hakt sie nach. Amira wollte keine offenen und frei interpretierbaren Stellen in dem Vertrag haben- den nichts Anderes war dies hier und würde es hinterher sein.
** was ihr wollt erreicht ihr auch- eine treibende Kraft- einmal werden wir diese Stärke für uns nutzen- damit wird der Handel erfüllt sein** es schwang ein wenig wie lässiger Respekt mit- die Hartnäckigkeit wurde gerade von jemanden durchaus geschätzt.
Lorrinde schüttelte die Lähmung ab..ihrestimme hallte wenn auch schwächer an diesem Ort ** ich war es der sie brachte- ich zahle**
leises Lachen ** nein Feenkind du gehörst uns bereits- du dienst bereits- sie muss das Pfand geben**
Amira nickte. "In Ordnung.", antwortet sie mit nach wie vor fester Stimme, "Doch seid gewarnt- ich werde nicht und um keinen Preis der Welt gegen jene handeln, welche mir lieb und teuer sind." Sie sollten ruhig wissen, woran sie waren. Die Rothaarige Frau hatte zuviel in der Vergangenheit erlebt, als dass sie die Hand gegen Freunde und Familie erheben würde...