Sirgal reagierte kaum - nur das Bein zuckte, als er hineinkniff. Sie hatte alles an Kraft augeboten, was sie besaß. Erst die vielen Verletzten nahe dem Tor - dann die "kleine Frau", wie sie Yaru in Gedanken nannt, da sie den Namen nicht kannte. Später der Kraftakt, die Kleine Frau ins Haus der Gäste zu bringen - zu versorgen, Tha'Risha zu helfen... Schon zu diesem Zeitpunkt war sie eigentlich am Ende ihrer Kraft gewesen. Die Pferde zu versorgen war ihr ein inneres Bedürfnis gewesen, dem sie ohne nachzudenken folgte. Die Konsequenz war der völlige Zusammenbruch - körperlich wie magisch. Sie war so endlos müde und ohne jeden Funken Energie... Dann sollte er sie doch zerfleischen. Die Gedanken waren wirr und ohne Zusammenhang. Bilder, Gefühle - ohne Sinn.
Was er aber nicht tun würde. Befehl war Befehl. jedoch nutzte Renor die Gelegenheit die Frau genaustens zu beschnüffeln.
Im Gegensatz zu dem Weißen waren seine Nüstern noch weich und nicht ganz zu einem Schnabel geworden. Er stupste und schob sie und Knurtte jeden an der es wagte etwas dagegen unternehmen zu wollen. Aber eigentlich wollte den Tieren keiner zu nahe rücken. Zu Frisch war der Zwischenfall mit dem eigenen Mann Eco. Letztich hatte er die Frau soweit zu sich heran gezogen das er wirklich alles bequem abtasten und durchsuchen konnte. War da irgendwo Frischfleich versteckt? nein? schade.. er fand etwas zum Spielen und zerlegte ein kleines Tuch das sie bei sich trug. Das fand er sehr amüsant und war genau so spannend wie an dem Verband zu knabbern. Schließlich entschied er, das dieses Wesen schlichtweg nun seins war und belagerte Sie. Er hatte sie inzwischen zwischen und halb unter seine Klauen gepackt, verborgen und hatte den Kopf quer darüber gelegt. Wären da nicht die leicht angewinkelten Beine, würde das Gewicht sie erdrücken, so aber konnte sie gut atmen, es war dank der Nähe, auch sehr warm und an sie herann kam keiner. So benutzte er sie halbert als Kopfkissen und begann schnurrend zu schnarchen.
[guts nächtle! ich schau morgen irgend wan vormittag oder so mal rein wegen uhrzeit ]
Sirgal bekam davon nur das Geschiebe und Gezerre mit, war aber viel zu erschöpft, um etwas dagegen zu tun. Was machst Du... Irgandwann schlief sie tatsächlich ein.
Es wurde morgen, als Sirgal von dem Druck und den Geräuschen erwachte. Erschrocken blieb sie still liegen, als sie erkannte, in was für einer Position sie sich befand. Für einen Augenblick überkam sie die Panik einer Eingeklemmten...
Renor schlief. Als Sirgal sich bewegte klammerte er mit den Krallen um sie und kuschelte sich mehr heran. Die Spitzen piegsten sie kurz bevor sich der Druck schlaftrunken etwas löste.
Der Braune lag noch dort wie sie ihn zurück gelassen hatte und atmete. Er lebte also noch.
Abermals schlossen sich die Klauen wieder Enger und Piegsten Sirgal in den Bauch und in die Beine. Dann machte Renor die Augen auf, zumindest ein bischen.
Es hörte sich an wie dsa lachen einer Hyäne, welches er kurz von sich gab. er zog sie wieder dichter an sich heran und lockerte den Griff, dabei hob er den Kopf und kam mit dem Kopf soweit herüber das er durch seine Nüstern in ihr Gesicht blies.
Renor schnaupte und schüttelte den Kopf. Der Braune stöhnte mal wieder kurz und lag einfach nur da. währenddessen packte Renor seine Zunge aus und leckte über Sirgal drüber. Seine Zunge war klebrig rau, sehr rau.
"Uäääääää... Du bist ja schlimmer, als eine Katze..." Sie riß die Hände hoch um sich vor dem 'Übergriff' zu schützen. "Hör jetzt auf damit. Ich will mir Deine Beine noch mal ansehen und der Braune braucht sicher auch noch meine Hilfe. Lass mich aufstehen!"
Sein Spielzeug war lustig. immerwieder schob er Sirgal zu sich zurück, im wahsten sinne des Wortes wie eine Katze die mit einer Mausspielt, nur das er die Katze und Sirgal die Maus war.
Fatale Situation. Irgandwann verhielt Sirgal sich ruhig, als sie erkannte, dass es für den Schwarzen ein Spiel war. Dann schnellte ihre Hand nach oben und umgriff seinen Unterkiefer an der schmalsten Stelle, dort, wo es so empfindlich war. "LASS DAS!" knurrte sie ihn an und stemmte die Beine gegen seinen Leib.