RE: Ein Verlies in Enkirch, Sept. 10-2 - 17

Lorrinde und besah sich das Bild " das wird eine holprige Reise..schätze ich mal..." eine schnelle entscheidun fällen wirkte sie enine einfachen Schlafzauber auf Brom- nicht zu tief aber genug um ihm den Späheren wechel zu erleichtern.." Amira? Sorg dafür das Lukarde herkommt..es wird Zeit ...." sie versuchte nicht panish zu werden.. aber als sie die Glöckchenbänder aus den Haaren löste zitterten die Finger.

Es war nichtdas beste aber das simpelste was ihr auf die schnelle einfiel....endlich waren drei der bunten Glöckchenbänder vom Zopf gelöst
" damit ich euch nicht verliere und ihr nicht mich- ist wichtig!"
sie drückte Amira zwei davon in die Hand und Band Brom behutsam das letze ums Handgelenk- dass es blutig werden würde ignorierte sie erstmal.. abgesehen davon dass es makabererweise die Bindung verstärken würde.

Lorridne saß bereits so dass sie zwischen Lukarde und Brom war und berührte beide.. " schliess den Kreis Amira..." in die stimme schlich bereits ein leiser Singsang, schimmerte es silbrig in beiden Augen als sie nach dem Ankerpunkt im Nebel tastete, den vertrauten Zug spürte.

Lorridne war sich recht sicher dass Amira die Ströme erkennen würde- ebenso Lukarde , wenn sie denn wach genug war.Leise Klänge erst gesummt dann gesungen die mit jeder Silbe intensiver wurden... und schon bald ein Schimmern weckten das über die Haut wie Elmsfeuer lief- versuchte Lorrinde einen direkten Übergang- ohne ein Tor zu rufen.
"Hör mir zu
fühl hinein
lass mein Singen
bei dir sein
hör mir zu
folg dem Traum
folg mir durch
Zeit und Raum"

war der erste Durchgang noch tastend wurde sie immer sicherer da sie die Widerhall- die Antwort der anderen Ebene spürte sich daran festhielt .

Lukarde wurde unruhig.
Feenwerk... Dämonenwerk?
Sie wollte aufbegehren, doch sie konnte es nicht...

Als es dann passierte, passierte s schnell ohne weitere Vorwarnung- Dunkelheit durchzogen von silbrig funkelnden Nebel stülpte sich über sie. Die Sinne protestierten als sie für eine Moment alles und nichts wahrnahmen- ein Gefühl des Fallens dass in ein pendelndes Schweben über ging- es wurde lichter um sie her- und über allem hing Lorrindes Gesang der hier fast stoffliche Präsenz besaß- warm und tröstend...

Luka ging einfach in die Knie, als die Dunkelheit sie überkam. Sie hatte nicht einmal die Kraft oder den Verstand, mit einem Gebet aufzubegehren.

Brom war so weit weg, dass er dem Tode wieder näher war, als dem Leben.

das Schaukeln liess nach- mit dem sanft aufkommenden Licht zweier verschwommener Monde wurden auch die anderen Sinne wieder angesprochen.. weiches Gras kitzelte unter ihnen, die sachte Brise die an ihnen zupfte brachte kräutergeschwängerte frische Luft mit sich und in das verhaltene Plätschern eines kleinen Baches mischte sich ein verschlafener Vogelruf- vor ihnen lag eine kleine Lichtung... die Bäume hinter ihnen waren dunkel und nebelhaft.

Lorrinde liess das Lied verklingen und atmete langsam aus- auch wenn dies ihr Refugium war, eingebettet in eine Ebene zwischen den Träumen- blieb eine gewisse Anspannung- sie kannte den Sinn des Spruches- Reise mit leichtem Herzen- nur zu gut.

" das ging ja recht gut"
sie warf prüfende Blicke in die Runde, waren alle mitgekommen?

Brom lag genauso da, wie auf dem Kerkerboden, reglos und völlig am Ende.
Auch Luka lag halb auf der Seite, etwas gekrümmt und mit geschlossenen Augen.